#Planung

Gesammelte Schätze des Monats, der abgelegten Reifeprüfung

Halleluja was hat sich diesen Monat alles ereignet? Vieles, wäre meine Antwort wenn ich noch wüsste was alles… Der Monat ist an mir vorbei gerast. Denn die bejammerte Langeweile verflog schlagartig als die Bestätigung beider Praktikas via Mail vor meinen Augen aufploppte.

Das angekündigte Bewerbungsgespräch via Skype seitens der Isländer hat mich übrigens eine Menge an Zeit, Geduld sowie Nerven gekostet. Ich bin definitiv kein Skype- Experte, weshalb die Kontaktanfragen erst einmal entfielen. Danke an der Stelle an meine mitfiebernde Helferin, die mir das Schritt für Schritt beigepuhlt hat. Leider hat meine Bewerbungsgesprächspartnerin ebenso wenig Ahnung gehabt wie ich, darüberhinaus kam auch noch eine extrem schlechte Internetverbindung so klappte es erst beim dritten Versuch… Wenn auch nur per Zufall aufgrund einer halbdurchwachten Nacht war ich so fertig, dass ich die isländische Zeitzone schlichtweg nach vorne verschob. Deshalb saß ich um Punkt 10.00 Uhr morgens vor meinem Laptop, als keiner auftauchte klappte ich wütend den Bildschirm herunter widmete mich stinkig meinem Tagesgeschäften. Zufälligerweise kam ich um 14.00 Uhr mehr oder minder zurechnungsfähig wieder nach Hause und wurde mit einer Nachricht meines Handys darüber hinformiert, dass meine Bewerbungsgesprüchspartnerin nun online war und es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Ich also noch in Straßenklamotten in mein Zimmer gehechtet und den Laptop hochgefahren. Ergebnis die Verbindung funktionierte mal wieder nicht und sie beschloß mir die Bewerbungsfragen per Mail zu schicken. Warum denn nicht gleich so? Es hätte mir jede Menge Stress erspart.

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Das (war) das Spiel. Keine will so wirklich nach Hause. Keiner will sich verabschieden…

Oder doch? Mögt ihr Silvester, haut hier wirklich rein mit der 1000er Peking Ente die in 30 Sekunden die Schmerzgrenze erreicht oder seid ihr mehr so die gemäßigte Fraktion? Ich gehöre definitiv zu den letzteren. Trotz allem sind die bunten Lichter an Himmel ganz hübsch anzusehen. Wie auch immer. Ich habe das Gefühl, dass diese 356 Tage irgendwie sehr schnell vorbei gegangen sind… Schneller als letztes Jahr, aber ich vermute, dass sagen alle und das sagt jeder jedes Jahr. Feststeht ich habe dieses Jahr wirklich viel, viel mehr erlebt als die letzen Jahre, obwohl ich mir (fast) nichts vorgenommen hatte. Lediglich den Stress dezimieren und gesund werden… Große Aufgaben, die ich zumindest irgendwie ein wenig erledigt habe. An manchen Tagen und dann auch meist nicht alleine sondern mit Unterstützung von meiner beste Freundin, Mitbewohner, meiner ehemaligen immer noch völlig verkorksten, lustigen Klasse und euch….

Ich habe Ofengemüse lieben gelernt, insbesondere alle Kürbis- sowie Süßkartoffelsorten, doch auch außer europäische Lebensmittel wie Natto-BohnenMoschis oder Kimichi durften sich meinem Darm erfreuen. Selbst Tropenfrüchte durften in meine heimische Obstschale einziehen. Mitte des Jahres gab es Cherimoya und heute gab es im Großmarkt sogar eine Kiwano im Angebot. Mal schauen wann ich die verputze, vermutlich morgen. Für euch: Cherimoya ist nicht meins. Zu schleimig, hart und pfefferartig. Ganz, ganz eigen… Ebenso wie das perfekte Pizzarezept. Das einzig wirkliche Rezept was ich dieses Jahr genießbar nachgekocht habe, ohne Hilfe.

Im Verlauf des Jahres kamen, natürlich trotzdem weitere Vorsätze oder Ziele hinzu wie beispielsweise unsere Tür mit Tafelfarbe bestreichen, meinen neuen Netflix-Account voll auszukosten, eine weitere Fahrradtour machen, noch einmal verreisen, einen erneuten Versuch des genießbaren Kochens zu starten, mein Schreibprojekt fortführen, meine kreative Ader zu nutzen, eine Studiumsidee finden und sich somit schon einmal eine Universität aussuchen, mein Zimmer entrümpeln und viele Dinge davon loswerden plus mich für ein Praktika bewerben. Was soll ich sagen? Alles außer einen Punkt habe ich vollstens erfüllt. Die Flohmarktsaison war leider schon vorbei, zudem hatte ich kaum Zeit in den letzen Wochen des Jahres.

Die Tür wurde zwar nur eine Holzplatte, die nun als WG Tafel fungiert, mein Netflix-Account kam beim Wichteln erst richtig zum Einsatz, doch mein Schreibprojekt wurde nicht nur weitergeführt sondern ausgebaut. An dieser Stelle würde ich mal kurz eine Werbepause einschieben.

Mittlerweile ist meine Geschichte in drei Teilen erschienen und was soll ich sagen, ich muss noch verdammt viel lernen Schreibtechnisch, aber ein Loch in den Bauch habe ich mich trotzdem gefreut.

