Rezensionen

Gesammelte Schätze des Monats in dem es mal wieder viel zu wenig geschneit hat.

 

Heute ist Sylvester und demnach der letzte Monatsrückblick für 2019. Vielleicht sogar für das Jahrzehnt? Über den Jahrzehntewechsel streiten sich momentan die Geister, aber meines Wissens gibt es sowieso zwei verschiedene valide Zählarten. Die eine plädiert für 2019-2020 die andere für 2020-2021, es werden sich also weiterhin alle die Köpfe einschlagen wegen nichts. 

Weit wichtiger war dagegen, unsere letzte Pen and Paper Sitzung diesen Jahres und ich glaube sogar auch die erste diesen Monats aufgrund Spielleiterurlaubs. Dafür konnten wir mit frischer Energie in die Runde starten und dieses Mal hat es sich sogar rentiert. Wir haben nämlich nicht nur den Bösewicht erwischt (dafür müssen wir der Polizei nun erklären, weshalb wir einen reichen Makler der Stadt angeschossen haben) sondern ebenso Väterchen Frost (in unserem Falle gleichgesetzt mit Czorneboh) mit der magischen Silberkette aus dem Uralgebirge. Die magische Silberkette mussten wir zuvor aus dem Haus des reichen Maklers stehlen und durch das Erwischen des Frostmonsters konnten wir gerade noch so verhindern, dass einer unserer Lieblingsnpcs stirbt.

Des Weiteren wurde die Unilektüre mehr in den Fokus gerückt. Die Bibel ist immer noch nicht meins, dafür sind die Apokryphen wesentlich erfrischender. Zumindest sind sie leichter zu lesen und einfacher geschrieben. Gerade die Kindheit von Jesus ist sehr zu empfehlen. Irdische Kinder zerdrücken Käfer, Jesu bringt fremde Kinder auf der Straße durch bloßes Fluchen um (das eine Kind lediglich, weil s Jesus angerempelt hat) und erweckt an anderer Stelle seinen Lieblingsspielkameraden wieder zum Leben (er war vom Baum gefallen).

Das Jesus per tugendhafter Jungfrauengeburt zur Welt gebracht wurde, weiß glaube ich jeder. Was vermutlich nicht jeder weiß, dass es bei Maria bereits genauso war. Damit Maria nicht unter die katholische Prämisse der Erbsünde fällt, gebar ihre Mutter Anna sie ebenfalls als Jungfrau. Dafür ist Maria bereits mit drei Jahren allein in den Tempel hochgestiegen (perfekt Sprechen und Beten konnte sie natürlich schon), um eine fromme Frau zu werden. Mit 13 Jahren wurde sie dann an Joseph vermittelt, was mir irgendwie immer noch stinkt. Denn Joseph wurde als „alter Mann“ beschrieben. Immerhin wollte er sie eigentlich gar nicht haben und dann kam Gott. Es gibt übrigens eine Version von der Jesusgeburt, die in einer Grotte mitten in der Wüste stattfindet und nicht in einem Stall in Bethlehem.

Adam hatte übrigens drei Frauen anstatt nur einer. Je nachdem welche Quelle dazu gezählt wird lautet die Reihenfolge der Frauen: Lilith, Eva und Eva. Richtig, Adam hatte zwei Evas. Lilith war seine erste Frau, wollte sich jedoch nicht von ihm unterwerfen lassen und ist schließlich davon geflogen. Ihr wird nachgesagt, dass sie sich in die Schlange verwandelt hat um sich an Adam und Eva zu rächen. Die zweite Eva wollte sich ebenfalls nicht von Adam unterwerfen lassen und ist schließlich weggelaufen. Ihre Spuren verlieren sich jedoch mit den Jahren. Als Drittes kam dann die Eva, die wir heute kennen und den Rest ist Geschichte.

Ansonsten kreiste ich mich diesen Monat um folgende Fragen: Wie würde sich Kunst als Konsumware im Sozialismus/ Kommunismus verhalten? Und was rechtfertigt Kunst überhaupt eine markttaugliche Ware zu handeln? Infolgedessen kam ich auf den Zahn der Gesellschaftskritiker der Frankfurter Schule, hatte mehrere Aha-Erlebnisse (welche natürlich nichts mit meinen Ausgangsfragen zu tun hatten) und die Fragen sind wieder vergessen worden. Lag allerdings auch an der Abfolge von: Geburtstag des Lieblingsmenschen feiern und dann sich eine fette Erkältung einfangen. Eine Woche vor Uniferien und ich lag erst einmal krank im Bett. Supi, so hatte ich mir die letzte Woche nicht vorgestellt.

Ansonsten wurde das Monatsende mal wieder von Existenzkrisen und Sinnfragen begleitet, aber vielleicht ist dem bald Abhilfe geschaffen. Sobald ich es geschafft habe diverse Anträge auszufüllen sowie Gänge zum Bezirksamt hinter mich gebracht zu haben. Des Weiteren wurden die Winterferien mit einigen Serien eingeläutet, die ich noch lange nicht durch habe aber zumindest angefangen oder vielmehr wieder aufgenommen habe. Nein, the Dragon Prince Staffel 3 ist leider immer noch nicht dabei.

Steven’s Universe:

Kann ich jedem nur empfehlen. Könnte Seiten darüber schreiben wie gut diese Serie ist. Starke Frauencharaktere, exzellentes Passing und vor allem konsequentes und stringentes Worlbuilding. Auf einer Stufe mit Avatar- The Last Airbender. Volle Punktzahl.

Hunter x Hunter:

Meine Serie für gute Laune momentan leider soll sie ungenügend aufgelöst werden. So etwas finde ich ja immer ätzend. Da werden Probleme aufgemacht, nie beantworten und Plotholes einfach so stehen gelassen. Dabei wird es der Serie einfach nicht gerecht, denn sie hat nach wie vor unfassbar viel Potenzial.

Noragami:

Ich mochte bereits die erste Staffel und die Prämisse der Serie und die zweite Staffel macht vielversprechend weiter. Ich bin tatsächlich ganz froh, dass der anfängliche Konflikt sich aufgelöst hat, der Plot ein wenig komplexer wird, die Problemstellung sich verlagert und manche Charaktere sogar eine Entwicklung durchmachen. Bei Animes doch recht selten…

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Gesammelte Schätze des Monats des Nachdenkens

Ich fange diesen Monat mal sehr direkt an: Regen nervt. Ich meine, ich mag den Winter. Ich habe weder ein Problem mit der Dunkelheit noch mit der Kälte. Weshalb ich Menschen mit dieser: Es wird Winter, dunkel und kalt und es ist alles grausig absolut nicht nachvollziehen kann. Lediglich der November und der Februar sind merkwürdigerweise Monate mit denen ich so absolut nicht kann. Die Mischung aus dunkel, kalt, nass und vor allem trostlos macht es. Ich hätte gerne eine Petition dafür, dass sobald die Lebkuchen Anfang September in die Supermärkte kommen die Lichterketten an den Häuserfassaden gleich darauf folgen. Lässt die Stadt so viel schöner wirken, dank der ganzen Demos würden es sogar dementsprechend viele Menschen sehen. Was mich gleich zum nächsten Thema führt, ich finde es unfassbar deprimierend dass so viele Menschen demonstrieren müssen. Es geht jedes Mal um Menschenrechte und jedes Mal denke ich mir was treibt diese Menschen an. Die Regierung lässt es doch so oder so kalt, Wasserwerfer regeln. Immerhin sparen wir uns so eine weitere Rechnung. Ich glaube, mein Gehirn will einfach nicht verstehen, weshalb es so viele ignorante und egomane Menschen auf dieser Welt gibt. Ich meine, was an dieser Regel: Dont be an asshole ist so schwer umzusetzen? Gilt für Politiker_innen genauso wie für Unternehmer_innen oder sonstige Menschen, für die aber besonders. Neoliberalismus sucks.

Weg von der Politik und zu schöneren Dingen wie beispielsweise, dass ich mich sehr über meine neue Rollenspielrunde freue. Meine Mitspieler_innen sind toll genauso wie der Spielleiter und bereits in der zweiten Session sind wir auf der Suche oder auf der Jagd nach Väterchen Frost. Er produziert zu unserem Glück keine Frostzombies lediglich Frostleichen. Ebenfalls nicht schön, jedoch ein wenig ungefährlicher für uns. Allerdings wirklich nur minimal, denn Witchcraft zeichnet sich dadurch aus, dass die Lebenspunkte tatsächlich einigermaßen realistisch kalkuliert sind. Wir haben genau drei Kämpfer_innen in unserer Gruppe, der Rest sind Wissenschaftler_innen. Bin gespannt wie lange wir durchhalten, die zwei weiblichen NPCs unseres Spielleiters habe ich bereis jetzt ins Herz geschlossen. Aber gegen eine vietnamesische Spionin und ein Ex-Cowgirl oder Bounty Hunter (wir sind uns da noch nicht so ganz sicher) ist auch wenig einzuwenden wie ich finde. Solange sie auf unserer Seite sind selbstverständlich.

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Was ich so höre #3

Anlässlich des alljährlichen Jubiläums des virtuellen Versandunternehmens mit dem lächelnden, orangefarbenen Pfeil geht nicht nur deren Umsatz durch die Decke sondern ebenso die Warnungen und Leek-Berichte diverser dort angestellten Personen, die erneut schildern wie mies die Arbeitsbedinungen dort und in den jeweiligen Partnerfirmen sind. Nichts neues, aber vielleicht doch immer wieder erwähnenswert. Was wesentlich interessanter ist, ist die Liste der Nebenfirmen denn schaue ich mir die so durch fallen mir so ein zwei Unternehmen ins AUge bei denne ich es entweder nicht gedacht hätte oder wohl irgendwie verdrängt. Demnach die berühmte Höbuchplattform bei der man ein ein monatliches Hörbuch gratis bekommt gehört dazu ebenso wie eine maerikanische Biomarktkette und dem sehr berühmten Streaterplattform.

