Märchen

Das Herz des dunklen Waldes von Naomi Novik

Halleluja und noch eine Buchrezension, als ob es nicht schon genug davon gäbe. Dennoch irgendetwas will schließlich produziert werden und da sich meine geistlichen Ergüsse im Moment tendenziell eher auf die Geschichte der DDR sowie der reinen deutschen Nationalgeschichte sowie schicke Binomialkoeffizienten (langsam fange ich dieses Wort an zu lieben, obwohl die Sache an sich völlig irrational ist) Tabellen konzentrieren, gibt es noch einmal eine Rückmeldung zu einem literarischen Happen.

Ich hatte mir vor Jahren geschworen den Valentinstag nie zu zelebrieren, doch aus irgendeinem Grund gab es nicht nur einen Strauß weißer Rosen von meiner Mitbewohnerin (den ich vergeblich versucht habe schwarz zu färben), sondern ebenso ein unverhofftes Buchpaket der lieben Kathrin, dank meiner Reihe der gesammelten Schätze. Fortuna war mir so hold um mir die lang ersehnte Lektüre „Das Herz des dunklen Waldes“ zu bescheren (an dieser Stelle danke nochmals an die liebe Kathrin), was ich innerhalb von weniger als einer Woche verschlungen habe. Dieser Umstand ist deshalb so erwähnenswert, da dieses Phänomen des Sich-nicht-mehr-los-reißen-könnens vorher mir seit Jahren nicht mehr bekannt war. Ich habe sogar dafür eine Nacht quasi halb durchgelesen, denn einmal angefangen kann man das Ding nicht so einfach weglegen trotz einiger Macken. Aber kommen wir nun zum Wieso, Weshalb, und vor allem Warum:

Das Drumherum scheint auf den ersten Blick recht unscheinbar… Ein typisches Fantasysetting mit Fabelwesen, Magie, Königreichen und einem bösen Antagonisten. Was das ganze weit interessanter macht sind die Charaktere. Diese sind nämlich verdammt vielfältig und in den unterschiedlich, geschichtseigenen Konstellationen herrlich amüsant, grausam oder einfach nur irre. Nun kommen wir zum Plot:

Das Mädchen Agnieszka führt ein recht glückliches Leben zusammen mit ihrer Familien und besten Freundin in einem beschaulichen Dorf, dummerweise liegt jenes nur allzu nah am „Dunklen Wald“.

Denn der „dunkle Wald“, ist wie der Name schon vermuten lässt, kein gewöhnlicher Wald zum Pilze und Feuerholz vielmehr hat er die Eigenart unvorsichtige Bewohner, die sich in ihn hineinwagen zu verschlucken und nie wieder herausrücken oder wenn man Glück hat lediglich verstümmelt oder gar gleich getötet zu werden. Natürlich nicht ohne unmenschliche magische Quälereien durchzustehen. Um dieses Monstrum von schwarzer Zauberkraft sowie dessen Ausbreitung zu unterbinden haust seit Jahrzehnten ein angsteinflösender Magier in seinem Turm nahe des Waldes/ Dorfes.

Als Gegenleistung für seine Tat(en) fordert der Herr alle zehn Jahre ein Mädchen des Dorfes. Das jeweilige Mädchen wird dazu aufgefordert sofort das Dorf und Familie verlassen um dem Drachen zu dienen. Mehr ist nicht bekannt, außer dass nach diesen 10 Jahren das auserwählte Mädchen entlassen wird und reich bestückt in die nächst größeren Städte um dort ihr Leben weiter zu leben.

Als Voraussetzung um überhaupt erwählt zu werden muss dasjenige Mädchen entweder unbeschreiblich hübsch sein oder besonders begabt. Beides trifft auf Agnietzsckas beste Freundin zu und so wird dieses Kind von klein auf auf die Aufgabe vorbereitet ihrem spätere Herren zu dienen. Im Gegensatz zu Agnietschka, ihr Leben ist das genau Gegenteil. Der reinste Wildfang vom Charakter, tollpatschig und strohmt gerne in den umherliegenden Wäldern sowie an der Grenze zum Dunklen Wald herum. Zwischen den Zeilen, ließt man eindeutig die Schande für ihre Familie heraus, trotz ihrer Gabe ständig irgendwelche nützlichen Dinge zu finden wie beispielsweise tragende Beerensträucher im tiefsten Winter.

