Übung

Thy Art is murder #14

Ursprünglich hatte ich da was vorbereitet und usprünglich sollte der Beitrag auch heute erscheinen, nur kam mir mal wieder mein Gehirn dazwischen. Ich bin eben noch nicht ganz zu frieden, also eigentlich schon aber nicht mit der Handhabung des Beitrages. Er ist mal wieder ein wenig eskaliert von der Länge her und ich such mal wieder nach einer adequaten Lösung. Wir werden sehen, wann und wie sich das Ganze auflöst. Sonst habe ich natürlich nichts in Reserve, weshalb es hier mal wieder als Alibi ein wenig Kunst zu bestaunen gibt. Eigenlob stinkt zwar, aber ich bin trotzdem der Meinung dass es sich lohnen könnte. Dieses Mal eine kleine Potraitauswahl. Dafür dass ich erst seit einem Jahr wirklich zeichne, gar nicht mal so schlecht… Ich benutze dieses Mal allerdings die Vorschaubilder. Die Dateien sind doch ein wenig sehr groß, wer also das Original haben will einfach aufs Bild klicken. Mir ist der Speicherplatz doch egal, Bilder gehören einfach groß. Punkt. aus. Schluß.

 

Ein verzweifelter Versuch mal wieder ein wenig in Zeichnen rein zukommen. Dieses Mal ganz ohne Hilfslinien.

 

Zu dem Zeitpunkt hatte ich definitiv zu viele Analysen zu Call of Duty Modern Warefare 2 gelesen. Ja, CoD hat tatschlich Inhalt, den man Analysieren kann. Ich weiß, es ist der Wahnsinn. Wer sich damit dann beschäftit hat, weiß weshalb ich den Namen genommen habe. Konnte mich allerdings nicht auf eine finale Version festlegen, weshalb es hier jetzt zwei Versionen gibt.

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Thy Art is murder #13

Die folgenden Werke zeigen übrigens meinen Wiedereinstieg ins Aquarellieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ungefähr drei bis vier Monate Pause gehabt. Dafür habe ich relativ viel gezeichnet, denn dass muss ich eigentlich auch noch immer noch üben. Aber man kann sich ja bekanntlich vor allem drücken. Übrigens war es sowohl in Dublin als auch in Reykjavik kurz oder sogar unter dem Gefrierpunkt und da lassen sich draußen schlecht Vorlagen zeichnen.

Die beiden Tiere entstanden noch im Naturkundemuseums in Dublin und ich würde sagen sie blieben ungefähr fünf Monate in ihrem schwarz/ weißen Rohzustand bis ich dann beschloß, mich mal wieder im aquarellieren zu üben. So gesehen war die schwarz weiß Zeichnung ein Wiedereinstieg in Tiere zeichnen und kolorieren ebenso. Man sieht es ihnen ehrlich gesagt auch ein wenig an. Die Proportionen sind Beim Vogel nicht so wirklich was geworden und die Perspektive genauso wenig. Den Hasen habe ich ergo nur daneben gesetzt damit ich noch so eine Art Gegengewicht habe. Ich wüsste er würde mir gelingen.

 

Für dieses Motiv habe ich übrigens mehrere Anläufe gebraucht. Eigentlich gilt dies für alle folgenden Werke. Ich sehe es als Studien, was meine Mitbewohnerin nicht so sieht… Ich und Studien wir stehen aber auch auf Kriegsfuß. Wie auch immer beim ersten Mal war die Katze zu schwarz und völlig ohne Struktur. Beim Zweiten mal war der Hintergrund missglückt und beim dritten Mal passte irgendwie alles. Die Struktur von Holz mit Aquarellfarbe zu darzustellen ist übrigens sau schwierig…

 

Hier haben wir noch ein mal wieder eines meiner Lieblingsbilder aller Zeiten. Ihr wisst schon, die berühmt berüchtigte Familiengruft. Ich weiß das Originalbild ist wesentlich grau-blauer, aber erstens bekam ich die Farben nicht wirklich korrekt gemischt und zweitens war das abends meiner letzten Bilder und ich war schon genug durch, um mich nicht wirklich mehr konzentrieren zu können. Aber die Lichtsetzung und Perspektive stimmen übrigens.

 

Das Motiv hatte ich auf meiner Wanderung zum Leuchtturm in Reykjavik gemacht. Deshalb, ja es ist morgens und in Anbetracht dessen dass ich das Foto gemacht habe, habe ich keinen Schimmer wer diese Person auf dem Foto ist. Sie saß schon vor mir dort und hat Yoga gemacht. Ich ging auch wieder früher als sie. Ich weiß noch nicht einmal ob sie Isländerin oder eine Touristin war,  beides wäre möglich gewesen.