Demnach würde ich sagen rücken wir alle ein wenig weg vor allem von der Hörbuchplattform und wenden wir uns unserem extravaganten und absolut individualistischen Potchatcher zu, der brav jeden Tag das World Wide Web für euch nach neuen Audioformaten durchsucht. Der schläft auch nie und sollte neben dem Lob für die Versandhausmitarbeiter auch mal ein Lob bekommen. Wobei letztere lebendige Wesen viielicht trotzdem mehr Annerkennung verdent haben. Wie auch immer Podcasts sind cool und ich werde nicht müde, einige euch an den Kopf zu werfen

 

Stadt. Land. Schwul (deutschsprachig)

Der Name sagt eigentlich schon alles. Der kleine, völlig eigene Szenepodcast (?) von zwei homosexuellen nicht gebürtigen Berlinern (ursprünglich vom Lande), die aus ihrem Alltag und ihrem Subkulturleben erzählen. Lacher und vor allem anzügliche Wortspiele inklusive…

 

Hell Yeah, Hell No (deutschsprachig)

Sie hören: Drei weibliche Nerds loben und nehmen gleichzeitig diverse Inhalte unserer heutigen Popkultur auseinander. Von völlig überholten Klischees jeder Art, abgefrühstückten Handlungsverläufen, typische Anfängerfehlern beim Schreiben oder Konzipieren von Geschichten aller Art, ganzen Analysen von popkulturellen Werken und Charakteren. Inklusive lebenswichtigen Fragen wie: Welche Eigenschaften sollte eine authentische heldenhafte Person haben? Und wie verhält es sich mit deren Gegenspieler? Weshalb ist die remastered Version von „Die Königin und das Biest“ vielleicht dort gar nicht so schlecht? Inwiefern brauchen wir Charaktertode und wie sollte man sich auf keinen Fall geschehen lassen… Zu meinem Bedauern wird der Podcast mangels Zeitgründen, aller drei Beteiligten nicht mehr produziert. Dennoch die 16 Folgen, die existieren bieten einmaliges Unterhaltungs- sowie teils auch Bildungspotenzial.

 

Golden Age of Islam (englischsprachig)

Wäre diese eine nervenaufreibende Vorlesung nicht gewesen, ich hätte diesen Podcast nicht entdeckt. So gesehen hatte die gesamte Aktion vielleicht doch einen Mehrwert, denn mein Verständnisses und Interesse diesbezüglich der Geschichte des Vorderen Orients und vor allem des Islams, kann ich nun weiter privat ihn meinem Tempo, ohne Leistungsdruck und schlechte Präsentationen weiterführen. Eine eindeutige Win-Win Situation für mich und vielleicht für euch sofern ihr euch für die Geschichte des Vorderen Orients interessiert. Jedoch solltet ihr des Englischen mächtig sein und nicht allzu lange aus der Übung, denn trotz angenehmen Sprechtempo und kaum vorhandenem Akzent findet umfassendes Infodumping statt und wer völlig unvorbereitet in die Folgen reinläuft wird erst einmal nur Bahnhof verstehen.

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Was ich so höre #2

Teil zwei, der Reihe die wohl noch ein ganzes Weilchen länger gehen wird als gedacht. Gut für mich, gut für euch und deshalb legen wir auch gleich los. Als erstes kommen natürlich wieder die englischsprachigen Runden, denn irgendwie will ich mein gutes Hörverstehen ja beibehalten. Lesen will ich es nämlich nicht, denn da harpert es dann doch noch manchmal bei mir.

Englischsprachig:

 

Crazy; in Bed:

Dieser Podcast ist eine einzige Selbsthilfegruppe für mich und vermutlich auch für andere. Bestehend aus zwei jungen Frauen, manchmal auch mit Gast und auf der anderen Seite der Erde. Rückblickend war es eine wundervolle Entdeckung, denn endlich versteht jemand mal wie es einem geht/ ging und vor allem bekommt jeder hier seine Tagespackung an schwarzen Humor ab.

Nein es geht nicht um Sex oder Geschlechtsverkehr, sondern viel mehr um die eigene Mentale Gesundheit, die bei den beiden eher in der Größe eines Tennisballs vorhanden ist. Das Beste irgendwie daran ist, dass Alyssa und Mai sind keine ausgebildeten Psychologinnen sind die eben versuchen aufzuklären sondern eben ihr Leid mit eine Teilen und man gemeinsam mit ihnen sich die Wunden lecken kann, eben weil man keiner Lust mehr hat auf den hunderttausendsten Selbsthilfepodcast. Die zwar alle ihre Berechtigung haben, aber irgendwann will man dann mal frei haben vom jeweils eigenen Laser, egal ob: PTBS, Suchterkrankungen, Ess-, Zwangs-, Angststörungen oder schlichtweg Depressionen.

 

Stuff Mom never told you:

Der Name ist Programm, hier wird alles Thematisiert was man zumindest nicht in der Schule lernt und vermutlich auch eher weniger von seinen Eltern. Zumindest wenn wir jetzt als Beispiel, die durchschnittliche gut situierte, weiße Mittelstandsfamilie aus einem US-amerikanischen Vorort nehmen. Alle Themen sind auf eine Art und Weise feministische angehaucht, aber nichtdestotrotz für jeden hörenswert. Dank ihnen kenne ich jetzt die berühmt und berüchtigten (im guten Sinne) schwarzen Frauen im Punk-Rock. Vorher kannte ich noch nicht einmal weiße Frauen im Punk-Rock. Ebenso sehr empfehlenswert wäre die Dilogie über das Thema Fan Fiktion. Ihr seht jedes Thema von B-W ist vertreten.

 

History of Westeros:

Fansein ist tatsächlich aufwendiger als man denkt. Schließlich will man ja über alles und jeden Bescheid wissen und da mich das Privatleben von anderen Leuten eher selten juckt, müssen eben fiktive Charaktere her. Dumm nur, dass die Hörbücher (insbesondere die deutschen) eher weniger gut sein sollen und mir die sechs Originalausgaben zu holen ist zeitlich gerade nicht drin. Dieser Podcast bietet sofortige Abhilfe. Alleine zur Blackfire Rebellion existieren acht- Podcastepisoden, die länger sind als zwei Stunden. Ihr wird eben alles diskutiert, was es zu diskutieren gibt und alles erzählt, was Mr. Martin eben so her gibt. Neben den Hintergrundinfos, zu Westeros besprechen die zwei Herren auch noch die jeweiligen neuen Game of Thrones Episoden, wobei es dort erst 2019 wohl oder übel weitergeht.

Die Tonqualität macht mir manchmal zu schaffen oder das Englisch, denn ich muss mich teilweise schon ziemlich konzentrieren um bei all den Informationen und Zusammenhängen mit zu kommen. Vor allem bei der Thronfolge der Targaryens, weshalb müssen die quasi ständig dieselben Namen geben.

Deutschsprachig:

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Die gesammelten Schätze des Monats der Ausnahmezustände

Was für ein Monat. Ich weiß ich schreibe das seit Oktober irgendwie jeden Monat, aber warum muss auch soviel passieren. Ich meine, auf der einen Seite ist es natürlich schön auf der anderen Seite muss ich dann so viel aufschreiben. Ich bemerke auch gerade erst jetzt, dass ich nur noch fünf Wochen habe. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich allerdings noch nicht. Wer mich auf Twitter verfolgt oder ich ihn zwangsweise ungefragt bombardiere weiß, dass dieser Monat recht explosive Phasen hatte. Lag schlichtweg daran, dass unser Museum zwecks Ausstellungswechsel zwei Wochen lang geschlossen war und wir eine Woche lang hardcore renoviert haben und die andere Woche die Ausstellungsstücke aufbauen durften. Nicht sonderlich witzig kann ich euch sagen, aber fangen wir langsam an. Der Monat begann erst einmal mit einem Besuch in dem Museumsarchiv, welches am anderen Ende der Innenstadt liegt. Da ich immer noch scharf auf kostenlose Bustickets war und die Fahrkarten zum Archiv vom Museum gesponsert werden nehme ich mir jedes Mal fest vor dort hin zu laufen. Es ist machbar, aber laufen nennt sich das nicht mehr. Es ist vielmehr eine Wanderung, weshalb zeigt mein Navigationsgerät eigentlich keine Höhenmeter an? Es fängt perfiderweise mit einem sehr langen Stück bergabwärts an, da ich ebenfalls auf einem Hügel wohne und steigt dann aber um so steiler an. Was das ganze dann jedoch ein wenig abgemildert hat war, dass ich auf dem Weg durch eine Art Wald/ Nationalpark wandern durfte. Sehr schön, sehr einsam (wenn man die Gärtner nicht mitrechnet) und sehr überraschend. Dort wachsen nicht nur Laubbäume, nein auch gibt es dort einen kleinen Trail für die ansässigen Islandpferde sowie einen riesigen Stausee.

Das Archiv ist an sich nicht wirklich erwähnenswert. Es steht jede Menge abgefahrenes Zeug herum, was noch abgefahrener wäre, wenn es nicht in Noppenfolie stecken würde. Was nicht gerade zu groß für die Kartons, Regale oder Schubladen ist wird dort drin verstaut. Das Herumstöbern macht Spaß als Archivfotografin tauge ich allerdings weniger. Nicht weil ich nicht fotografieren könnte, nein ich bin meist schlichtweg zu klein für die monströsen Poster oder Modelle, welche die Künstler so fabriziert haben. Da helfen weder Stuhl noch anderes Mobiliar. Wobei ich schon arg schlucken musste, als mir die Archivarin mal eben ihre Kamera in die Hand drückte. Einer dieser herrlichen Spiegelreflex-Kameras mit tausend Optionen… Wie gut, dass der Autofokus an war. Ob die Fotos allerdings wirklich etwas geworden sind werde ich wohl nie erfahren. Zu Gesicht bekommen habe ich sie nämlich nicht mehr. Eines noch, weshalb benutzt man Seidenpapier zum Verpacken von Dingen? Einmal eingepackt, kann man die doch nicht mehr entpacken?! Ich habe schlicht weg über zwei Stunden damit verbracht, das Seidenpapier nicht zu beschädigen. Letztendlich habe ich einfach aufgegeben, weil es mir nicht möglich war. Das Einpacken dafür war die Hölle. Wer braucht schon Texttafeln in einer Größe von 1×2 Metern, die natürlich auf keinen Fall dreckig werden dürfen?!