Und wie es die Geschichte so will, ist eben diese Gabe dafür zuständig das Agnietzscka an dem Tag der Entscheidung mit dem Drachen gehen muss. Nur gefällt ihm dies ebenso wenig wie ihr… Freiwillig ausgesucht hat er sie nicht, denn das oberste Gesetz der Magier ist es noch jüngere / noch unerkannte Novizen auszubilden.

Zuerst war ich recht skeptisch gegenüber dem Buch. Viele Stimmen vergötterten es, andere schrieben Verrisse am laufenden Band und nun hielt ich das Schätzchen in meinen Händen und begann zu lesen.

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Es war einmal….

Ich bin dank eines Theaterprojektes mal wieder rigeros abstinent, so dass nun eine etwas ältere Kurzgeschichte herhalten muss. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich euch gerade auf den zweiten Platz meiner Aufmerksamkeit degradiert habe. Ich verspreche hoch und heilig, dass nächste Woche mal wieder etwas aktuelleres erscheint…

Es war einmal ein Prinz, weit drüben im Märchenlande. Weil der nur ein Träumer war, liebte er es sehr, auf einer Wiese nahe dem Schlosse zu liegen und träumend in den blauen Himmel zu starren. Denn auf dieser Wiese blühten die Blumen größer und schöner wie sonstwo… -Bertolt Brecht

Doch bald nahm das satte Blau des Himmels allmählich ab, immer mehr verlor es seine Farbe bis er dem Gefieder eines gemeinen Straßenvogels ähnelte, der sich drüben in den Armenvierteln der um jeden Brotkrumen arg zankte. Dies trübte den Prinzen, waren seine Träume nun nicht mehr so farbenfroh und leuchtend wie die Glühwürmchen die Nachts um sein Fenster herum schwirrten. Bald schwanden ebenfalls die leuchtenden Farben der Blumen von Tag zu Tag bis nur noch graue Fetzten an den Stängeln hingen. Der junge Herrscher bekam es mit der Angst zu tun, so etwas hatte er noch nie erlebt. Stand das Ende der Welt bevor? Ihm wurde ganz Bang ums Herz, was sollte er bloß tun? Denn auf das plötzliche Blumensterben folgte auch die erschreckende Beobachtung, dass die Blätter sich verfärbten ähnlich wie die Blumen nur wurden sie nicht grau, nicht schwarz sondern gelb, orange und rot. Nur die Nadelbäume blieben ungerührt und versteckten sich in der warmen Farbenpracht. Ob die grünen Bäume wohl gehänselt wurden beim Versteckspiel? Grasgrün ließ sich schwer tarnen in dem Meer aus grau und orange. Der Prinz seufzte. Wie weit die Bäume wohl laufen mussten um passende Verstecke zu finden? Konnten Bäume überhaupt zählen oder warteten sie nach einer inneren Uhr einfach ab? Vielleicht waren die Bäume auch Schuld, dass es den Blumen so schlecht ging. Wenn Bäume rannten musste sicherlich die Erde beben. Was sollten die kleinen zarten Blüten diesen massigen Monumenten aus Holz entgegensetzten? Der Prinz fühlte die Wut in sich hinauf steigen, wie eine kleine Spinne das Regenrohr an der Schlossfassade. Die Angst um sein Königreich hatte er vergessen. Er musste die Blüten retten, wenn die Bäume ihr Versteckspiel unterlassen würden, erginge es den Blumen bestimmt besser. Insgeheim fasste er einen Entschluss: Das Blumensterben musste verhindert. Koste es was es wolle! Und er selbst würde den Grundstein dafür legen.