Zum Punkt Studium habe ich auf jedenfalls eine Ahnung was ich schon einmal nicht will… Doch was ich will ist mir immer noch nicht völlig klar. Es gibt unglaublich viele interessante Möglichkeiten. Die Qual der Wahl…

Dank meines Praktikums ist mir bewusst geworden, dass ich mich nicht als Szenenaustatterin bewerben werde. Film ist sicherlich ein super Studium, aber leider war meine Filmcrew menschlich unterirdisch. Die einzig freundlichen Menschen waren wohl die anderen Praktikanten die ebenso wie Dreck behandelt worden sind. Wir konnten noch nicht einmal Kaffe kochen, da die Crew einen Luxus Catering Wagen hatte.

So weiter geht’s im internationalen Bereich… Wie sah das weltliche Jahr 2015 aus? Krisenjahr oder doch mehr das Schlaraffenland? Ehrlich gesagt… Ich plädiere für das Krisenjahr.

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Abwarten und Tee trinken

Abwarten und Tee trinken kurz um auf Papa warten….

Der eigentliche Treffpunkt war der Infostand im Zwischengeschoss von 3.1 und 3.0, deshalb habe ich eine Vorlesung fallen gelassen bzw. ein Gespräch-.-Und er kam und kam nicht, zwischendurch hat er mich dann immer angerufen und gefragt wo wir, denn seien und ich habe immer wieder geantwortet: Da wo wir uns verabredet hätten… er kam dann irgendwann so nach einer Halbstunde, seine Entschuldigung : Nicht genug Schilder und zu viele Menschen. Ich fands nicht so tragisch immer hin hatten wir ein nettes Fleckchen neben dem ganzen Trubel und die Diskussion welcher Doktor der Beste sei, hat dann doch relativ viel Zeit in Anspruch genommen (Christopher Eccleston)

Nach meinem Geschmack waren es zu viele Schilder, denn als wir dann feddich waren mit der weiteren Planung mussten wir uns versammt beeilen um zur nächsten Lesung: Alisik-zwischen Leben und Tod zu laufen, dabei haben wir auch leider immer jeweils die falsche Rolltreppe genommen und sind immer hoch oder runter gefahren obwohl wir eig. immer das Gegenteil wollten… Wie gesagt zu vile Schilder… Manche davon konnte man, nämlich auch so deuten entweder hoch oder gerade aus. Und zwischen den ganzen Cosplayern hat man auch nicht besonders viel mit bekommen. Auf jeden Fall falls einer von euch, von zwei Halbstarken mit jeweils einer umhänge Tasche und einem Rucksack mit Buttons angerempelt worden seid; Sorry wir wollten nur pünktlich sein, als wir dann da waren haben wir bemerkt das die vorlesung bzw. Lesung und Hinterfrund indos masslos pberzigen hat und es noch länger dauerte… Hätten wir uns gar nicht so stressen brauchen, anderer Seits wir waren pünktlich sogar überpünktlich. So viel der 35te. Band von Asterixs und Obelixs erscheint im November.

Messe um kurz nach 13.00Uhr

Messe um kurz nach 13.00Uhr

Eisland…

Dahin solls gehen

Dahin solls gehen

Ich muss sagen meine schönste Reise, in meinem Verhältnis mäßig jungen Leben, war Island. Wer jetzt staunt, ja ich wollte selber in den Norden und zwar in den Sommerferien. Die einzige Jahreszeit wo es in meiner Heimatstadt nicht regnet und vielleicht die Sonne scheint. Auf das Ziel bin ich durch meinen Klassenlehrer gekommen, er war schon ein paar mal da und schwärmte von den schönen Landschaften. Da dachte ich mir dass will ich auch sehen. Ich habe meine Eltern ein halbes Jahr madig gemacht damit sie die Reise buchen, ich habe sogar gesagt notfalls würde ich meinen Anteil selber zahlen. Hauptsache wir fliegen dahin und siehe da nachdem wir die verse Reisekataloge durch geblättert hatten, war es entschieden. Mein Vater und ich sollten Fliegen. Nur eine weitere große Frage war, wohin? Die Insel war groß und ich wollte so viel wie möglich sehen. Nach langem hin und her haben wir uns dann für eine Busrundreise entschieden  in 10 Tagen einmal um die ganze Insel. Was für ein Abenteuer… Doch desto näher der Abflugtag kam, je nervöser wurde ich… Der Flug ging nur über den Ozean und die Maschine war sicherlich klein und die ganzen Vulkane dort. Eigentlich nicht besonders Touri freundlich, aber ich habe manchmal leider mehr Mut als Hirn (und ich wollte da ja auch hin) und so flogen wir dann um 22:00Uhr los. (Es gibt nach Island fast nur Nachtflüge) Beim Anblick des Flugzeugs wurde mir dann noch schlechter, klein. dünn und nur 60 Plätze … Hilfe! Für fast 3,5 Std Flug, aber wir sind weder Abgestürzt noch in Turbulenzen geraten.

Wolken... Ich habe Hunger auf Zuckerwatte...

Wolken…
Ich habe Hunger auf Zuckerwatte…

Noch mehr Wolken.... Und kein Baum?

Noch mehr Wolken….
Und kein Baum?

Ein Wunder. Nach eine langen nacht mit Ankommen, Gepäck bekommen, richtige Reiseleiterin suchen und finden, plus zum Hotel fahren; ging es am nächsten Tag auch schon pünktlich um 8:00 Uhr  los….

Ein Ei? Seems like it.... ^^

Ein Ei?
Seems like it…. ^^