Hatte ich schon erwähnt, dass ich tierische Kopfschmerzen von Archivluft bekomme? Oder dieser typisch staubtrockenen Luft in Shopping-Malls? Ich sehe gerade, ich benutze zu viele Fragezeichen. Zurück zu einfachen Aussagesätzen wie: Ich habe endlich einen polnischen Supermarkt gefunden. Der liegt nämlich gleich neben meinem zweiten Arbeitsplatz. Es mag ein wenig verrückt klingen, aber ich habe mich ein wenig heimisch gefühlt. Zumindest habe ich dort endlich mal etwas verstanden, und ich konnte die Produkte auseinanderhalten. Was Auslandsabenteuer so alles mit einem anstellen. Was mir dagegen ein bisschen Sorge bereitet ist, dass meine Unterwäsche so langsam den Geist aufgibt. Stoff hält eben auch nicht ewig, und dass was ich so dabei habe ist eben seit knapp acht Monaten im Dauereinsatz. Shoppen gehen möchte ich hier jedenfalls nicht, schon gar nicht Unterwäsche. Wenn ich mir die Frauenabteilung so anschaue, kann ich mir nämlich das Einkaufen auch sparen. Ich will Unterwäsche verdammt noch mal nicht „Nichts“ tragen… Vielleicht gibt es etwas anständiges in der Kinderabteilung. Hobbit sein hat auch seine Vorteile. Wenn wir gerade bei Geldausgeben sind, müsste ich mich auch noch um das Problem mit dem Übergepäck kümmern. Ich bräuchte definitiv einen zweiten Rucksack oder einen großen Beutel. Am liebsten hätte ich ja einen mit Universums-Print, nur wo bekomme ich den her? Ich sehe schon, ich werde Pokern müssen. Drückt mir mal die Daumen, dass es ein Royal Flash wird.

Da wir gerade bei Gewinner-Chancen sind Dublin war mit seinen teilweise streunenden Katzen, Füchsen sowie (Madern?) ein wenig abenteuerlich Reykjavik ist allerdings noch mal ein wenig besser. Hier ist zwar kein Eisbärengucken im Vorgarten angesagt, aber es gibt noch viel mehr Katzen. Der geniale Pluspunkt dabei ist, dass nicht alle scheu wie Rehe sind. Weshalb ich mittlerweile einen Stundenplan habe, wann die Nachbarskatzen draußen sind. Die kann ich nämlich gefahrlos streicheln und bespaßen. Freut beide Parteien und ich habe angenehme Beschäftigungs- sowie Flaumtheraphie. Weil wir gerade bei Katzen sind, ich bin immer wieder erstaunt wo sich alles in der Welt Amseln und Meisen ansiedeln können. Gibt es auch einen Ort, an dem es diese kleinen Piepmätze nicht gibt? Es ist zwar schön, dass hier morgens so viel Leben herrscht aber sie sind laut. Nicht so laut wie die nervige Müllabfuhr, aber die kann ich mittlerweile recht großräumig umgehen. Was tatsächlich noch lauter ist als das ohrenbetäubende Rattern des orangenen Monsters ist das Geschrei der hier ansässigen Nebelkrähen. Offiziell gehören sie anscheinend zu den Singvögeln. Das ich nicht lache. Wenn deren Babygeschrei als Gesang tituliert werden kann, weshalb habe ich damals in Musik keine eins mit Sternchen bekommen? Ich frage mich gerade ob Reykjavik eigentlich einen Zoo hat… Besuchen würde ich ihn zwar nicht, wäre aber mal interessant zu wissen oder zumindest ein Aquarium. Ein aquares-Feeling bekomme ich immer öfters gratis. Es liegt nicht immer am Regen, der ist mehr oder weniger kein Problem. Ich rede ihr von den Meeresbewohnern. Eines schätze ich an meinem Heimathafen mittlerweile besonders. Die Fischabfertigungshalle sofern sie überhaupt eine haben liegt nicht unbedingt im Einzugsgebiet. Hier dagegen schon, genauer gesagt direkt neben meinem Arbeitsplatz, was für mich bedeutet regelmäßig dezentes Fisch Horsd’œuvre genießen zu dürfen. Zu Deutsch: Es stinkt teilweise erbärmlich nach nicht mehr ganz so frischem Fisch. Besonders schön ist es, wenn von den Transportern der ein oder andere Fischrest auf den Boden fällt. Der wiederum bleibt dort erst einmal liegen im Zweifelsfall auch gerne mal länger. Wenn schwere Sturmböen aufkommen dann wehen die euch entgegen und ihr dürft morgens um kurz vor halb elf erst einmal Fischköpfe umarmen. Entgegenkommender Straßensand ist dagegen wirklich angenehm.

Das Gefühl bei fliegenden Fischen relativiert sich übrigens wieder als ich krank wurde. Nicht wirklich richtig krank sondern eher das Level von Männergrippe. Ergo ich war fit genug um zur Arbeit zu schleichen und zu Arbeiten, aber der Rest viel eben flach. Das waren die ersten zwei Wochen des Monats, weshalb ich in dieser Zeit kaum etwas vorproduzieren konnte. Mein Tagesplan sah nichts anderes vor außer Bett und Arbeit… Zumal es sich mit Kopfschmerzen des Todes wirklich schlecht schreiben ließ ebenso wie mit Halsschmerzen schlecht reden. In dieser Zeit vielen auch relativ viele Sprachnachrichten flach, was meinen Frust weiter anwachsen ließ. Genauso wie zwei Wochen ohne Sport… Es klingt lächerlich, aber wenn dir das einzig probate Mittel genommen wird sich selbst auszulasten dann wird das ganze Leben ein wenig schwieriger. Weshalb die zwei Wochen recht schlecht gelaunt durchlebt wurden, wenn ich es vorsichtig ausdrücken darf. Was es am Ende war? Keine Ahnung, in Deutschland grassierte zu der Zeit der Influenza B Virus, ob der zur selben Zeit auch hier in Island angekommen war? Ich bezweifle es.

Was nach meinem Kranksein kam, war allerdings um einiges Schlimmer. Wir sollten für das Museum beziehungsweise für die Galerie die neue Ausstellung aufbauen. Wir müssen es selbst machen, da die Administration zu wenig Geld von der Stadt bekommt wie gefühlt jede kulturelle Institution. Voller Vorfreude sah ich den zwei Wochen entgegen und schon am ersten Tag merkte ich: Sechseinhalb Stunden Tapete von der Wand abzukratzen, die Wand zu waschen und fürs Streichen vorzubereiten ist eine Hausnummer. Die nächsten Tage wurden nicht besser… Wir strichen, putzen, strichen, verputzen Löcher, schliffen Wände ab und putzen erneut. In Anbetracht dessen, dass wir trotz Anweisung unserer Chefin die falsche Farbe benutzt hatten begann alles wieder von vorn. Eine Woche lang hieß es Putzen, Staubsaugen, Steine schleppen, Streichen und wieder Putzen.

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Die gesammelten Schätze des Monats des Unerwarteten

Gut diesen Monat zusammen zu fassen wird wieder eine Aufgabe für Einstein oder jemanden der sehr gut darin ist waghalsige Abenteuer auf drei Sätze hinab zukürzen. Nur ist mein Blog kein Klappentext eines Buches, weshalb ich euch meine Erlebnisse der letzen Tage lang und breit erzählen darf. Mit allen (un)wichtigen Details. Übrigens bin ich doch sehr froh, dass mein Blog kein Klappentext ist, denn es gibt leider sehr viele, sehr sagenhaftschlechte. Wer will die schon lesen?

Auf dem Weg zur Arbeit

Genauso will man übrigens Kieferorthopädiebroschüren lesen, welche in der zahnärztlichen Notaufnahme auslagen. Wir erinnern uns: Mein Retainer hatte sich an einer Stelle verabschiedet und die Gefahr, dass der Rest auch noch flöten gehen würde machte mir extreme Sorgen. Zumal kauen nur auf einer Seite erlaubt war und ich davon gehörig Muskelkater bekam. Normaler Kieferorthopäden nehmen einen übrigens nicht in Irland an, auch nicht als Notfall. Hätte ich keine Krankenkassenkarte oder gar einen deutschen Pass hätte mich meine Behandlung auch noch 70€ gekostet. Überhaupt kann ich wohl froh gewesen sein, dass die Damen am Empfang mich aufnahmen, denn normalerweise würden sie keine Retainer reparieren. Erst recht keine ausländischen… Mein Glück bestand in einem Zahnmedizinstudenten, der seinen Schein machen musste. Beziehungsweise musste dieser üben wie man Retainer austauscht, da kam ich wie gerufen. Da ich da noch halbtags arbeitete kam von der Ecke keine Beschwerde.