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Be a brave Braveheart

                                                                                                                                                                                                Prolog

Vor langer, langer Zeit, genau genommen vor 269  schwor sich ein menschliches Wesen, in einer stillen Vollmondnacht seine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern. Am Ende der folgenden 356 Tage, sollte die Welt kein zartes Elfengleicheswesen in ihm sehen sondern einen tapferen, zähen Zwergen. Doch Schwüre waren schon vor mehr als tausend Jahren eine Wissenschaft für sich und so musste es bald feststellen, dass zwischen „etwas schwören“  und „tatsächlichem Wagen“ ein großer Unterschied lag. Und diesen Übergang zu meistern jede Menge Zeit und Nerven kostete. Der erste Gegner, der noch lange vor dem Ring lauerte, war der Rat. Er warb zwar mit Ausschreibungen, doch das Meldedatum war eigenwillig und musste sich anscheinend über Nacht geändert haben, denn als das Wesen zu seinem Sensei lief schüttelte dieser nur belustigt den Kopf und vertröstete es auf das nächste halbe Jahr, denn der Anemldeschluss sei schon längst gewesen. Er ergänzte ebenfalls, dass das Wesen gar nicht hätte antreten können, da die Richtlinien besagten es müssten spezielle Schriften erworben werden, damit jemand überhaupt das erste Tor der Qualifikationen passieren könne. Verdutzt und verärgert verzog sich das Geschöpf wieder in seine Höhle und schmollte und hätte dies vermutlich das gesamte halbe Jahr fortgeführt, wäre da nicht die wärmende Frühlingsonne gekommen.Mit der Sonne sprossen über all die Blumen und Schmetterlinge hervor und das Wesen vergaß bald seinen Ärger so widmete sich fröhlich pfeifend wieder seinem, bis dahin doch gar nichts so langweiligem Leben. Kurz nach dem Einzestzen des ersten Blätterfalles erschien dem Geschöpf ein kleiner Kobold der quäkend zeternd dem Wesen vorwarf es sei zu bequem geworden und solle sich wieder seinen Vorsetzen widmen, denn die Zeit laufe davon und bald würde die Frist vorbei sein.

Es selbst würde weder Anerkennung noch Fortschritte spüren und vermutlich wieder in Schuldgefühle und Wut auf sich selbst versinken. Das war kein Weg eines Kriegers. Das Wesen blickte den Kobold anfangs eher verdutzt und ratlos an, und ließ die Schimpftirade über sich ergehen. Erst Tage später erinnerte es sich an den Schwur, den es vor 269 Tagen und 12 Stunden abgelegt hatte. Es erschrak, der zweite Meldeschluss war bestimmt bald vorüber und dann wäre die Chance tatsächlich vertan, für ein weiteres halbes Jahr, das konnte und wollte das Wesen nicht zulassen und so lief es erneut voller Hoffnung zu seinem Sensei, der darauf mitteilte es habe noch drei Wochen. Erleichtert atmete das Wesen durch und machte sich sofort an die Arbeiten, wahrhaftig, doch es half nichts, denn kurz nachdem es zu Hause angekommen war musste es feststellen, dass die Kostenfür die erforderlichen Schriften ihm nicht möglich waren zu bezahlen, aufgrund zu modernen Zahlungsweisen. Das Wesen war anscheinend zu altmodisch für die moderne Zeit. Wieder spürte es wie sich eine Zorneswolke über ihm zusammenbraute. Der Sensei bemerkte dies und gab sich einen Ruck, er versprach sich darum zu kümmern und tatsächlich hielt das Wesen zwei Wochen später die erhofften Schriften in der Hand. Nun musste es sie nur noch verschicken müssen. Doch leider nicht über das wertvolle Glasfaserkabel, nein es musste per Brieftaube geschehen, da der große Rat keinen Empfänger für Schriften per elektronischem Wege besaß. Nun brauchten Brieftauben unendlich lange, gerade für diese riesige Strecke quer durch das Reich, und so musste sich das Wesen abermals blitzgescheit eine Lösung ausdenken. In genau 2 Stunden, denn die Schriften einzuschicken genügte nicht, denn danach wurde jedem Krieger eine Urkunde ausgestellt, die besagte in wessen Namen es kämpfe. Das Wesen rannte von einer Ecke der Stadt in die nächste und sammelte dabei alles wichtige ein. Kurz vor Briefannahmeschluss am Abend traf es an der Eulerei ein. Wer wahrhaft schneller war als Tauben waren Eulen. Erschöpft durch den Nervenkitzel der letzten Stunden zahlte das Wesen die 11 Goldstücke für diesen einen Brief und nagte anschließend an seinen Fingern, denn wer wusste schon ob die Urkunde so schnell ausgestellt werden konnte? Zwischen dem Ankunftstag des Briefes und dem ersten Kampf lagen schließlich nur noch zwei Tage und diese fielen ausgerechnet auf einen Sonntag und einen Sonnabend, da arbeitete keiner. Auf dem Nachhauseweg sann es darüber nach: Elf Goldstücke waren für drei Schriften nicht gerade wenig, selbst wenn er mit Eule überbracht wurde. Vermutlich trugen deshalb alle Briefzuständigen gelb, die Farbe der baren Münze. Die Heulerei verdiente sicherlich gut an den Opfern der Vergesslichkeit. Immerhin bestand noch eine Pixie große Chance, dass die Urkunde bis Montag ausgestellt würde. Ein Pixie wurde zwar nur bis zu 15 Zentimeter groß, dennoch es war eine Chance und 15 Zentimeter besser als Nichts. Am nächsten Morgen bekam das Wesen eine Idee, der große Rat hatte zwar keinen Empfang für Schriften per Glasfaserkabel aber Hörmuscheln sollten er wohl haben.

