Geburtstag, WM-Finale, neue Lieblingsserie?
Der Wahnsinn hat ein Ende! Endlich Ferien, mein Gott war da nötig… Aber nun zum essenziellen dieses Postes. Unser Theaterstück gegen Ende des Schuhljahres…
So dürfte es sich für unsere Zuschauer angefühlt haben:
Tavis sagte gerade: »Was wir hier machen, ist, wir demontieren dich auf sorgfältig ausgewählte weisen, nehmen dich als kleines Mädchen auseinander und setzen teile zu einer Tennisspielerin wieder zusammen, die es auf dem Court ohne jede angst vor grenzen mit jedem kleinen Mädchen in Nordamerika aufnehmen kann (…)«
Halt Stop! Ich will ja nicht mehr in Schubladen denken, also die zweite Fraktion:
Wollen wir wirklich faire Prozesse? Nein. Wir wollen Gerechtig- keit, und das schnell. Und was ist Gerechtigkeit? Das, was wir von Fall zu Fall dafür halten. Es könnte genauso gut sein, dass wir nicht an faire Prozesse glau- ben, weil wir so etwas gar nicht haben.
S. 12 – Der Gerechte von John Grisham
Aber, um all dies zu stemmen mussten wir eine Menge proben…:
»Wochenenden und Feiertage gibt es in unserer Branche nicht.«
»Find ich toll. Wann darf ich mich bei Ihnen vorstellen?«
und ich war eher in dieser Stimmung, schließlich war das Tief überwunden:
»Ich finde, du bewegst dich beim reden von einer Redeweise zur anderen. Manchmal hab ich das Gefühl, du möchtest gar nicht, dass ich dir folgen kann.« »Weißt du, ich hab ein brandneues Leben, frisch aus der Verpackung, das passt halt noch nicht ganz, das sagt ihr doch alle.«
Was soll ich sagen? Der Schein trügt, IMMER!
Plötzlich denkt jeder, ich wäre geheilt.
Und ich? Ich hab’s satt, über Dinge zu reden, die ohnehin nie wieder in Ordnung kommen. Darüber, dass es mir fast wieder gut geht. Dass mein Leben fast wieder normal ist.
S. 12- Almost von Anne Eliot
Bevor hier Panik ausbricht, dieses Zitat passt nur zu 90 Prozent… Ich hab keine Leukämie und auch kein anderen Krebs. Ich schätze mich glücklich, aber der Rest stimmt:
Ich bin nicht freiwillig in diesen Krieg gezogen. Die Leukämie, diese blöde Sau, hat mich zwangsrekrutiert.
S. 62- Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe von
Status Quo:
Green ruft im Schlaf etwas; dass sich anhört wie: »Um Gottes Willen, nein, Mr. Ho nicht anzünden!«
Leider habe ich nicht sofort Ferien, so hilft nur noch:
Ich bin nicht eitel oder so. Es ist nur so, dass ich ohne das Zeug aussehe wie der Tod auf Latschen.
– Leseprobe von Almost von Anne Elliot
Warum kann ich nicht einmal angenehm niedergestreckt werden?
Massakrierte Person: ich.
Eingesetzte Waffen: Wangengrübchen
-S. 33 Almost von Anne Elliot
… so in etwa habe ich eine Idee bekommen wie deine letzten Wochen aussahen… Hammer starker Stoff!
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Wieder mal eine gewaltige Auswahl! Mir gefällt, wie du deine Zitate immer mit aktuellen Situationen oder ähnlichem verknüpfst :)
Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Kathrin
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Ich stimmt Kathrin zu…..coole Zusammenstellung!
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Dankeschön… Diesmal gab es auch genug zu verknüpfen :D Ich freue mich schon auf den August!
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