Dafür aus einer anderen Ecke um so lauter. Mein Vermieter ließ vermelden (per SMS) noch nicht einmal persönlich, das sich ihm ja noch Miete schulden würde. Diese Miete, die er haben wollte war allerdings nicht abgemacht gewesen weshalb ich erst ein Mal blöd aus der Wäsche guckte. Zumal ich diese SMS abends las, nach dem ich bereits schon einmal geschlafen hatte. Der Schlaf war hin und wäre da nicht eine gewisse Fee gewesen, wäre ich vermutlich durchgedreht. Es hat sich dann innerhalb von fünf Stunden wieder geklärt… da war es dann 3.00 Uhr morgens. Vielen Dank auch…

Dementsprechend freute ich mich auf den Samstag, an dem es ausschlafen hieß (ich versuchte es zumindest). Es stand nichts besonderes an, weshalb die Zeit genutzt wurde um das Paket für die Heimat zuschnüren um potenzielles Übergepäck vorzubeugen. Sweater, Schuhe, Deko, Bücher, CDs alles war dabei sowie das vermeintlich halbe Kilo Koks, was sich später als Maismehl entpuppte. Ich kenne zwar 60% der Dubliner Junkies und hätte den Zugang gehabt und damit ausgesorgt, jedoch will man die Zöllner ja nicht allzu sehr strapazieren. Übergepäck hatte ich übrigens trotzdem, sage und schreibe 7 Kilo zu viel und ich musste zahlen… Die Dame am Schalter empfahl mir ja noch umzupacken. Ja, klar sieben Kilo atme ich mal eben ein oder was? Zumindest war mein Koffer, der Einzige der einen großen knall orangefarbenen Sticker mit dem Wort „heavy“ verpasst bekam.

Die weiteren Tage wurde mit Abschiedsgeschenken Malen sowie Karten kaufen verbracht, was leichter gesagt als getan war. Der Valentinstag stand vor der Tür und außer I love you, Be my Valentine oder Happy St. Paricksday war es recht schwierig adäquate und noch bezahlbare Karten zu finden. Am Ende wurden es ultra-kitschige Katzen, sind unverbindlich und gehen immer.

Es ist eine Sache einen monsterschweren Koffer einen sehr kurzen Weg von der Haustür zur Bushaltestelle und von der Endhaltestelle zum Check-IN zu bringen. Eine ganz Andere eben diesen Koffer über einen völlig verschneiten sowie vereisten riesen Parklatz zu zerren. Noch schöner ist es, dann fest zu stellen dass man beim falschen Shuttle- Bus gelandet ist. So musste der Koffer den ganzen Weg zurück und noch viel weiter in die entgegengesetzte Richtung. Beim Shuttle-Bus angekommen wurde ich vom Busfahrer belächelt, was ich jedoch recht schnell unterbinden konnte.

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„Realistische“ Männer in Filmen

Hallueluja, die Serie findet ihre gebürtige Fortsetzung. Hat eine Weile gedauert, jedoch viel es mir tatsächlich noch schwerer realistische Männer in Filmen zu finden als die Frauen. Meine Güte… Auch hier sind es nur fikitionale Charaktere, ansonsten hätte ich es mir doch zu leicht gemacht. Deshalb geniest einfach das Ergebnis und sagt bescheid, wenn euch noch andere Charaktere einfallen.

 

Lee Chandler- Manchester by the Sea

Lee ist nicht gerade einer der freundlichsten Menschen unter der Sonne, schon gar nicht wenn er abends auf seine regelmäßigen Kneipentouren geht. Seine Laune verbessert sich erst recht nicht, als er erfährt, dass sein Bruder Joe letztendlich an seinem Herzleiden gestorben ist. Schließlich offenbart der Anwalt sowohl Lee als auch Joes Sohn Patrick, dass Lee nun auch noch der Erziehungsberechtigte von Patrick werden soll. Beide sind davon eher weniger angetan, um nicht zu sagen entsetzt. Lee hat weder Lust nach Manchester-by-the-Sea zurück zu ziehen, noch will Patrick aus seiner Heimat weg. Wie nun das Dilemma lösen? Da wird der Film so hervorragend, denn er zeigt wie es ist, wenn Mann ob jung oder alt oder Frau vor vollendeten Tatsachen steht. Keiner der beiden hat eine Antwort darauf. Nicht nur auf die Ortsfrage, sondern irgendwie auf alles was die beiden plötzlich miteinander verbindet. Besonders Lee muss sich nun mit der Frage auseinandersetzen, wie er auf Leute wirkt, was ihm wichtig ist und wie junge Menschen überhaupt funktionieren und was aus deren Sicht Leben überhaupt bedeutet. Da ist es kein Wunder, dass der Zuschauer auch irgendwann erfährt, weshalb Lee Chandler eigentlich so unausstehlich ist und weshalb er auf keinen fall in Manchester bleiben möchte. Je mehr Zeit vergeht, desto besser kommen Patrick und Lee miteinander klar. Fragen werden zu Antworten und Lösungen finden sich auf allen Gebieten. Aber nur, weil beide nicht lockerlassen, Kommunikation und sich auseinander zu setzen mit dem Miteinander sowie der Umwelt und sich selbst ist unheimlich wichtig. Egal wie alt man ist.

 

Jackie Elliot- I will dance

So weit ist es nun schon, die Nebenfiguren werden herangezogen, jetzt aber mal im Ernst. Der Vater von Billy könnte für jedes Elternteil stehen, welches mit dem Umstand konfrontiert wird, dass das eigene Kind einen Traum verfolgt, der den eigenen Vorstellungen nicht wirklich entspricht… Viel mehr alleine die Idee, dass dies das eigene Kind tatsächlich wagen könnte den Eltern, jeweils eine Gänsehaut beschert. Sei es, weil dieser Traum viel zu gefährlich oder die Wahrscheinlichkeit einfach so unfassbar gering ist, dass es mit der Traumerfüllung klapp, dass man als Elternteil seinem Kind davon gleich abraten möchte bevor es die harte Erfahrung selbst machen muss.

Wie gesagt hier das Beispiel von Jackie Elliot. Er ist nordenglischer Kohlarbeiter in den 80er Jahren, verwitwet und gemessen an seinem Alter hat er mindestens den zweiten Weltkrieg miterlebt. Es klingt böse, aber die Voraussetzung für einen liberalen Geist, welcher frei von Vorurteilen ist sehen anders aus. Das Einzige was dieser Mann vermutlich erfahren hat in seinem Leben ist, harte, rohe, körperlich anstrengende Arbeit. Da ist es zumindest nachvollziehbar weshalb er die Liebe seines Sohnes zum Ballett erst einmal vollständig verdrängt und sie nicht wahrhaben will. Schließlich müssen Männer besonders „männlich“ sein, was sie nur beim Boxunterricht lernen. Hart, roh und möglich unzerstörbar. Zum Glück hat Billy gewisse Hilfen, weshalb sich der Vater irgendwann erbarmt und der Liebe seines Sohnes eine Chance gibt.

Sobald sich Jackie auf seinen Sohn einlässt, viel mehr noch das Talent seines Sohnes erkennt fängt er an sich dafür einzusetzen. Von dort an versucht er alles um seinen Sohn zu unterstützen. Er wird sogar zum Streikbrecher während des Kohlarbeiterstreiks und zieht damit den gesamten Zorn seiner Kollegen auf sich, nur um das Geld für seinen Sohn zusammen zu kratzen.

 

Sherlock Holmes- Mr. Holmes

Ist die Romanfigur dagegen völlig überhypet macht dieser Film vieles richtig, es braucht nur eine Weile bis man dies erkennt. Denn ein typisch schnellgeschnittener Aktionstreifen ist dies auf keinen Fall. Diese Geschichte ist soviel mehr, denn sie erzählt vom Älterwerden. Dem Älterwerden des berühmten Sherlock Holmes und das damit einhergehende schlechter werdende Gedächtnis. Richtig, Holmes leidet bereits jetzt schon unter dem Anfangsstadium der Demenz. Für jeden normalen Menschen tragisch, jedoch leider immer noch recht normal. Nur nicht für Sherlock Holmes, und das Ganze wird auch nicht besser als er in seinen „letzten“ Fall hineinrutscht und erst dort wirklich bemerkt und wahrhaben muss, dass er seine Denkarbeit von früher so nicht mehr leisten kann. Für ein Genie ein Graus. Gerade wenn der ehemalige Kollege Watson einen seiner Fälle im Übermaß fiktionalisiert. So sucht Holmes nach einer Lösung für seinen Verlust seine grauen Zellen und findet sie augenscheinlich im Gelee Royale der Bienen. Während er sich der Bienenzucht widmet nähert er sich dem Sohn der Haushälterin immer mehr an und beide entwickeln eine tiefe Freundschaft. Weshalb es Roger langsam gelingt Holmes Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Dieser wusste er musste an Watsons geschildertem Fall gescheitert, sein. Nur was war geschehen? In diesem Film lernt der alte Sherlock, was es wirklich heißt sich um jemanden zu kümmern, weil man ihn liebt. Die Intelligenzbestie des Jahrhunderts erfährt was es heißt Verantwortung zu übernehmen, sich schuldig zu fühlen und letztendlich zu sehen, dass es wichtigere Dinge gibt als das Genie zu sein. Denn eine Familie zu haben und auch mal sein zu dürfen ohne alles zu zerdenken ist ebenfalls etwas Wundervolles.

 

Nazaret Manoogian- The Cut

Seine Töchter habe ich bereits in diesem Beitrag erwähnt, jedoch hat ihr Vater eine ebenso große Berechtigung erwähnt zu werden. Als christlicher Armenier gerät Nazaret unter das gnadenlose Rad des Völkermordes seitens der Osmanen an den Armenier. Unfähig irgendwie zu helfen, wird Nazaret entführt, muss ansehen wie seine Freunde und Verwandten ermordet werden und er selbst überlebt nur durch ein gewisses Wunder, verliert dabei aber seine Fähigkeit zu sprechen.

Von dort an immer auf der Flucht erfährt er irgendwann, dass seine beiden Töchter überlebt haben und fliehen konnten. Er besitzt keinerlei Gewissheit ob es sich dabei nicht nur um ein Gerücht handeln könnte, noch hat er Geld. Er schlägt sich durch, immer mit der Angst als Armenier enttarnt zu werden und erlebt dabei ungeheuerliches. Er wird verraten, erniedrigt, sieht allerhand blutiges sowie verstörendes und gibt dennoch die Hoffnung nie auf, eines Tages seine beiden Töchter wieder in die Arme schließen zu können. Wenn dies keine Vaterliebe ist, weiß ich es auch nicht.