Am anderen Ende hörte das Wesen nur Tuten, langes Tuten. Nicht viel versprechend. Sollten diese Hirsche schon in den Sonnenuntergang geritten sein? Zur Mittagszeit? Hätte das Wesen aufgesehen hätte es die kleine schwarze Gewitterwolke unter dem Tisch gegenüber gesehen, die sich bereits langsam näherte und dann plötzlich erstarrte, da war eine Stimme am anderen Ende zu hören, ein Wunder. Begeistert schilderte das Geschöpf drauf los, Fakten und Anordnungen purzelten auf ihm heraus. In seinem Sprachzentrum ging es drunter und drüber. Am anderen Ende herrschte eiserne Stille, danach hörte das Wesen nur noch „Könnte knapp werden“ danach erklang ein Freizeichen. Die schwarze Wolke hing bereits bedrohlich über dem Schopf des Wesens. Die gesamten freien Tage litten die Nerven des Wesens so arg das es am ersten Arbeitstag völlig verstört erschien. Das Nervenkleid hing nur noch in groben Fetzten vom Baum des Logos hinunter und tanzten im Wind, der die Schreie der verängstigten Seelen in das Gehör des Wesens trieb. Gen Mittag betätigte es erneut die Hörmuschel und forschte guten Willens erneut nach, wieder erklang dieses unheilvolle Tuten. Ware der Rat diesmal schon bei Tische? Eine grobe Stimme drang durch die Nervenkleidfetzten hindurch und das Sprachzentrum des Wesens verselbständigte sich abermals. An sich eine Schande, so redselig und bittend war es noch nie zuvor gewesen. Wenige Minuten später hörte man die Freude in des Geschöpfes Stimme als es erfuhr, dass die Urkunde längst bereit sei und es dürfe am Abend antreten. Der Baum der Bemühung hatte anscheinend doch Früchte getragen. Erleichtert und noch aufgeregter lief das Wesen am Abend nach Hause. Kurz darauf riss das arg zerrüttete Nervenkleid endgültig, ruhiges Sitzen war dem Wesen bis in die späten Abendstunden kaum mehr möglich. Bis es sich endlich auf den Weg machen musste. Richtung Schlachtfeld.

