Mixtape der körperlichen Ertüchtigung

Zugegeben der Titel ist grausig, aber ein besseres Synonym für Sport in dieser kalten, ungemütlichen Tagen fiel mir einfach nicht ein. Regen und Wasser von oben wohin man nur schaut und morgens eine Glätte… Ich musste heute gleich fünf Fahrradfahrern helfen sich wieder in die Senkrechte zu begeben. Der Trend des Streuens bleibt dieses Jahr wohl irgendwie out? Zurück zur Überschrift, mir ist da noch etwas unerhörteres eingefallen wie Leibeserziehung… Was sich so herrlich leicht im Sommer mal eben von der Stange brechen lässt, braucht im Winter gefühlt doppelt so lange. Geht zumindest mir so, und da dachte ich mir eben warum euch nicht helfen. Die das Selbe Problem haben dürfen sich jetzt freuen, Abhilfe geschaffen damit schafft ihr alles und jeden. Für die Kuschelfreunde unter euch lehnt euch zurück und dreht aber die Anlage mit ganz auf. Sonst ist es einfach nicht das Selbe. Ich empfehle Ohropax

 

Hier ersteinmal etwas zum Wach werden, vor allem für diejenigen die nicht allzu viel Testosteron produzieren:

 

 

Falls das immer noch nicht reicht, bitte nun sämtliche Trainingsszenen von Rocky vor dem inneren Auge aufführen dann wird das schon. Ich kann besonders den Baumstamm empfehlen, im Schnee und für die ganz Fitten unter euch den Gletscher hoch:

Zum wahren Einstieg, gibt es jetzt erst einmal eine kleine Homage an Charlie und Wonka und an ihre Helfershelfer:

 

Wenn man zu diesem Lied wirklich Power gibt, dann ist der Name Programm ich schwör’s euch, aber bitte passt auf eure Bänder auf, die sind heilig:

 

 

…und wenn ihr noch nicht am Boden liegt, dann geht es jetzt bitte weiter im doppeltem Tempo, Bewegung ist nichts anderes als pure Effizienz: 

 

 

Keine Müdigkeit vortäuschen… Das nächste Power-Up kommt ja schon:

 

 

Für den letzen Schlusssprint, bei dem man sich am liebsten übergeben würde:

 

Nun ist meine Motivationsliste wesentlich länger, nur sind diese verschiedenen akustischen Exoten mehr zusammengwürfelte Remixe (Remix?, Remixes?) als wirklich ein Schlaraffenland, weshalb ich ihnen nicht unbedingt die völlige Aufmerksamkeit schenken möchte zumal diese gut und gerne jeweils über eine Stunde gehen. Wer sich das Elend trotzdem anhören möchte der darf sich einmal hier, hier und hier bedienen. Ich warne vor den Musikvideos an sich. Ich habe keine Ahnung wer sich diesen Trend ausgedacht hat, aber irgendwie sieht man nur knapp bekleidete Frauen. Aber habe ich auch während des Sportelns auch weniger Zeit um auf das Video zu achten, also ist es mir ziemlich wurscht. Ich gebe auch gut und gerne zu, dass man ab einer gewissen Zeit wahllos wird, zumindest in Sachen Gesang. Denn darauf konzentrieren wie gesagt tu ich mich eh nicht hauptsache der Beat stimmt.

Da ich aus Gründen mittlerweile ins derzeit gehypte Fitnesstudio gehe und keine festen Kurszeiten besuche, habe ich hier eine andere Auswahl getroffen, die ich fast ausnahmslos (gut, erwischt ich konsumiere sie auch  wenn ich irgendwo hin spaziere) beim Indoorsport höre…. Dabei sind die Songs eher tendenziell langsamer, da man Gewichte eben nicht so schnell bewegen sollte wie ich jogge. Nur werde ich die schnellere Version hier ebenfalls nur verlinken, da Nightcore definitiv ein ganz eignes Genre ist und es garantiert mindestens einer von euch als sehr gewöhnungsbedürftig beschreiben wird. Habe ich nämlich zu erst auch, aber wie gesagt manchmal ist man wirklich wahllos.

 

Diesmal gibt es hier mal etwas für die lieben Beinchen. Für die Läufer unter euch, es geht auch schneller:

 

 

Ich heb gerne schwere Sachen auf:

 

 

Video passt jetzt nicht zum Song, doch ich denke das ist Ansichtssache für jedermann: 

 

 

Damit hätte Arnie sicher auch Spaß gehabt, gut für Arme schlecht für dich…

 

 

Beeilt euch, El Diablo ist wütend:

 

 

Das beste zum Schluss… Immer!

 

 

Für ein episches Dehnen:

21 Kommentare

  1. aber wenn man etwas davon versteht, kann man sich die perfekte Figur zusamentrainieren….ich finde es nur so unglaublich langweilig, ich mochte immer gern den Cross Trainer oder das Laufband…Gewichte waren nie so mein Ding, …..

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      1. Der Stairmaster meiner Generation hat allen meinen Freundinnen die Knie kaputt gemacht….wenn es irgendwann nur ein wenig wehtut, hör auf damit…..ich hatte nie Probleme, aber ich habe auch nie mit Schmerzen weitergemacht…..das Knie ist da am schlechtesten gesicherte Gelenk, das man im Körper hat und recht anfällig auf Dauer! Der Crosstrainer ist wesentlich weniger belastend für das Knie ! *klugscheissermodeout*

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      2. Um ehrlich zu sein hilft er mir meine Knie zu stabilisieren. Ich habe nämlich zu dünne Kniescheiben… Ich kriege eher Probleme, wenn ich ihn nicht mache ;D Ich bin komisch.