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Gesammelte Schätze- Der Monat der Tagundnachtgleiche

An dieser Beitragsreihe erkenne ich immer wieder wie schnell die Zeit geradezu wegrennt. Früher dachte ich immer, dies wäre der Standart Spruch von alten Leuten, aber jetzt… Dabei habe ich noch so viel zu erledigen. Nun, aber für euch mal eine kleine Abwechslung. Ich denke ich sollte von nun an Mr. Foster Wallace etwas mischen, da ich erstens an dem Brocken noch etwas länger knabbern werde und zweitens ich wie mit unserern Lebenserhaltungsfunktionen halten möchte. Beispielweise essen, unsere Fett, Protein und Kohlenhydratquellen sollten möglichst komplex sowie abwechslungsreich sein. Nun hier habt ihr erstens eure Abwechslung und ich hoffe auch die Komplexität, trotz dezimierten Foster Wallace. Dennoch bleibt die Basis recht humorig, denn in all den Tagen der fucking-menschlichen Abgründe muss man auch mal Lachen dürfen, verdammt noch mal. Die Satanistin hat gesprochen!

 

Hm. trifft auf unsere gegenwärtige gesellschaftliche Struktur leider so ziemlich zu und zwar per Punktlandung:

Ich habe Menschen schon immer in zwei Kategorien eingeteilt: in die Gebenden, Großzügigen, die Verantwortung übernehmen und weder weltlichen noch geistigen Müll hinterlassen und dann die Anderen, die nie etwas hergeben, weil sie es aus irgendeinem Grund nicht können oder wollen, vielleicht weil sie finden, dass die Anderen ihnen etwas schuldig sind. Sie sind immer schnell dabei, fremde Hilfe anzunehmen, kommen aber nie auf die Idee, anderen Hilfe anzubieten. Geistige Blutsauger nennt man sowas.

S.13 – Hören Sie gut zu und wiederholen Sie von Jón Gnarr

 

Jetzt mal ehrlich… Wer von uns will heute kein orangener Engel sein und ich meine damit nicht die Müllmänner:

»Wenn du nichts lernst, dann wird auch nichts aus dir. was willst du denn überhaupt werden wenn du groß bist- Müllman vielleicht?«, sagten sie. Die Idee war zweifellos verlockend. Die Müllmänner waren die Seeräuber der Neuzeit. Sie kamen im Morgengrauen, sprangen lässig hinten auf ihre Müllautos, waren frei und unabhängig. mit pfiffen und munteren zurufen hechteten sie hinter den Mülltonnen her, um dann genauso plötzlich, wie sie aufgetaucht waren, wieder zu verschwinden. Für mich waren die Müllmänner eine Art Helden, und ich schaute voller Bewunderung zu ihnen auf.

S. 27- Hören Sie gut zu und wiederholen Sie von Jón Gnarr

 

Noch besser als der Auftakt. Wobei Gutenberg seine Doktorarbeit selbst verbockt hat. Wer ist so blöd und lässt sich auch noch beim schummeln erwischen?!

Wodurch sind unsere Politiker so geworden? Wer hat sie so gemacht? Die antwort lautet: Wir. Wir alle. Wir haben die Demokratie vernachlässigt, wir haben nicht aufgepasst und wurden in gewisser Weise auch verarscht.  

S. 55 – Hören Sie gut zu und wiederholen Sie von Jón Gnarr

 

So empfinde ich meist in sämtlichen Unterrichtsstunden sowie Pausengesprächen:

»Sjón und Óttar hatten heute ein Gespräch mit Dagur«, gab Heiða bekannt. »Hat er „The Wire“ gesehen?«,  fragte ich. »Wir haben das kurz angesprochen«, sagte Óttar. »Nein, er hat die serie nie gesehen und er wollte wissen, ob wir das allen Ernstes zur Bedingung für eine Zusammenarbeit machen.« » „The Wire“ muss er kennen!«, beharrte ich. »Über was soll ich denn sonst mit ihm reden – über Sozalismus vielleicht?«

S.91 – Hören Sie gut zu und wiederholen Sie von Jón Gnarr

 

Meines Erachtens reich da eine Reklamation bei der Fluggesellschaft nicht aus, eher zwei oder drei:

Da reist man auf die Malediven in Erwartung klaren blaugrünen Wassers, um festzustellen, dass man sich in Sülze aalt. Jeder Milimete birgt laut Azam eine Infrastruktur aus über 300 Kilometern Proteinen, mehr als fünfeinhalbtausend Kilometern Polysacchariden und zwei Kilometern DNS-Verbindungen. Dazwischen belauern einanander ganze Mikrobenheere, von denen einige aktiv auf die Jagd gehen.

S. 165-  Nachrichten aus dem unbekannten Universum von Frank Schätzling

 

Die Welt aus der Sicht von unseren irdischen Pflanzenfressern:

Was wäre die Serengeti ohne Löwen? Ein Paradies, rufen alle Gazellen im Chor. Antilopen, Gnus und Zebras fallen ein: Ein Paradies, ein Paradies! Selbst die Nashörne und Nilpferde wären nicht unglücklich, wenn der König abdanken würde, auch ihren Nachwuchs hat er schon zwischen den Klauen gehabt. Löwen, Geparden und Leoparden sind in der Serengeti dramatisch zurückgegangen, aber noch regilieren sie die Bestände der Huftiere. diese leiden allerdings weit mehr unter den Drahtschlingen und sonstigen fiesen Tricks der Wilderer. Die Großkatzen sorgen nur dafür, dass sich die Vegetarier nicht übermäßig ausbreiten und Unheilstiftn, aber erzähl‘ das mal einem Huftier.

S. 206- Nachrichten aus dem unbekannten Universum von Frank Schätzling

 

Bevor ich selbst dem Jugendslang und dem Fluchen verfiel dachte ich ähnlich. Wobei ich chillaxen nie in einen ernstahften Kontext mit eingebracht habe:

»Endlich wieder cillaxen«, raunte Mark. Ich kann nur erahnen, was er meint. Chillaxen. Dieses Verb ist nicht sehr dolfin.

S. 137- Planet Magnon von Leif Randt

 

So ganz ohne ihn geht es dann aber doch nicht. Jeder sündigt einmal irgendwie:

Ich wollte meinem Bett ein lautes Quietschen entlocken, was, wie ich wusste, im Fall meines Bettes von der lateralen Reibung zwischen Holzlatten und Lattenrostunterlagen innerhalb des Bettgestells verursacht würde. 

S. 725 Unendlicher Spaß von David Foster Wallace

 

Aber beenden werde ich es mit einem dramatischen Tusch:

»Ich bin der einzig denkbare Spitzenfellow… ich bringe den Neubeginn.« Ich senke meine Stimme: »Aber von diesen Dingen verstehst du nichts.« Kristen versucht gegen die Härte in meinem Blick anzulächeln. Ich drehe mich um.

S. 197- Planet Magnon von Leif Randt

Traumweh

Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich […] sind wir alle nur sterblich. -Jean Luc Picard

Da sich der böse, böse 24te des Monats auf mehr oder weniger langsamen Pfoten nähert, hier eine womöglich letzte oder auch erste Empfehlung. Als last Minute Gift sozusagen, für die Liebsten oder einfach für sich selbst. Muss auch mal sein. Wie auch immer, in der Vergangenheit dieses Blogs habe ich ja schon öfters versucht euch bestimmte Lieblingsfolianten ans Herz zu legen, nur habe ich selbst gemerkt, dass es zum wirklich guten Rezensieren einiges mehr bedarf, als eine Tastatur und das Wissen wie man bestimmte Wörter schreibt.

Dennoch ein letztes Mal für dieses Jahr will ich es versuchen, denn dieses Buch ist ganz besonders wichtig und gehört für mich zu den besten Bücher die ich in 2015 lesen durfte. Vermacht wurde es mir durch eine Verlosen des winterfrostigen Blogs St. Bergweh. An dieser Stelle möchte ich gerne noch einmal dafür bedanken, denn es war das einzige Buch was mit nach Island auf den Trekkingtrip durfte. Ein leichtes, feines Taschenbuch was über das Reisen handelt und deshalb wohl das Recht besitzt gelesen, beschmutzt und herumgetragen zu werden. Behütet wurde es 7 Tage lang von einem Plastikbeutel und von meinen, vor Kälte angelaufenen Fingern.

Weshalb ist dieses Buch nun so unglaublich gut, dass man es einfach gelesen haben muss? Ich werde es euch verraten und zwar jetzt. Wie wäre es mit einer chronologischen Reinfolge? Zu langweilig? Lest das Buch, da wird euch die Langeweile schon noch vergehen, denn Traumweh ist ein Reisetagebuch der zwei Weltenwandler Tim Wohlfeil und Susan Döhring. Zusammen wohnen sie nun schon eine Weile glücklich zusammen und die Welt ist perfekt bis sie wohl der Punkt einholt, an dem das Glück nicht weiter zusteigern scheint. Der Arbeitsalltag wurde zum Trott das Leben birgt nur noch gähnende Langweile. Was also tun, wenn die jungfräuliche Seele weiß, dass es die nächsten sechszig Jahre so weiter gehen wird? Ganz einfach, sie selbst ziehen einen Schlußstrich. Einen gewaltigen, ganz dick. Mit wasserfestem Eding. Vorerst. Vielleicht ist dieser Schlussstrich gar keiner sondern nur eine Umleitung zu einer neuen Schiene des Lebens… Also in relativ kurzer Zeit verkaufen die Zwei ihre Wohnung, viele Dinge ihrer Habe, stellen den Rest bei guten Freunden unter und ziehen in die weite Welt hinaus. Ohne bestimmte, befristete Dauer und ohne ein wirkliches Vermögen. Vom Norden des Westens, auf den Spuren von Christopher McCandless, geht es hinunter gen Wärme, vorbei am Lake O’Hara nach Südamerika, dort werden durchwachte Nächte in Hostels verbracht schließlich gibt es einen Bogen hinweg über die Köpfe der Kängurus, mit einem Schlenk über das vermiente Paradies, über Angkor Watt mit einigen Umwegen zurück nach Hause. Dies alles dauert seine Zeit und während eben dieses ewigen Augenblickes haben Tim und Susan dieses Andenken entstehen lassen. Menschen wurden kennen gelernt wie ein hyperaktiver Nico, eine sehr nette amerikanische Familie, eine Vielzahl von unglaublich schrägen Fahrern der Trampertouren und ebenso einige unglaublich nette Landmenschen die denen in den Städten nicht im geringsten ähneln und niemals miteinander verglichen werden sollten. Eine exempelstatuierende Horrorbusfahrt, die ich so auch noch nicht erleben durfte darf natürlich auch nicht fehlen.

