Der liebe Mitmensch aus dem Unterricht. Es war der erste Versuch… Der Zweite kommt bald und nächstes mal ohne Weisheitszahn-OP.
„Wordbuzz, da du schon so freundlich Fragen gesponsort hast, darfst du auch gleich welche beantworten. “ –Outofjoint
So jetzt bin ich auch endlich mal zu Potter gekommen, nach drei Tagen fiesester Krankheit. Albhier kurz und knackig Danke an Outofjoint für die Nominierung! Meine erste :) Also, ich habe mich gefreut. Ich hoffe ich habe die Fragen ausführlich genug beantwortet und amüsiere euch mit dem Gefasel über meine Wenigkeit. Ich denke die Regel kennt jeder von euch, die muss man hier nicht nocheinmal wiederholen. Falls jemandem die unbekannt sein sollten einfach mal bei wordpress ein bischen rumsuchen, da gibt’s genug.
Hier mal wieder ein kleiner Einblick in die gegenwärtige Strassenkunst der Heimatstadt. Nachts. Nun gut, was heißt nachts? Es war 20 Uhr und ich schlich dort in der Kälte herum. Genau genommen schlich ich nicht, sondern rannte vom Auto ins Warme. Ich wäre auch fast unversehrt im Warmen angekommen, aber dann entdeckte ich diese zwei guten Werke. Da musste natürlich inne gehalten werden und die Kamera wurde gezückt, doch der Blitz meines Handys ist so unfassbar … bescheiden, dass wenn ich blitze eigentlich nur der Blitz zu sehen ist und sonst nichts. Das Projekt abphotographieren sollte sich binnen Sekunden in folgendes Problem entwickeln. Ohne irgendeine Lichtquelle würden die Fotos nur eine schwarze Fläche zeigen. In die Ecke der Stadt kam ich auch so selten und wie konnte ich meine Hände vor dem erfeieren retten? Kurz um, der familiäre Mitbewohner stieg aus dem Auto, deutete auf die Wandgemälde und dann aufs Auto. Ich rief entsetzt zurück warum er denn dagegen fahren wolle. Er schüttelte allerdings nur den Kopf und machte das Fernlicht an. So ging es natürlich auch. Der Parkplatz erstrahlte taghell ebenso die Farben an der Wand und ich konnte beruhigt, wenn auch mit schon steigefrorenen Fingern, diese Werke verewigen. Yeah!
Wer sie gemacht hat weiß ich nicht. Ich vermute, da es eine Wand für Jugendliche war, eine legale Aktion gewesen sein muss und die Sprayer dafür bezahlt wurden. Was mich persönlich sehr freut ist der Umstand, dass keines von beiden beschädigt oder zerstört worden ist. (Wenn man die Nachgetragene Widmung ignoriert). Den Stil erkenne ich nicht, allerdings erinnert mich das Erste sehr an ein anderes Graffiti was ich an einer Sporthalle bei mir in der Nähe fotografiert habe. Vermutlich dieselbe Person, ein Auftragssprayer.
Der Stil des Zweiten sagt mir mehr zu, um es in Fachchinesisch aus zu drücken: Ich sehe darin mehr „Flow“, die Bustaben gehen ineinander über, sind dennoch lesbar und die Farbkombinationen sind schöner. Man könnte es fast schon als Semi-Wildstele bezeichnen bzw. es ist Semi-Wildstyle.
Fest steht, ich bin sehr froh dort zufällig vorbei gekommen zu sein.
1. Fenstersticker verursachen Augenkrebs (besonders wenn sie nur Bärlis, Sternlis, Bäumchen und Nüsschen zeigen)
„Sei dein Neujahrsguru und werde mit diesen folgenden Tipps der glücklichste Mensch auf Erden!“, so könnte doch in etwa eine BILD Schlagzeile lauten. Folgen würde vermutlich ein „Wissenschaftlicher“ Bericht von Experten, die vergangenes Jahr 2014 lange an der Glücksformel herumgebastelt hätten und natürlich pünktlich zum neuen Jahr, diese wie durch Zufall entdeckt hätten. Dieses unfassbare Ereignis der Menschheit hat anschließend auch nur das deutsche Klatschblatt mitgeteilt bekommen, denn die anderen Zeitungen schweigen wie Gräber… Aber denken wir doch tatsächlich mal etwas ernsthafter über das Thema Glück nach. Glück bedeutet für jedermann etwas völlig anderes. Für den einen mag es das Gefühl sein Fallschirm zu springen, der andere bastelt lieber an seinem Segelboot mit dem er eines Tages die Welt erkunden möchte. Es muss auch nichts materielles sein, Sonnenschein macht aufgrund des steigenden Serotonins Spiegel im Körper auch glücklich, ergo Spaziergänge machen glücklich rein theoretisch. Nur was tun in den Wintermontanen? Wenn die liebe Sonne selbst keine Lust auf die Kälte hat und lieber selbst in den Urlaub geflogen ist und die nächsten Monate in Argentinien, Australien oder der Antarktis verbringt. Ganz einfach, der kultivierte Mensch von heute muss mal wieder selbst Hand anlegen.
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