Die ersten Versuche sind übrigens genauso missglückt wie die Versuche von den anderen Motiven davor. Zwar war der Himmel und das Meer besser, jedoch war jeder Steinhaufen eine einzige farbliche Katastrophe. Genauso wie die Perspektive oder die Struktur des Bodens, den ich in diesem Bild einfach weggelassen habe. So kann man die Probleme auch lösen.

Thy Art is murder #11

Eines schönen abends setzte sich ein halb erkältetes Wesen vor den eigenen Klappcomputer und würde gerne etwas produktiv sein. Schnell merkt es, dass es so schnell wohl nichts mit der Produktivität wird. Die eigene Schnupfennase sowie tränende Augen machen dem Wesen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Deshalb überlegt es sich es anders und beginnt zumindest Beiträge vorzubereiten… Woher sollte das Wesen denn ahnen, dass WordPress mal wieder anderes im Sinn hatte und sich die Arroganz nahm das unfertige Werk zu veröffentlichen. Nachts, während ich mal zu Abwechslung endlich mal schlief.
Als dann das nicht mehr ganz so halb erkältete Wesen morgens aufwachte bemerkte es zwar verärgert den Fehler, jedoch ließ sich daran nichts ändern. Das Internet schlief wohl ebenfalls noch oder hatte sich spontan in den Urlaub verabschiedet. Das eigene Datenvolumen war aufgebraucht. An dieser stelle herzlichen Dank an meinen Mitbewohner der gestern Nacht noch unbedingt die gesamte W-Lan Kapazität für sein Overwatch-Tournament brauchte und hinterher das Kabel nicht zurück gesteckt hat… Für alle die nach 16:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr (Zeitverschiebung) am 29. April diesen Beitrag aufrufen: Herzlichen Glückwunsch inzwischen habe ich ihn bearbeitet und er ist in der finalen Version erschienen bzw. von mir aktualisiert worden.
Jetzt zum eigentlichen Thema, den Zeichnungen. Diese sind nämlich bereits Anfang März entstanden, als es zumindest ansatzweise wieder wärmer wurde und man die eigene Hand gefahrlos ohne Handschuh zehn Sekunden in die weite Welt hinaustrecken konnte. Ich hatte es tatsächlich schon mal vorher versucht, aber die -2° Celsius haben mir dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit Handschuhen zeichnen funktioniert auch nicht, zumindest nicht, wenn ihr solche Monsterflossen besitzt wie ich sie habe.
Zumal ich seit Ewigkeiten davor nicht mehr draußen gezeichnet hatte. Wie gesagt entweder hatte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, oder die Arbeit, oder die Bürokratie der EU-Staaten, die mich meine letzten Nerven gekostet hat. So gesehen bin ich sogar sehr zufrieden mir den Ergebnissen. Ich hatte schlimmeres erwartet.  Ob ich sie jemals noch aquarellieren, nur ein paar farbige Akzente setzen werde oder sie ganz schwarz-weiß lasse weiß ich noch nicht. Ihr würdet es dann sowieso sehen.

 

Eine unbenannte isländische Bushaltestelle, nicht spannend aber ein gutes Wiedereinstiegsmotiv.

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Thy Art is murder #8

Einer meiner Zeichenziele ist es ja irgendwann mal einen Cyborg zeichnen zu können und zwar wirklich zeichnen, ohne Vorlage, ohne Abpausen. Bis dahin ist es zwar noch ein sehr langer Weg jedoch könnte ich ja schon einmal mit etwas anfangen was in diese Richtung geht.

Künstliche Organe klappen bereits ganz gut. Deshalb dürft ihr sie nun bewundern und lobpreisen oder andernfalls mit imaginären Tomaten beschmeißen. Nur unter der Prämisse, dass die  Anatomie überhaupt nicht stimmt. Das Anatomiebuch war auch nur aus dem Zeitalter des viktorianischen Londons ;)

Dickdarm, Hohlevene bzw. Arterie und die Niere

 

 

Ein Herz, was sonst…. und ja das Design dürfte den älteren unter euch aufgrund eines U-Bootes sehr bekannt vorkommen

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Herzenkramen, Klappe die Achte: Bildende Kunst

Wir neigen uns dem Ende und dabei haben wir noch so viel vor uns… Herr Randomsen, alle anderen genießt die Show und wer will kann gleich selbst mitmachen ;) Übrigens, dies  kann ruhig durchaus als Folge: Why Art is murder #6 angesehen werden.