Diese Stücke zusammengebundenesPapier enthalten nichts als die Realität. Eine gewaltige Wahrheit voller Hoffnung, Verzweiflung, Schmerz, Freude und immer wieder eine gewisse Naivität ohne die, dieses Buch vermutlich nie entstanden wäre.

Beschrieben werden einzigartige Momente einer brennenden Lunge beim Gipfelaufstieg, atemberaubende Augenblicke in denen man einen Sonnenuntergang betrachtet und Moemente der Freudentränen wie sie nur fallen wenn man sein Ziel erreicht, stets der Natur trotzend. Dennoch, diese Lektüre birgt auch: Gefühle des Neides um die Trekker, die die Annehmlichkeiten des Gepäcktransportes in Anspruch nehmen oder das All-You-Can-Eat-Buffet gebucht haben. Die in warmen Hütten schlafen dürfen oder einfach nur zur Richtigen Zeit am richtigen Ort wahren, wohingegen sich die Zwei durch knietiefen Schlamm kämpfen durfte. Ebenso wie Rückschläge und gezeigte Mittelfinger vom Schicksal höchstpersönlich, denn das unterschreiben sicherlich viele Menschen kann oft ein verdammt mieser Verräter sein.

Kurz um, dieses Buch ist so authentisch wie ich seit langem keines mehr gefunden habe. Self- published, weitestgehend unkorrigiert, ganz und gar nicht perfekt aber dafür 100%ig echt. Nicht jeder muss diesen Stil mögen, doch dank dieses Buches bin ich um 4 Uhr nachts nicht erfroren, bin manchmal um 2 Uhr nachts immer noch erschöpft weiter gewandert und habe müde meine letze Ration Müsliriegel mit meiner halbverhungerten Zeltkameradin geteilt und wir beide haben es irgendwie überlebt. Was einen nicht tötet macht einen härter und dank dieses Buches möchte ich solche Erlebnisse der Nahtoderfahrung nicht mehr missen, denn Trekking ist etwas Wundergefährliches und wer sich selbst als Naturhasser bezeichnet kann es dennoch genießen dank dieses Gemäldes des Reisens. Genauso wie viele andere Menschen, die es vielleicht aus allen möglichen Gründen leider nicht erleben dürfen, so treffend wurde Reisen noch nie beschrieben.

…und damit werde ich es weitergeben. Auch es soll reisen.

 

Traumweh ist kein Gefühl wie Heim- oder Fernweh.
Traumweh ist ein Antrieb, eine Idee, die sich von alleine entwickelt, bunt malt und alles überstrahlt.Traumweh ist der Sand im Getriebe der Gedankenmaschine.
Wenn Träume Stachel sind, die uns durch einen kleinen Schmerz wie Fernweh daran erinnern, dass es sie gibt oder wir sie mal hatten, dann ist Traumweh ein Dorn, der sich nur noch durch Amputation entfernen lässt. Ein Schmerz, der sich nicht einfach weglachen oder verleugnen lässt. Dieser Schmerz kommt von innen, sitzt tief im Hinterkopf, nistet in der Gedankenmaschine und lässt Träume Warteschleifen drehen.Traumweh ist eine Rekalibrierung der Gedanken, eine Neuausrichtung.Traumweh ist unser ganz persönlicher Triumph von Mut über Zweifel, Abenteuerlust über Sicherheit und Einmaligkeit über Alltag. 
Traumweh war die beste Entscheidung unseres Lebens.

Traumweh ist ein Reisebuch mit nur einem einzigen Tipp: Geh reisen.

Neue und alte Hass-Liebe…

Okay es ist zwar schon Februar und ich bin mir sicher bis der Artikel hier fertig ist, ist März oder April, aber Filme und Bücher hat man eh nie genug. Die Filme hier beschränken sich leider nur auf 2015, da meine Muss-Ich-Noch-Unbedinkt-Gucken-Liste wie vom Erdboden verschwunden ist. Ich habe da einen gewissen, sehr süßen Untermieter im Verdacht, der auch gerne mal Servierten vertilgt aber Papier wäre mir noch nie untergekommen. Na gut, hm also Filme für 2015, die ich bis jetzt heraus finden konnte und auf die ich mich freue wären…

Baymax (gesehen)

Ha, endlich den habe ich nämlich schon abgehakt (genauso wie die folgenden zwei) mit einem Kumpel. Der Trailer ließ mein Herz für Animationsfilme erheblich höher schlagen, da es mal kein Toy Story, Cars oder Planes war und nicht die Fortsetzung einer Fortsetzung. Und ich muss sagen ich hasse 3D, aber dieser Film lohnt sich ungemein. Die Fliegersequenzen fühlen sich an wie eine einzig artige Achterbahnfahrt quer durch lauter Stufen des Lachens… Ich wurde seit Wall- E und Oben noch nie so gut unterhalten. Ich finde jeder braucht in seinem Leben einen persönlichen Knuffelvinylmarshmallowballon.

Wild Tales (gesehen)

Wild Tales ist ein aus Spanien stammender Episodenfilm. Insgesamt besteht er aus sechs Kurzgeschichten, die das Thema Durch drehen behandeln.
Und die Protagnoisten der insgesamt sechs Kurzfilme drehen wirklich durch. Von einer Ermordung, einem Flugzeugabsturz, prügelnden Autofahrern, Sprengteufeln, und noch vielen mehr. Achtung: Nur für Menschen die einen rabenschwarzen Humor besitzen. Wirklich Schwarzes Loch schwarz.

Eine Taube sitzt auf dem Dach und denkt über das Leben nach (gesehen)

Die Taube kommt sogar zweimal in dem gesamten Film vor! Ansonsten besitzt der Film dienen sehr trockenen Humor. Roy Anderson dreht definitiv interessante Filme, allerdings ist die Stimmung sehr deprimierend deshalb vielleicht der Film nicht für gute Laune geigente.

Birdman (gesehen)

Anit-Helden sind mein persönliches Highlight in Blockbustern und ich glaube das Birdman einer ist/wird. Sogar für den Oskar soll der Film nominiert sein. (Wann sind die eigentlich?) Stellt sich dann nämlich die Frage, ob ich mir die Verleihung ansehen möchte… Aber das ist eine ganz andere Nummer. Auf jeden Fall Birdman kommt auf die Liste

Entdeckung der Unendlichkeit

Die meisten Filmkritiker meckern, noch eine Biographie über Stephen Hawking es gab doch schon zigtausend. Um genau zu sein gab es eine einzige und die lief 2004 auf BBC. 2004 war ich aber nur noch sehr jung und hielt auch schon viel vom Weltraum an sich mit seinen ganzen Planeten, Sternen und sonstigen Geheimnissen, hatte mich aber noch nie wirklich mit den Zahlen dahinter beschäftigt. Das überließ ich damals gerne den nur all zu vernünftigen Erwachsenen. Jetzt würde ich aber gerne eine verfilmte Biographie sehen, warum? Ich möchte nicht jur Biographien lesen, und mit derartigen Verfilmungen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, also warum nicht.

Guten Tag Ramon

Ramon hat mich im Trailer ein wenig an Lucien aus die fabelhafte Welt der Amelie erinnert. Zumindest aus dem ersten Teil, denn den Zweiten Teil habe ich dann überhaupt nicht mehr verstanden, lag wohl daran dass plötzlich alles auf Spanisch war und außer wie geht es dir und tanz mit uns sind meine Spanisch Kenntnisse nun ja gen Flatline. Aber der dritte Teil gab mehr Aufschluss anscheinend oder offensichtlich ist Ramon ein junger man aus Südamerika stammend der vermutlich von seiner Mutter indirekt in die Welt geschickt wurde, da er in der Heimat kein Zukunft zu haben scheint. Ein Bekannter schlägt ihm schließlich vor nach Deutschland zu reisen zu seiner Halbschwester. Als Ramon in Süddeutschland im Winter ankommt wohnt die besagte Halbschwester aber nicht mehr in dem besagten Haus und Ramon sitzt nicht deutschverstehend auf der Straße. Die aus der Heimat helfen ihm nicht und er muss sehen wie er sich alleine durch den süddeutschen winter schlägt bis eines Tages eine ältere dame auf ihn aufmerksam wird und ihn bei sich auf nimmt. Und dann fängt das Abenteuer Deutschland erst richtig an. Ebenso wie der Kulturaustausch. Rotkohl gegen, spanische Köstlichkeiten, Merenguestunden und Tequila gegen ganz viel Schnee und Deutschstunden. ich bin erstaunt,dass war schon fast eine Nacherzählung o verdammt war ich da gut drauf. Nun ja warum ich den Film mir ansehen will. Ich weiß nicht im Moment mag ich Friede Freude Eierkuchen enden und ich stelle einfach mal in den Raum, dass dieser Film ein Happy End haben wird. (Mir fällt grad auf, dass ich den gesamten Trailer zusammen gefasst habe. Da muss ich wohl motiviert gewesen sein.)

Pan

Realverfilmung von Peter Pan. Sieht so wunderschön aus, eine super Story und jipiie. Der Trailer ist absolut genial. Meine Lieblingsschauspieler spielen teilweise mit und naja Peter Pan in real? Super, denn Disneys Zeichentrickversion ist ja ganz nett, aber es ist eben nur Zeichentrick und ich finde es braucht mehr Charme, den Peter Pan ist einer der schlnsten Geschichten die ich kenne, außer die Disney Familie. Ich meine eine Krokodil? Und Der Erzfeind, Herr Hook lässt auch zu wünschen übrig, auch wenn ich früher tierische Angst vor ihm hatte und ich hoffe sie singen nicht alle.

