Alle Jahre wieder kommt das Chris… oder eben auch nicht. Bei mir kam zumindest immer der Weihnachtsman und in unserem heutigen Fall erwartet euch lediglich eine kleine Retrospektive in Sachen gedrucktem Wort. Seit zwei Jahren nehme ich mir jedes Jahr eine ganz bestimmte Menge an Büchern vor und lese sie dann meist doch nicht. Wie war das nochmal mit den Neujahrsvorsätzen? 2016 sah damals schon mau aus, da ich gerade mal eins der geforderten/ gewünschten Bücher geschafft habe und dann noch nicht einmal in diesem Jahr… sondern erst 2017 irgendwann. Deshalb behalte ich für die vermutlich folgenden Jahre einfach immer dieselben Bücher bis sie endlich abgearbeitet sind. Ohne Kompromise! Allerdings muss selbst das Vorhaben bis Mai warten, weil ich keines der Werke mit mir führe und unter uns: Douglas Hofstadters Wälzer will ich nicht per Post verschicken, dass wird nämlich sehr schnell, sehr teuer.
Als Konsequenz folgt daraus die Buchvorsätze von 2016
Gödel, Escher, Bach ein endloses geflochtenes Band- Douglas Hofstadter
Geschlossene Gesellschaft- Satre
Der Graf von Monte Christo- Alexandre Dumas
2017 sieht bereits ein wenig besser aus, allerdings nur ein wenig was auch daran liegen mag dass ich mir wesentlich weniger vorgenommen habe. Erstens, weil ich mich selbst nicht fertig machen wollte, zweitens so ein Abitur schreibt sich nicht von allein. Dennoch habe ich gleich zwei Romane geschafft und beide waren es sogar noch wert. Der Rest muss abermals warten. Bis irgendwann mal….
Buchvorsätze aus 2017:
Das Herz des dunklen Waldes- Naomi Novik
Der Fall Jane Eyre- Jasper Fforde
Everybody’s GYPSY Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt- Dotschy Reinhart
Das Schiff des Theseus- V. M. Straka
Mit der geplanten Schullektüre verhält es sich ein wenig anders. Auch hier habe ich nicht alles gelesen, mein innerer Schweinehund ist dieses Mal allerdings unschuldig, denn ich hatte definitiv schlicht weg zu wenig Zeit. Darüber hinaus musste ich noch nicht einmal alle Werke noch ein zweites Mal lesen. Die Vorgaben lauteten damals: Zwei Themen müssten Vorbereitet werden… Wir hatten drei zur Auswahl und das Thema welches die Bücher beinhaltete, die mich am wenigsten interessierten umfuhr ich großräumig. Mein letzendliches Abiturthema war damit ein Film und somit nicht sonderlich buchtopisch. Wir durften noch nicht einmal das Drehbuch benutzen. Rein theoretisch hätte ich an der Zahl sogar vier Werke gelesen, Lektürenschlüssel können gerne mal in der Länge ausarten ähnlich wie die eigenen Notizen und Analysen, welche man bereits in der 10 Klasse geschrieben hatte. Ja ich habe das Oberstufenmaterial bereits in der 10. Klasse bearbeitet und gelesen… Denkt euch euren Teil.
Deutschland. Ein Wintermärchen- Heinrich Heine
Der Verbrecher aus verlorener Ehre- Friedrich Schiller
Bahnwärter Thiel- Gerhart Hauptmann
Vorschlag zu einem Magazin einer Erfahrungsseelenkunde- Karl Philipp Moritz
Ps: und erneut bin ich echt etwas undankbar, weil ich ständig vergessen habe die Urheberin dieser Blogserie zu verlinken. Man kipppe mir doch bitte Orangensaft über mein Haupt…
Das Buch des Theseus ist ein ungewöhnlich aufgemachtes Buch, ob mensch es unbedingt gelesen haben muss ist eine andere Frage. Der Distelfink hat mich auch überzeugt. Viel Spass beim Lesen und nur keinen Stress.
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War ein Weihnachtsgeschenk meines Vater und eigentlich mag ich solche Aufmachungen, jedoch las es sich einfach auf den ersten Seiten sehr schleppend und die vielen Querverweise haben es nicht wirklich besser gemacht :/
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Der Distelfink von Tartt ist ein tolles Buch. Ich bin froh, durchgehalten zu haben. Der Anfang fesselte mich nicht. Mit der geschlossenen Gesellschaft steht/stand eines meiner Lieblingsbücher auf der Liste.
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Papier ist bekanntlich geduldig und läuft nicht weg auch wenn einiges eventuell Käse ist… ;-)
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