Wir neigen uns dem Ende und dabei haben wir noch so viel vor uns… Herr Randomsen, alle anderen genießt die Show und wer will kann gleich selbst mitmachen ;) Übrigens, dies kann ruhig durchaus als Folge: Why Art is murder #6 angesehen werden.
Ich denke ich bin schlichtweg zu old school
Jajaja ich versteife mich schon auf eine Meinung, ohne es je wirklich ausprobiert zu haben. Wobei ausprobiert habe ich es schon, nur eben auf meine Weise. Resultat: Man hätte es als Farbteppich verkaufen können, um andere Dinge dort drauf zu malen. Ihr seht ich bin digitaler Kunst eher abgeneigt. Ebenso dem berühmten Photoshop. Ich mag es nicht Photos nachzubearbeiten, wenn man sie mit einem Filter versieht um sie ein wenig zu verkünsteln ist es fein. Ich sehe jedoch heute noch nicht ein, weshalb alles und jeder bis zur Perfektion retuschiert sowie verändert werden. Wer dies tut braucht doch keine Realität mehr. Zudem sehe ich keinen Reiz darin, den ganzen Tag vor einer Flimmerkiste zu sitzen. Außer virtuelle Pinselstriche, saubere Kleidung und ein immer noch neutral riechendes Zimmer hat man doch nichts davon.
Street Artist
Es ist unglaublich wie pingelig die Künstler von heute mit ihrer „Berufsbezeichnung“ sind. Heutzutage ist man weder Künstler, noch Street Artist… Nein Begriffe wie Writer, Muralist, Cartoonist, Künstler die sich auf Stencils oder Paste- Ups spezialisiert haben. Weshalb feiert man die outdoor Kunstbewegung nicht an sich? Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass statt der gemeinsam Rebellion gegen soziale Ungerechtigkeit, Gentrifizierung oder allgemeine Systemkritik eher in einen Ellenbogenkampf untereinander ausartet. Schade eigentlich…
Gerade eben weil, heut zutage bei manchen die Klischeerate deutlich erhöht wird. Jeder der schon einmal eine Sprühdose in der Hand hatte oder gar als Street Artist arbeitet muss schließlich kriminell sowie Rapper sein… Eine Stadt schöner zu machen ist wundervoll. besonders wenn man etwas von seinem Handwerk versteht. Vandalismus darf dagegen gerne ins Gefängnis.
Wann gelingt mir die 3D-Schrift?
Das Jammern geht in die dritte Runde. Es gibt Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Eine dieser wäre wohl die Frage ob ich jemals ein guter Writer werde. Denn Momentan würde ich eher das Gegenteil behaupten. Ich bin nicht unbegabt, nur habe ich schlichtweg zu wenig Zeit den ganzen Tag Buchstaben zu zeichnen. Zumal ich meistens keine Ahnung habe wie… Ich habe weder die Leichtigkeit, noch die Originalität, noch Einfachheit oder gar den Fluß im Griff. Perspektive mit Buchstaben geht gar nicht, so gesehen… Eine Karriere als Erse, Daim oder MadC könnte schwierig werden.
Ich habe schon ewig und eine Woche über die Gründung eines Instagrams- Account nachgedacht. Nicht weil ich mainstream werden möchte, nicht wegen der Follower sondern einfach um ein wenig mehr photographisches zu posten ohne dabei meinen Blog nicht allzu überlasten. Der Rest ist mir herzlich egal… Ich will follower, weil es meine Beiträge wert sind. Je mehr Zeit ich in der Gallerie verbringe, desto mehr Künstler empfehlen mir ebenso einen Instagram- Account zu eröffnen. Man kann sich inspirieren lassen, man kann mit Künstler in Kontakt treten und vor allem suchen ebenso Designer mittlerweile via Instagram nach Angestellten, Kunden etc. Deshalb Herzlichen Glückwunsch, hier ist mein Account:
Ist Schule der falsche Ansatz?
Nicht ganz. Schule ist wichtig, Bildung ist wichtig. Insbesondere Basiswissen. Der große Haken dabei, die Bewertung der künstlerischen Fächer oder wie Sport. Eine Leistung in diesen Dingen zu bewerten ist verdammt schwer. Wer stellt die Parameter aus für Kunst, was soll bewertet werden? Die Botschaft, das Konzept, die Technik? Selbst die Technik sollte nicht bewertet werden, sondern der Fortschritt an sich. Man kann noch so viel üben ein Van Gogh wird man mal eben nicht in sechs Wochen. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht um mich von dem Kunstschuldruck zu lösen. Ich war vollständig verkopft, immer auf der Suche nach der genialsten Idee, der beseten Umsetzung und überhaupt nachdem Meisterwerk. Am liebsten immer und überall eine Einsplus mit Sternchen, was natürlich unmöglich ist, gerade im Bereich Kunst. Ich will nicht wissen wie viel Monet üben musste oder wie viele Versuche Goethe in den Mülleimer befördert hat.