Home ein smektakulärer trip

Trailer schien sehr niedlich. Wieder ein Animationsfilm, mit Musik. Cooler Musik anscheinend handelt die Geschichte von einem Alien, dass sich vor seiner eigenen Spezies versteckten muss, weil er ein paar Fehler gemacht hat. Seine Spezies ist wiederum eine Nomadenspezies um sich vor ihren Feinden zu verstecken. Das Alien was nun au die Erde kommt und dem Tip beengten heißt Oh… Kur um, wie schon gesagt ein süßer Familien Fan. was vielleicht diesmal die Mann Frau Verteilung anders besetzt, wobei ein Alien nicht wirklich ein Mann ist und Oh sehr, sehr tollpatschig ist. Als Sidekick gibt es aber noch den coolsten Kater.

Star Wars VII

Hm, ja. Ich weiß nicht ob ich das wirklich möchte, denn Star Trek into the Drachens war irgendwie nicht das wirklich wahre. Star Trek Enterprise bleibt einfach die beste Serie.  Aber hier geht es nicht um Star Trek, also weiter im Text. Ich weiß genau wie ich damals wir ein Star Wars Wochenende gemacht haben am Samstag gab es Teil 1-3 und am Sonntag von 4-6. Wunderbar und deshalb wird auch Teil 7 angeschaut. Star Wars the Clone wars wurd edagür großspurig ihnoriert. Aber Teil sieben könnte vielleicht sogar echt cool werden bor allem wegen der besseren Technik. Aber wehe, wehe Michal Bay hat dort auch nur seine Gingerspitzen drinn. Der Film soll eine Story haben. Wie dass ohen Yoda und Obi-Wan funktionieren soll weiß ich allerdings nicht.

Manolo und das Buch des Lebens

Grandioser Artstele. Ein Film aus Mexico Manolo muss sich zwischen seiner Traumfrau und den Wünschen seiner Familie entscheiden und schließlich begibt er sich auf eine Reise um seine Traumfrau zu retten und sich Selbst zu finden. Schräger Humor, grandiose Musik und ich liebe Selbstfindungstripfilme

Revolution es geht um unser Leben

Wird nicht 2015 erscheinen. Ist er schon… 2014. Und der Regisseur weiß, dass die Menschheit nicht nur die Hai retten müssen. Immer heißt es rettet unseren Planeten Erde, unser Planet wird überleben. Egal wie, das hat er in der Vergangenheit unter tausenden von Meteoriten auch getan. Das einzige was sterben wird sind die Tiere und vor allem wir. Und nur davor haben wir Angst. Und dieser Film inspiriert dazu auch mal anzupacken. Die Albfolie links liegen zu lassen und dafür lieber andere Verpackungen zu nehmen.

The last man on Earth

Mehr gibt’s zu dem Film eigentlich nicht zu sein. Durch einen Virus wurden eben alle anderen Menschen getötet nur hat das einer nicht wirklich mitbekommen und versuchte jetzt irgendjemanden zu finden. Und dann fängt er am Rad zu drehen… Die Psyche würde mich sehr interessieren und den Film möchte ich mir allein wegen der Supermarktszene anschauen.

Jack und das Kuckucksuhrherz

Zwar auch ein FIlm mit der Hauptgeschichte: Boy meets Girl, beziehungsweise Boy sees Girl, aber mit einer so wundervollen inzeniert, (sprich die Charaktere haben tiefe!) und mit einem so besonders Design (erinnert mich ein wenig an Steam Noir) in einer so zauberhaften Welt kann das ja nur was werden. Dazu besitzt Jack seinen ganz eigenen Charm und eine eigene Denkweise, dass ich den Film unbedingt gucken will!

Frau Müller muss weg

Aus dem Grund einfachen Grund, dass uns das auch noch bevor steht bzw. naja unserem Pädagogen. Aber mal schauen ob die Klischees wieder vollkommen erfüllt werden, ich bin mir zu 100% sicher. In der Schule gibt es mindestens immer einen der ein Klischee komplett erfüllt, durch gehend.

Mein Name ist Samba

Der Trailer war toll, den besten Trailer des Jahres um genau zu sein. Ich hoffe, dass es keiner dieser Trailer ist, die schon die besten stellen aus dem film verraten. Genau mein Humor behandelt es doch ein ernstes Thema und da wir in Französisch schon Welcome gesehen haben könnten wir vielleicht auch eine Exkursion ins Kino unternehmen… Vielleicht kann ich unsere Französischlehrerin daon überzeugen, dass wir ihn im Original schauen denn wir haben gerade das Tham in Französisch sowie in Sozialkunde. Es würde aufjedenfall passen und es wäre besser als regulärer Unterricht. Aber auch man ich die Idee. Ich meine wer heißt schon Samba? Gute Laune film des Jahres mit ernster Thematik? Könnte etwas werden.

Wild- ein Trip in die Wildnis

Frau trennt sich von äh ihrem Geliebten/Geliebte? Hat ein Drogenproblem leidet unter Depression, schläft wahllos mit jedem und entschließt sich  nun 100 Meilen zu wandern. Die Strecke nehme ich gerne mit. Auf alles andere kann ich verzichten (alles andere bedeutet: Viele unglückliche Beziehungen, ehemalige Drogenabhänigkeit genauso von Alkohol etc.), aber wenn sie tatsächlich 100 Meilen wandern wird das A, wieder ein Selbstfindungstrip Film werden und B: Bitte, Bitte lass es großartige Landschaftsaufnahmen geben.

Mordecai

Film mit Jonny Depp. Jonny Depp ist ein ganz guter Schauspieler, Trailer schien lustig zu sein und meine Freundin wird mich garantiert dort mit hineinschleppen. Also wird er auch noch angeschaut.

Untiteled Steven King Movie

Ich muss zu geben ich steh überhaupt nicht auf Kalte Kriegs Thriller, aber da Mr. Hanks mitspielt und der bekanntlich gar nicht so schlecht schauspielert bin ich doch ganz neugierig geworden. Der Name des Films hat ebenfalls einen großen Teil dazu beigetragen. Von wegen suche dir nie einen Film oder ein Buch nach dem Einband/Cover oder Namen aus… Tun die meisten mENSCHEN.

Marigold Hotel 2 (gesehen)

Der erste Teil war großartig nd auch berührend. Das Hotel wird von einem jungen Mann geletelten, der in Sachen Management nicht wieklich viel Ahnung hat, so dass das Hotel auch nicht besonders gut läuft. Doch irgendwann treffen sich dort eine kleine Gruppe aus Engländern und zusammen entedcken sie nicht nur Indien sondern helfen dem jungen nicht nur mit seinem Hotel sondern auch mit dem Rest seines Lebens.

In Teil 2 wird die Geschichte fortgesezt (Oh, Wunder). Allerdings will ich jetzt nicht zu viel verraten und deshalb müsst ihr ersteinmal Teil 1 schauen.

Die Geschichte beider Filme klingen zunächst nach Filmen für etwas ältere Haufrauen, die einen „Mädelsabend“ machen wollen, aber ich denke so schlimm wird’s denke ich nicht werden. Man sollte dem Film ne Chance geben auf jedenfall ist allerdings das Genre Hollywood das heißt indisches singen und tanzen mit inbegriffen (In Teil 2 besonders das Tanzen, Teil 1 hält sich sehr damit zurück)

Peanuts

bin damit gross geworden habe den ultimativen Gesamtstand hier stehen und kann die meisten Strips auswendig. Ich vergleiche heimlich Menschen im Bus mit Charlie Brown oder seinen Freunden… Also ist es quasi eine Notwenigkeit den Film auch auf meine Liste zu setzten. Schade finde ich dass er kein Zeichentrickfilm ist. Warum muss der Film jetzt ausgerechnet animiert sein? Aber wer weiß? Vielleicht überrascht der Film genauso wie damals Tim und Struppi, der war nämlich auch gar nicht so schlecht wie befürchtet.

Inside Out

Der Trailer ist so unfassbar genial. ich habe keine Ahnung wie sie daraus einen Film machen wollen, aber ich schwöre euch, dass mein Zusammenleben mi Familie, Freunden, Tiere und auch anderen Menschen genauso funktioniert.

Chappie:

Einfach weil es ein Roboter ist, der langsam Gefühle entwickelt und ich diese Robo-Mensch Problematik einfach liebe.

 

Und wenn wir schon bei Vorschauen sind, hat Outofjoint passend ein Stöcken ausgeworfen was ich frecherweise gleich mal einbaue. Passt gerade so schön, allerdings trage ich den Award nicht weiter. Dafür lese ich leider irgendwie zu wenige Blogs.

Was ist der beste Blogname, den du je gesehen hast und den du sofort klauen würdest?

Gesehen und Gelesen ja, und zwar nicht wenige, aber auf geschrieben leider nie. Ebenso wie coole Nicknamen. Auf der Katzenvideoplattform sieht man besonders bei FAQs sehr lustige Usernamen, der einzige der mir jetzt spontan nochmal ein fällt war der hier: Arachibutyrophobie… Die Angst, dass einem Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt. Warum der oder diejenige sich so gennant hat weiß ich allerdings auch nicht.

Was ist der peinlichste Username, den du in einem sozialen Netzwerk bisher hattest?

In Anbetracht dessen das ich insgesamt zwei Soziale Netzwerke besitze habe ich dort auch keine peinlichen Namen sondern ganz normale, welche mit denen ich mich lange beschäftigt habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass die passen könnten.Was mir nur manchmal passiert ist, ist dass ich öfters für männlich gehalten worden bin. Als ob weibliche Wesen nicht auch auf Motorräder, Kampfsport, Nicht-Nur-Schnulzen-Filme stehen.

Könntest du dir vorstellen hauptberuflich zu bloggen? Warum/Warum nicht?

