Wasserfarben

Thy Art is murder #13

Die folgenden Werke zeigen übrigens meinen Wiedereinstieg ins Aquarellieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ungefähr drei bis vier Monate Pause gehabt. Dafür habe ich relativ viel gezeichnet, denn dass muss ich eigentlich auch noch immer noch üben. Aber man kann sich ja bekanntlich vor allem drücken. Übrigens war es sowohl in Dublin als auch in Reykjavik kurz oder sogar unter dem Gefrierpunkt und da lassen sich draußen schlecht Vorlagen zeichnen.

Die beiden Tiere entstanden noch im Naturkundemuseums in Dublin und ich würde sagen sie blieben ungefähr fünf Monate in ihrem schwarz/ weißen Rohzustand bis ich dann beschloß, mich mal wieder im aquarellieren zu üben. So gesehen war die schwarz weiß Zeichnung ein Wiedereinstieg in Tiere zeichnen und kolorieren ebenso. Man sieht es ihnen ehrlich gesagt auch ein wenig an. Die Proportionen sind Beim Vogel nicht so wirklich was geworden und die Perspektive genauso wenig. Den Hasen habe ich ergo nur daneben gesetzt damit ich noch so eine Art Gegengewicht habe. Ich wüsste er würde mir gelingen.

 

Für dieses Motiv habe ich übrigens mehrere Anläufe gebraucht. Eigentlich gilt dies für alle folgenden Werke. Ich sehe es als Studien, was meine Mitbewohnerin nicht so sieht… Ich und Studien wir stehen aber auch auf Kriegsfuß. Wie auch immer beim ersten Mal war die Katze zu schwarz und völlig ohne Struktur. Beim Zweiten mal war der Hintergrund missglückt und beim dritten Mal passte irgendwie alles. Die Struktur von Holz mit Aquarellfarbe zu darzustellen ist übrigens sau schwierig…

 

Hier haben wir noch ein mal wieder eines meiner Lieblingsbilder aller Zeiten. Ihr wisst schon, die berühmt berüchtigte Familiengruft. Ich weiß das Originalbild ist wesentlich grau-blauer, aber erstens bekam ich die Farben nicht wirklich korrekt gemischt und zweitens war das abends meiner letzten Bilder und ich war schon genug durch, um mich nicht wirklich mehr konzentrieren zu können. Aber die Lichtsetzung und Perspektive stimmen übrigens.

 

Das Motiv hatte ich auf meiner Wanderung zum Leuchtturm in Reykjavik gemacht. Deshalb, ja es ist morgens und in Anbetracht dessen dass ich das Foto gemacht habe, habe ich keinen Schimmer wer diese Person auf dem Foto ist. Sie saß schon vor mir dort und hat Yoga gemacht. Ich ging auch wieder früher als sie. Ich weiß noch nicht einmal ob sie Isländerin oder eine Touristin war,  beides wäre möglich gewesen.

Die ersten Versuche sind übrigens genauso missglückt wie die Versuche von den anderen Motiven davor. Zwar war der Himmel und das Meer besser, jedoch war jeder Steinhaufen eine einzige farbliche Katastrophe. Genauso wie die Perspektive oder die Struktur des Bodens, den ich in diesem Bild einfach weggelassen habe. So kann man die Probleme auch lösen.

Thy Art is murder #9

Das Vorurteil hat man ein Naturkundemuseum gesehen, hat man alle gesehen stimmt nur ab und zu. Das hier in Dublin ist zwar sehr klein, dafür sehr gemütlich und ebenso kostenlos wie meines in der Heimat. Ein Vorteil hat dieses hier, es bietet ein wenig mehr Flair und tatsächlich ein wenig mehr Exotik. Worauf ich eigentlich hinaus will: Falls ihr mal in Dublin seit geht dort auf jeden Fall hin. Ich gebe übrigens offen und ehrlich zu, so sehr ich Tiere liebe tot kann man sie einfach leichter zeichnen. Sorry for not being Sorry. Es ärgert mich ein bisschen, dass ich sie alle nicht perfekt getroffen habe. Wobei perfekt ein doofes Wort ist, ich formuliere es mal um: Ich hätte die Tiere gerne in ihrer wirklichen Schönheit gezeichnet. Klingt schnulzig, aber wenn sie schon sterben mussten, dann sollten ihnen doch zumindest Zeichnungen gerecht werden. So stimmt ihr und das die Perspektive oder die Proportion nicht ganz, jedoch für mein erstes Mal Tiere zeichnen ist das gar nicht so schlecht denke ich.

Eine Möve mit ihren Kindern

 

 

 

Ein Pavianteenager

 

 

Eine Taube, lasst mich ich finde sie hübsch

 

 

Ein geniales Urhirschskelett

 

 

Eine Robbenfamilie

 

 

Ein einsamer Dachs

 

 

Es bleibt bei „roter Fisch“…

 

 

Ein der Realität waren sie noch viel süßer

Thy Art is murder #5

Im Moment sind Worte nicht wirklich meine Stärke. Eine Mischung aus Feierabenddepressivität und Seriensucht inklusive Heimweh lässt die Konzentration erheblich schwinden, leider. Aber ich bin mir sicher, dass ich und mein Gehirn uns bald auf einen Kompromiss einigen können. Deshalb gibt es erneut eine kleine Einsicht in meine Aquarelle oder Wasserfarbenbilder… und ja nach längerer Pause (dank Abi) musste ich tatsächlich erst wieder hineinkommen. Aber jetzt ist der Dreh wieder drinn, würde ich mal Zeit zum Kolorieren finden.

 

Autoscooter geht immer

 

 

 

Brücke über den Tolka

 

 

 

 

Lecky Statue am Trinity College

 

 

 

 

Globusstatue am Trinity College

 

 

 

Chin. Glücksgott

 

 

 

Lebender Mais