 

Ich denke ich bin schlichtweg zu old school

Jajaja ich versteife mich schon auf eine Meinung, ohne es je wirklich ausprobiert zu haben. Wobei ausprobiert habe ich es schon, nur eben auf meine Weise. Resultat: Man hätte es als Farbteppich verkaufen können, um andere Dinge dort drauf zu malen. Ihr seht ich bin digitaler Kunst eher abgeneigt. Ebenso dem berühmten Photoshop. Ich mag es nicht Photos nachzubearbeiten, wenn man sie mit einem Filter versieht um sie ein wenig zu verkünsteln ist es fein. Ich sehe jedoch heute noch nicht ein, weshalb alles und jeder bis zur Perfektion retuschiert sowie verändert werden. Wer dies tut braucht doch keine Realität mehr. Zudem sehe ich keinen Reiz darin, den ganzen Tag vor einer Flimmerkiste zu sitzen. Außer virtuelle Pinselstriche, saubere Kleidung und ein immer noch neutral riechendes Zimmer hat man doch nichts davon.

 

Street Artist

Es ist unglaublich wie pingelig die Künstler von heute mit ihrer „Berufsbezeichnung“ sind. Heutzutage ist man weder Künstler, noch Street Artist… Nein Begriffe wie Writer, Muralist, Cartoonist, Künstler die sich auf Stencils oder Paste- Ups spezialisiert haben. Weshalb feiert man die outdoor Kunstbewegung nicht an sich? Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass statt der gemeinsam Rebellion gegen soziale Ungerechtigkeit, Gentrifizierung oder allgemeine Systemkritik eher in einen Ellenbogenkampf untereinander ausartet. Schade eigentlich…

Gerade eben weil, heut zutage bei manchen die Klischeerate deutlich erhöht wird. Jeder der schon einmal eine Sprühdose in der Hand hatte oder gar als Street Artist arbeitet muss schließlich kriminell sowie Rapper sein… Eine Stadt schöner zu machen ist wundervoll. besonders wenn man etwas von seinem Handwerk versteht. Vandalismus darf dagegen gerne ins Gefängnis.

 

Wann gelingt mir die 3D-Schrift?

Das Jammern geht in die dritte Runde. Es gibt Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Eine dieser wäre wohl die Frage ob ich jemals ein guter Writer werde. Denn Momentan würde ich eher das Gegenteil behaupten. Ich bin nicht unbegabt, nur habe ich schlichtweg zu wenig Zeit den ganzen Tag Buchstaben zu zeichnen. Zumal ich meistens keine Ahnung habe wie… Ich habe weder die Leichtigkeit, noch die Originalität, noch Einfachheit oder gar den Fluß im Griff. Perspektive mit Buchstaben geht gar nicht, so gesehen… Eine Karriere als Erse, Daim oder MadC könnte schwierig werden.

 

Instagram

Ich habe schon ewig und eine Woche über die Gründung eines Instagrams- Account nachgedacht. Nicht weil ich mainstream werden möchte, nicht wegen der Follower sondern einfach um ein wenig mehr photographisches zu posten ohne dabei meinen Blog nicht allzu überlasten. Der Rest ist mir herzlich egal… Ich will follower, weil es meine Beiträge wert sind. Je mehr Zeit ich in der Gallerie verbringe, desto mehr Künstler empfehlen mir ebenso einen Instagram- Account zu eröffnen. Man kann sich inspirieren lassen, man kann mit Künstler in Kontakt treten und vor allem suchen ebenso Designer mittlerweile via Instagram nach Angestellten, Kunden etc. Deshalb Herzlichen Glückwunsch, hier ist mein Account:

 

Ist Schule der falsche Ansatz?

Nicht ganz. Schule ist wichtig, Bildung ist wichtig. Insbesondere Basiswissen. Der große Haken dabei, die Bewertung der künstlerischen Fächer oder wie Sport. Eine Leistung in diesen Dingen zu bewerten ist verdammt schwer. Wer stellt die Parameter aus für Kunst, was soll bewertet werden? Die Botschaft, das Konzept, die Technik? Selbst die Technik sollte nicht bewertet werden, sondern der Fortschritt an sich. Man kann noch so viel üben ein Van Gogh wird man mal eben nicht in sechs Wochen. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht um mich von dem Kunstschuldruck zu lösen. Ich war vollständig verkopft, immer auf der Suche nach der genialsten Idee, der beseten Umsetzung und überhaupt nachdem Meisterwerk. Am liebsten immer und überall eine Einsplus mit Sternchen, was natürlich unmöglich ist, gerade im Bereich Kunst. Ich will nicht wissen wie viel Monet üben musste oder wie viele Versuche Goethe in den Mülleimer befördert hat.

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