Was gibt es besseres als zu schreiben und zu malen/ zeichnen um darüber wieder zu schreiben oder zu photographieren? Ich meine schreiben ist großartig, ich wünschte ich hätte die Möglichkeit in der Schule für meinen Blog zu schreiben, stattdessen versuche ich jeden Lehrer in die Pfanne zu hauen. Ich weiß nicht in welcher Relation das steht… Denke mal ohne dass eine könnte ich das Andere nicht. Und ohne Schule wäre das Leben auch langweilig, zumindest ein bisschen und damit ich Geld verdienen würden, müsste ich hier Werbung schalten. Gut, manchmal schaltete die sich auch von selbst, dennoch…

Was würde sich auf deinem Blog ändern, wenn es den Job wäre zu bloggen?

Mehr Artikel, die auch länger sind. Auch zu politischen Themen, meine Kurzgeschichtenprojekt weiter fortführen, was momentan arg leidet und vielleicht auch das Design ändern zu einem was Geld kostet (Die gefallen mir komischerweise immer mehr als alle anderen)

Bewunderst du irgendwelche “großen” Blogger?

Ähm. Öh. Ich lese zwar viel und finde dementsprechend vieles gut oder sehr gut, aber so ein richtiges Vorbild hatte ich noch nie. Ach doch einmal, aber das ging mächtig schief… Hatte aber auch nichts mit Bloggen zu tun. Deshalb bin ich, ich und das ist auch gut so. Eine Kopie wäre ja langweilig.

 

Was sind deine Top 5… Unterhaltungsmedien Bücher? ;)

UhUhUh. Yippeh. Liebe…

Also meine Top 5 waren

Ich und die Anderen

Vorab: Ich bin weder ein Psychologe, noch ein Psychoanalytiker noch eine Betroffene. Und ich möchte mir jetzt auch hier nicht anmaßen über da Thema irgendwie medizinisch zu urteilen. Mich interessiert es einfach nur, wie sich ein jemand mit einer Dissoziative Identitäts“störung“ fühlt und wie derjenige damit klar kommt (ohne die Betroffenen jetzt bedrängen zu wollen). Meines Erachtens hat der Autor in Roman, das Leben für einen Ausstehen und nicht Erkrankten sehr gut beschrieben. Außerdem ist es toll geschrieben und es hat einen guten Plot, mit Wendungen die ich selbst nicht vermutet habe.

Die Stadt der träumenden Bücher

Von meinem Mitbewohner empfohlen und von da an war ich hin und weg. Im Buchverschwunden für ganze zwei Tage, hat man aus meinem Zimmer keinen Mucks gehört. Walter Moers ist und bleibt einer der besten Fantasyautoren in Deutschland. Seine Romane erzählen nicht wie üblich die Schlacht gegen gut und böse (okay ich gebe zu es gibt ei Roman, der das Klischee behandelt) sondern differenziert diese Themen. Wer würde denn nicht ein Abenteuer in den Katakomben erleben wollen, in denen es von bissigen, giftigen oder fliegenden Büchern nur so wimmelt. Dazu kommen Bücherjäger in furchteinflößenden Rüstungen, die sich dort unten in „Untenwelt“ gegenseitig über den Jordan schicken. Mir hat der Einstieg persönlich damals nicht gereicht also habe ich immer weiter gelesen, habe Mythenmets weiter gehen lassen ins Herz der Katakomben, bis er letztendlich den Schattenkönig trifft, den Kaiser der Katakomben, der eine Mischung aus Dracula (nein nicht die nervigen Remakes sondern den Dracula von Braham Stocker), dem Golem, Luzifer, Frankenstein, Homunculus, und einem Tyrann ist. Besser geht’s nicht oder?

Stravaganza

Habe gerade gesehen, dass es tatsächlich noch mehr Bände gibt! Leider nur auf italienisch…

Worum es geht? Immer unterschiedlich. Im näheren Sinn wechselt die Hauptperson pro Band, es sind immer Jugendliche denen es psychisch oder physisch oft schlecht geht und die durch irgendwelche ominösen Zufälle an einen Gegenstadt geraten, der sie wenn sie ihn beim Einschlafen in der Hand halten nach Bellezza transportiert. Einer italienischen Stadt, die im Land Thalia liegt ums 16. Jahrhundert herum. Nur gibt es einen Haken an der wunderschönen Stadt es ist Verboten als Nichtbürger die Stadt zu betreten. Dies gilt besonders für Stravaganti, die zwischen Zeit und Raum im Traum wechseln können. Sie tauchen immer dann auf wenn etwas furchtbares droht, nur leider können Stravaganti relativ leicht entlarvt werden. Ihnen fehlt nämlich der Schatten… So existieren zwei geheime Fronten in Bellezza. Die, die den Jugendlichen helfen wollen und jenene die sie hinrichten lassen wollen. Es werden immer mehr jugendliche Stravangti je mehr Bände es gibt, darauf folgen typisch italienische Schreckensherrschaften, Intrigen und Morde. Untermalt wird das Ganze von der großen Familie de‘ Medici… Sehr spannende Fantastic, die sogar historisch einigermaßen stimmt.

Metro2033

Düstere Dystopie? Im Science-Fiction-Genre, her damit. Nicht nur das die beiden Spiele jeweils genial sind. Nein, die Buchvorlage hat ebenfalls alle Arbeit geleistet. Nach einem Nuclearkrieg wurde die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht, außer die Menschen die sich zufällig in der Moskauer Metro befanden oder dort hinein flüchten konnten. Nach und nach wurden die Metrostationen ausgebaut, und es bildeten sich verschiedene politische Gruppierungen die wiederum Stationen besetzen. Seuchen kamen, Mutationen und auch Tunnel die ins Nirgendwo führen. Ihr seht man kann viel Spaß haben im Dunkeln, mit Waffen und dem Spiel von Leben und Tod.

Harry Potter und der Stein der Waisen

Muss ich das noch erklären? Nein? Gut. Ich weiß ihr versteht mich. Ich habe, als ich zwölf geworden bin, bis zum letzten Sekundentucken gehofft das eine Eule mir mitteilt, dass ich nach Howards darf.

Was sind deine Top 5 der schlechtesten Filme& Spiele?

(Juhu endlich eine Runde sinnloses Aufregen bis ich vor schäumenden Mund umfalle) Also:

Ws ziemlich schlechte Filme waren die ich geschaut habe waren:

Atemlos:
Eine Teenagerthriller der schlechtesten Sorte. Eine 0815-Story. Dazu Boy meets Girl. Sehr vorauschaubar und so viele Filmfehler habe ich nich nie in einem Film gesehen.

The Last Samurai:
Genialster Soundtrack aller Zeiten. Aber ernstahft. Tom Hanks Cruise (Ah Sorry, Namensverwirrung!) als Samurai, und überhaupt japanische Geschichte von Amerikanern verfilmt? Kann nur schief gehen. Ging mächtig schief.

Avatar Aufbruch nach Pandora:
Optik war der Wahnsinn. Das wars aber auch schon. Pokahontas nur in blau. Gab es schon hundertfach. Nur nicht in blau. Allerdings auch hier: Großartiger Soundtrack!

In Sachen spiele…

Diablo 3
War nicht schlecht, aber irgendwie eine Entäuschung. Das Gefühl passte nicht mehr, und die Story wurde lahm.

Destiny

Der Trailer sah unfassbar gut au. Und heraus kam ein? Richtig 0815- Shooter bei dem irgendwie nichts funktionierte. Engine wackelig, Steuerung ging gar nicht.

Sim City
Müssen wir über diese Abzoke noch reden? Nein, sehr gut!

Darksiders 2
Sammle die drei großen Edelsteine, damit du die drei Schreine öffnen kannst, in denen wiederum drei heilige Artefakte liegen, die man selbst dann in drei große Gruften bringen darf. Habe ich schon erwähnt, dass drei seitdem eine sehr nervige Zahl ist?

Wie behältst du den Überblick darüber, was gerade in den Serien passiert, die du momentan schaust/liest/hörst? Musstest du schon mal eine Folge ein zweites Mal anschauen, um wieder zu wissen, was passiert war?

Für gewöhnlich kann ich mir alles merken? Mein Problem ist eher, dass ich nicht mehr weiß wo ich aufgehört habe… (Folge, Staffel, Minuten) Meine übliche Taktik ist, mir jedes Mal den neuen Stopppunkt fürs nächste Mal aufzuschreiben. Das einzige mal, dass ich ein Buch mehrmals lesen musste, weil ich den Inhalt vergessen hatte, war Drachenreiterin von Cornelia Funke. Ich gestehe, ich fand das Buch unfassbar langweilig, obwohl ich Drachen liebe. Aber diese Geschichte? An sich ist sie noch noch nicht einmal wirklich 01815 und die Charaktere waren durchaus gelungen. Aber das Gesamtbild passte nicht. Beide Drachen passten nicht. Und woher sollen Drachen bitte Homunculi nehmen?

Auf welche Dinge freust du dich 2015 am meisten und werden wir darüber in deinem Blog lesen? :)

Ich hoffeauf zwei Reisen und einen Trip zur Leipziger Buchmesse inklusive Cosplay Wettbewerb. Und ansonsten so schauen was das Jahr so bringt, ist ja noch früh. Ich würde auch mal mehr Film und Buch Rezensionen in Erwägung ziehen, aber die lassen sich so schlecht schreiben. Viel mehr, kann ich einfach keine guten Rezensionen schreiben.

Und wenn ich jetzt alle Artikelideen auflisten würde, gäbe es ja keine Überraschungen mehr.

Welches Unterhaltungsmedium hat dich zuletzt so richtig motiviert? Warum und wozu?

Zuletzt? Äh. Also ich fühle mich nach jedem Unterhaltungsmedium motiviert und neu inspiriert was aber ganz besonders zieht sind bei mir Kung-Fu Filme mit Bruce Lee oder Jet Li.

Von Umweltschutz zur Imperialisten ist alles drin. Hält dann allerdings nur wenige Stunden.