Christmas

Mixtape, das Fest der Liebe #3

Es ist endlich Weihnachten! Gut, eigentlich ist er am 25. Weihnachten und heute Heiligabend, aber so genau nehme ich es damit wirklich nicht. Defacto wäre für mich eher fröhliches Geschenkefest angesagt oder eben fröhliches Jul und da Jesus sowieso eigentlich im Juli geboren worden ist, können wir eigentlich alle gleich nach Hause gehen. Chanukka ist schließlich auch schon vorbei, fehlen nur noch die Hindus und die Moslems. Falls ich Leser habe, die diesen Religionen angehören: Was ist euer Äquivalent zu Weihnachten? Divali und Ramadan? Falls ich mich gerade mal wieder total beliebt bei diversen Gläubigen oder Religionslehrern mache… Macht euch nichts draus, das Christentum schneidet bei mir genauso schlecht ab.

Wie auch immer, damit ich zumindest irgendetwas zum Sammelsorium der Feste beitragen kann, (wenn hier schon kein einziger Beitrag kommt) dann gibt es hiermit zumindest etwas auf die Ohren. Die Weihnacht (Verzeihung, Heiligabend) kommt wie jedes Jahr immer so überraschend. Von heut auf morgen schleicht der sich ans Bett, dann pünktlich am 24. Dezember wirft er einen aus den gemütlichen Federn und dann heißt es im besten Falle rennen was das Zeug hält. Die achso liebe Verwandtschaft ist dann nämlich gar nicht mehr so lieb wenn sie ganz nach Befana-Tradition Kohle statt Süßes geschenkt bekommt und dann auch noch gut zwei Wochen später.

Dass sich hier zu lande das Geschenkefest wie jedes Jahr seit Ende September ankündigt erwähne ich mal lieber nicht. Ich hatte übrigens dieses Jahr schon im September Lust auf Spekulatius und Lebkuchen. Um euch in eurem Friede-Freude-Eierkuchen-Dasein zu bestärken überspringt sicherheitshalber die ersten drei Stücke meiner Sammlung. Es sei denn ihr wollt die Verwandtschaft verschrecken, dann nehmt die auf jeden Fall mit rein. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Werte wie Kultiviertheit, Beliebtheit, Freude, Spaß oder Liebe genauso relativ werden wie die Daten von Heiligabend und Weihnachten selbst? Jetzt ergibt die Redewendung Zwischen den Jahren so viel Sinn. Die Tage zwischen dem 24. und dem 31. Dezember befinden sich schlicht weg in einem Quantentunnel außerhalb von Raum und Zeit. Jetzt wissen wir auch alle, weshalb fast niemand ans Telefon geht oder weshalb das Fernsehprogramm so schlecht ist.

Damit euch jetzt Fröhliche Festtage

 

Beschreibt das Weihnachten von vielen Menschen in meinem Alter vermutlich besser zusammen als die Bibel es jeh könnte:

 

Wer kennt sie nicht?

 

Im Laufe der Jahre ist dieses Lied zusammen mit Halleluja irgendwie eines meiner Lieblingslieder geworden:

 

Modern, aber doch getragen:

 

Dieses Jahr bin ich irgendwie bei den Norwegern hängen geblieben, die Lieder sind aber auch einfach schön:

 

Für die Heiden unter euch:

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Mixtape, das Fest der Liebe #2

Da es vor zwei Jahren so schön war, muss mal wieder ein Neues her. Dieses Mal jedoch weniger traditionell, dieses Weihnachten ist eben etwas besonderes zumal ich mit der Länge dieses Mixtapes wohl eindeutig die Zeit kompensieren musste in der ich weder die Zeit für Weihnachtsmusik noch in der Stimmung dazu war. Dass es das mal geben würde hätte ich auch nicht gedacht, aber was Streß nicht so alles anrichten kann. Ich freue mich jedenfalls auf meine kurzen Tage Urlaub und werde sie absolut genießen. Was anderes bleibt mir auch nicht wirklich übrig, denn die Stadt ist wie ausgestorben. Fehlen nur noch die Rosen von Jericho… wobei ich selbst unerwartet dann doch beschäftigt sein werde. Wenn Kollegen auf die Idee kommen einen einzuladen. Halleluja!

 

Ich gebe zu, der Typ ist hier nur drinnen gelandet weil er mich an Simon and Garfunkel erinnert:

 

Apropo oldie but goldy:

 

Überraschungen unter dem Weihnachtsbaum sind stets heikel: 

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Fest der Liebe – Mixtape

So, ein wenig spät dennoch immer noch genug Zeit die estliche Stimmung zu genießn. Natürlich mit dem passenden Soundtrack, hiermit schließe ich mich der lieben Franzi an und plädiere für ein weihnachtliches Mixtape, dass man sich komfortabel mit ins nächste Kaufhaus mitschleppen darf, damit man die alljährliche Dauerschleide gepflegt überspringen kann. Wie ihr merkt, präfiere ich doch eine Sängerin von der hier relativ häufig etwas auftauchen wird, aber ich denke es gibt dennoch genug Abwechslung. Viva la Vielfalt und Genreliebhaber! Also Ohren auf und Weihnachtsbeleuchtung anknipsen. Bitte entschuldigt die möglichen grammatikalischen, logischen oder orthografische Fehler. Es ist schon etwas später, aber die Notwendigkeit ruft und somit gibt es jetzt die volle Packung allweihnachtlicher Musik.

 

This is Christmas – Vonda Shepard

Als Einstieg… erst einmal überhaupt erkennen und erklärt bekommen was genau dieser Weihnachtszauber eigentlich ist… und was an ihm jährlich so wundervoll ist. Egal was für ein Mensch man ist, jeder braucht einmal einen Moment in dem Peace, Love und Happiness exestieren.

Deck the Halls – Jackie Wilson

Der erste Song mit dem wir in unserem Heim mit dem Schmücken beginnen. Der Song ruft bei mir immer wieder diese, nicht existente Szene aus Harry Potter in den Kopf. Ich sehe mich selbst quasi in der riesigen Hogwartshalle stehen und schaue dabei zu wie die Schüler beim Schmücken des riesigen Gewölbes Hand in Hand arbeiten, unabhänig davon aus welchem Haus sie kommen und für die höheren Etagen werden die festlich verzierten Besen genutzt. Ach… ich schwelge gerade auf einem Meer aus Pumpking Pastries und Butterbier.

Have yourself a Merry little Christmas – Vonda Shepard

Mein persönlicher Auf- die- Couch- Kuschel- Song, eingemummelt bis zum geht nicht mehr, draußen stürmt es. Man selbst hat keine Motivation geschweige denn einen triftigen Grund auch nur eine Zehe vor die Tür zu setzen und deshalb sitzt man mit mindestens einem guten Buch und einer großen, heißen Tasse Schokolade im warmen Zimmer und freut sich über die festlichkeiten Gerüche.

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