        Technik ist das A und O. Habe auch mittlerweile zwei sehr nette Jungs, die brav auf meine Technick achten^^

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      3. ja, dann ist fein ! ja, viele unterschätzen die Disziplin, exakt die Übungen auszuführen…..aber ich finde, es fühlt sich klasse an, wenn man hinterher so richtig ausgepowert ist !

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      4. …und man keine Treppen mehr gehen kann :D Das war am Anfang sehr ekelig…. Ich find’s wichtig eine gute Technick zu haben, denn mit 20 wollte ich nicht mit dem Sport auffhören :/

        Ein Klassenkameradin muss sich mittlerweile ständig tapen und machen jnd tun und macht trotzdem weiter -.-

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      5. es ist dumm, früher oder später bekommt man die Rechnung für alles!
        Nicht nur keine Treppen gehen, Knie OP’s und danach ist es meist nicht besser…das Knie ist primitiv aufgebaut, und muss so viel aushalten….oder viele sind zu blöd, weil sie einen flachen Bauch haben wollen, trainieren nur Bauchmuskulatur und keinen Rücken und wundern sich über Rückenschmerzen….usw…in manchen Ländern wird empfohlen, zum Ausgleich ab und zu schwimmen zu gehen, um die Muskulatur anders zu belasten ;-)

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      6. Oah Wasser! Komm mir damit bloß nicht zu nah :D Ich hasse Wasser… Es sei denn ich darf Tauchen, aber Schwimmen oder gar Baden geht gar nicht….

        Der Körper kann verdammt teuer werden ;-)

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      7. yep…..man kann gutes Ausdauertraining im Wasser machen…mich stört das Nasse aber auch inzwischen ;-)

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  2. Manche Songs hören sich für mich an, als gingest Du in den Krieg….;-) aber sehr viele gute Songs sind mit dabei, wusstest Du, dass es software gibt, mit der Du die Songs Deiner Laufgeschwidigkeit anpassen kannst? PS: Ohne Musik ist ein Gym nicht zu ertragen, finde ich….muss ich noch loswerden, nimm nicht so schwere Gewichte (lieber mehr Reps), bei kleinsten Müdigkeitsfehlern hast Du später ordentlich Rückenprobleme…

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    1. Also wenn ich Sport mache sehe ich auch so aus, als ob ich in den Krieg zöge.. Lächeln ist da nicht mehr :D

      Meine Laufgeschwindigkeit pendelt… Ich bin kein begnadeter Läufer muss ich dazu sagen.

      In unserem Studio läuft zwar Musik aber nur so naja Mainstream-Sotfie-Gedöns. Dazu bewegt man sich nicht, dazu schläft man ;)

      *Strebermodus an*

      Kommt auf das Trainingssystem an sowie den Sport… Bodybuilder, die gerne merhmals (3er oder sogar 5er Splitt Trainieren sollten gänzlich auf Muskelversagen verzichten. Kraftsportler bauen in verschiedenen Phasen Kraft auf und gen Ende trainieren sie bis zum Muskelversagen machen dann allerdings auch bis zu zwei Wochen Pause ;) )

      Ergo:

      Das klassische Kraftausdauersystem legt drei Sätze à 12-15 Wdh. an, also höheres Volumen als Kraft. Besonders CrossFitter oder Bodybuilder in der Diät benutzen das System gerne.

      Für wirklich effektiven Muskelaufbau empfiehlt sich allerdings das Hypertrophietraining. 8-12 Whd eher 10 zu drei Sätzen. Dabei wird eher auf ISO-Übungen verzichtet und sich auf die Grundübungen für die großen Muskelgruppen beschränkt wie Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge etc.

      Ähnlich zum Hypertrophietraining gibt es dann auch noch das GVT (German Volume Training), welches zu jeder Hauptmuskelgruppe eine Übung zu 10 Sätzen à zehn Wiederholungen empfiehlt (gerne bei Kniebeugen benutzt) das Ganze wird dann noch ergänzt durch ISO-Übungen.

      Ebenfalls noch relativ häufig vertreten ist das 5×5 Training also 5 Reps zu 5 Sätzen.

      Das HST, hat Mikrozyklen intus sowie eine Periodisierung (will mich darauf aber jetzt nicht versteifen) und wird von Kraftsportlern besonders gerne genutzt (Strongmen/ Kraft- Dreikampf -Athleten. Da gehts dann auch schon mal ans eingemachte kurzum bis man sich übergibt ;)

      Je nach Whd. Anzahl muss natürlich das Gewicht angepasst werden (5%, 70%, 80%, 90%, 100%) . Höheres Volumen= niedrigeres Gewicht, kleines Volumen höheres Gewicht. Dreimal 500kg heben wäre auch ein wenig ehrgeizig ;) Das gleiche gilt auch für die Pausen dazwischen… oder eben nicht wenn man in Supersätzen trainiert (einem Zirkel ähnlich) ohne Pausen.

      Bei Frauen spielt übrigens die Periode aufgrund ihres Östrogenspiegels auch noch mit ins Training ein. Ein hoher Östrogenspiegel stimmt uns nicht nur positiv sondern maximiert die Leistungen im Training. Vor dem Eissprung ist man also am stärksten und kann ruhig an die Maximalgrenzen gehen um danach eher an der Technik zu feilen. Übrigens gibt es auch so gennante Deloadwochen, die dafür extra da sind…

      Ps: Gibt natürlich noch mehr Theorie sowie Trainingssysteme… war jetzt nur eine extrem kurze Zusammenfassung.

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      1. Danke, das wusste ich….war viele Jahre dort😁 es gibt inzwischen Statistiken, dass mehr sich schaden als gut tun… einfach aus Ermuedung unsauber trainieren…..nur das meinte ich😆

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