   Kapitel 1

Angekommen an des Feldes Grenze bereiteten sich alle Kämpfer ganz eigen auf ihre Begegnungen vor. Aufwärmen, Werfen, die Halle war ein einziges Gewusel aus Legionären, Meistern und Richtern. Inzwischen zitterte das Wesen so sehr und war so blas, das es aussah wie ein kleiner Vampir, dessen Tarnung gerade in den Himmel empor gestiegen war. Warum die aller letzten endgültig vom Wind davongetragen worden waren wusste es selbst nicht, seine drei möglichen Gegnerinnen sahen nicht besonders furchteinflößend aus. Dennoch der kleine Vampir beobachtete die zweiten Van Helsings, sie beobachteten ihn ebenso, begierig darauf zu erfahren welche Techniken ihm persönlich besonders gut lagen. Leider musste der kleine Vampir die Familie der Helsings enttäuschen, denn es hatte keine feste Taktik außer zu kämpfen und zu siegen, wie entschied es in dem passenden Moment. Der Trainingspartner des immer noch änglichen Nachtwesen konnte sich das Leiden wohl nicht mehr ansehen und erbarmte sich seinerseits er riet dem Vampir folgende Weisheit: Selbst die berühmtesten Kämpfer dieses Landes scheiterten in der erste Runde, Grund dafür war nicht ihre Technik Grund dafür war ihr Herz. Wenn deine Seele stark genug ist den Sieg zu wollen und dafür zu kämpfen, nur dann kannst du siegen egal wie du es tust. Be a Braveheart. Dann betrat wurde der Vampir auf das Schlachtfeld geschoben. Das erste Mal betrat es das rote Rechteck und der Rest der Welt verschwand. Die Haare des Wesens stellten sich vollständig auf, Arme und Füße verselbstständigten sich. Die Gegnerin war wüst. Die Welt verschwamm zu Buntschatten und Tieferschatten, so dass nur noch die Gegnerin durch den Tunnelblick scharf erschien. Die Zeit glich Sirup und dann plötzlich lag der Vampir auf dem Boden. Doch nicht auf dem Rücken sondern mit dem Bauch auf der Gegnerin sofort nagelte das Wesen diese auf den Boden. Der erste Kampf war gewonnen. Die Mitkämpfer jubelten und der nun mutige Vampir lief aus dem roten Fleck, weiter hinaus um frische Luft zu schnappen. Der nächste Kampf würde noch härter werden, aber ein Braveheart könnte dies schaffen. Egal ob Wesen, Geschöpf oder Vampir. In den folgendem Minuten flüsterte die verzauberte Wolke das Wort Braveheart in den Verstand des Vampires, obwohl sie gegen den Wind der Angst nicht viel auszurichten vermochte. Die nächste Gegnerin war noch stärker und ausgeruhter als der kleine Vampir selbst. Sie hatte noch nicht ein einziges mal gekämpft. Die Braveheartseele bekam risse. In den nächsten Minuten wurde der Vampir ständig in die Bredouille gezwungen, das Gleichgewicht schwankte und schließlich fiel es, aber nicht auf den Rücken. So ging der Kampf im Boden weiter. Die Van Helsing war stärker, wieder und wieder wurde dem Vampir die Luft abgedrückt und wieder und wieder entwand sich das Braveheart. Der Vorteil an einem ängstlichen Vampir war, dass wenn er sich zusammen kugelte er einer alten Festung ähnelte. Kein einziges Durchkommen, dachten alle. Plötzlich war die Luft weg , der Vampir schluckte und das Gehirn ratterte, die meterdicken Wände waren durchbrochen worden. Die Gegnerin fasste nach und in dem Moment klemmte das Braveheart sein Kinn dazwischen, der Würger schlug fehl. Der Kampf wurde unterbrochen. Es ging im Stand weiter, dann folgte ein Hebel. Der Arm tat weh, doch ein Braveheart ließ sich von einem Van Helsing nicht unterkriegen, die Seele des Vampirs wuchs zusammen und hatte Blut geleckt. Krampfhaft wand er sich  den Kameraden zu um den Effekt des Hebels zu entgehen. Mit Erfolg.

Der Richter beendete den Kampf, Unentschieden.

Der Vampir verwandelte sich wieder zu einem Wesen und rannte glücklich in den Sonnenuntergang davon.

 

    Ende