2015

Das (war) das Spiel. Keine will so wirklich nach Hause. Keiner will sich verabschieden…

Oder doch? Mögt ihr Silvester, haut hier wirklich rein mit der 1000er Peking Ente die in 30 Sekunden die Schmerzgrenze erreicht oder seid ihr mehr so die gemäßigte Fraktion? Ich gehöre definitiv zu den letzteren. Trotz allem sind die bunten Lichter an Himmel ganz hübsch anzusehen. Wie auch immer. Ich habe das Gefühl, dass diese 356 Tage irgendwie sehr schnell vorbei gegangen sind… Schneller als letztes Jahr, aber ich vermute, dass sagen alle und das sagt jeder jedes Jahr. Feststeht ich habe dieses Jahr wirklich viel, viel mehr erlebt als die letzen Jahre, obwohl ich mir (fast) nichts vorgenommen hatte. Lediglich den Stress dezimieren und gesund werden… Große Aufgaben, die ich zumindest irgendwie ein wenig erledigt habe. An manchen Tagen und dann auch meist nicht alleine sondern mit Unterstützung von meiner beste Freundin, Mitbewohner, meiner ehemaligen immer noch völlig verkorksten, lustigen Klasse und euch….

Ich habe Ofengemüse lieben gelernt, insbesondere alle Kürbis- sowie Süßkartoffelsorten, doch auch außer europäische Lebensmittel wie Natto-BohnenMoschis oder Kimichi durften sich meinem Darm erfreuen. Selbst Tropenfrüchte durften in meine heimische Obstschale einziehen. Mitte des Jahres gab es Cherimoya und heute gab es im Großmarkt sogar eine Kiwano im Angebot. Mal schauen wann ich die verputze, vermutlich morgen. Für euch: Cherimoya ist nicht meins. Zu schleimig, hart und pfefferartig. Ganz, ganz eigen… Ebenso wie das perfekte Pizzarezept. Das einzig wirkliche Rezept was ich dieses Jahr genießbar nachgekocht habe, ohne Hilfe.

Im Verlauf des Jahres kamen, natürlich trotzdem weitere Vorsätze oder Ziele hinzu wie beispielsweise unsere Tür mit Tafelfarbe bestreichen, meinen neuen Netflix-Account voll auszukosten, eine weitere Fahrradtour machen, noch einmal verreisen, einen erneuten Versuch des genießbaren Kochens zu starten, mein Schreibprojekt fortführen, meine kreative Ader zu nutzen, eine Studiumsidee finden und sich somit schon einmal eine Universität aussuchen, mein Zimmer entrümpeln und viele Dinge davon loswerden plus mich für ein Praktika bewerben. Was soll ich sagen? Alles außer einen Punkt habe ich vollstens erfüllt. Die Flohmarktsaison war leider schon vorbei, zudem hatte ich kaum Zeit in den letzen Wochen des Jahres.

Die Tür wurde zwar nur eine Holzplatte, die nun als WG Tafel fungiert, mein Netflix-Account kam beim Wichteln erst richtig zum Einsatz, doch mein Schreibprojekt wurde nicht nur weitergeführt sondern ausgebaut. An dieser Stelle würde ich mal kurz eine Werbepause einschieben.

Mittlerweile ist meine Geschichte in drei Teilen erschienen und was soll ich sagen, ich muss noch verdammt viel lernen Schreibtechnisch, aber ein Loch in den Bauch habe ich mich trotzdem gefreut.

Zum Punkt Studium habe ich auf jedenfalls eine Ahnung was ich schon einmal nicht will… Doch was ich will ist mir immer noch nicht völlig klar. Es gibt unglaublich viele interessante Möglichkeiten. Die Qual der Wahl…

Dank meines Praktikums ist mir bewusst geworden, dass ich mich nicht als Szenenaustatterin bewerben werde. Film ist sicherlich ein super Studium, aber leider war meine Filmcrew menschlich unterirdisch. Die einzig freundlichen Menschen waren wohl die anderen Praktikanten die ebenso wie Dreck behandelt worden sind. Wir konnten noch nicht einmal Kaffe kochen, da die Crew einen Luxus Catering Wagen hatte.

So weiter geht’s im internationalen Bereich… Wie sah das weltliche Jahr 2015 aus? Krisenjahr oder doch mehr das Schlaraffenland? Ehrlich gesagt… Ich plädiere für das Krisenjahr.

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Writers in Prison

Der Grund weshalb ich diese Vorlesung ausgesucht habe war, dass wir ein ähnliches Projekt im Rahmen der Schule entwickeln wollten, aber es scheiterte oder es ist im Moment sehr schwierig es umzusetzen. Veranstaltete wurde diese Vorlesung von der Organisation PEN (Poets, Essayist, Novelists), die sich sich um Verfolgte oder unterdrückte Schriftsteller, Journalisten und Verleger kümmern.

Die Vorlesung bestand darin, dass drei Sprecher jeweils Texte von drei Autoren vorlasen, die entweder inhaftiert worden sind oder auf der Case-List stehen. Zu den drei Autoren zählten: Liu Xiabo,  Abd ar-Rahman Munif, Fadhil al-Azzawi. Moderiert wurde das ganze von Regula Venske. Vorab, ich kannte zwar das Drama um Rida Haddat, hatte es aber wieder verdrängt, da sich meine Welt eigentlich nur um Prüfungen, Stress und gefühltes Überleben drehte. Während der Vorlesungen wurde mir die Nachricht wieder ins Bewusstsein zurück teleportiert und ich mich wieder in dem Gedanken bestärkt: Viele Menschen, haben absolut keine emotionale Intelligenz oder gar zuträgliche Moralvorstellungen. Die meisten Regierungen haben einen Knall. Aber, dass es tatsächlich so viele Autoren sind… Verdamm mich! Oder lieber die lieben verkorksten Menschen, die diese Machenschaften durchführen, einfach so. Da möchte man doch fast eine Armee aus dem Boden stampfen und diese Gefängnisse überrennen. Aber zurück zum Thema. Nach einer kleinen Dankesrede an die Beteiligten wurde eine Schweigeminute für Rida eingelegt, obwohl er hoffentlich noch nicht von unserem Planeten davon gesiecht ist.

Leider wird dieser Artikel wohl einen ziemlich großen improvisierten Teil enthalten, da der Inhalt von Gedichten und Kurzengeschichten aus zweiter Hand nicht wirklich gut stilistisch weiter gegeben werden kann. Zumindest kann ich es nicht besonders perfekt.

Der erste Autor aus dessen Werk vorgelesen wurde, war Liu Xiabo. Als er noch in Freiheit lebte war er Menschenrechlter, Systemkritiker, Dozent an der Universät in Bejing und Schriftsteller im Einen. Im Dezember 2009 wurde er zu einer elfjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Grund? Untergrabung der Staatsgewalt. 2010 erhielt er den Friedensnobelpreis. Zwei Jahre später sprach sich Mo Yan (Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas) für die Freilassung Xiabos aus, dennoch geschah nichts. Sein Ehefrau Liu Xia hatte von da an Hausarest und darf weder von ihren Eltern noch von ihren Freundinnen besucht werden. Die einmaligen Ausflüge zu ihrem Mann nach Liaoning wurden ebenfalls gestrichen.

Das erste Gedicht von Liu Xiabo handelte von einem Hund, der zu Hause auf ihn wartete. Er beschrieb wie er den Hund gefunden hatte und wie er sich wohl fühlen musste. Wobei die Gefühle des Hundes wohl seine eigenen Gefühle waren… Angst, Hoffnung, Klaustrophobie, Wünsche, Aggression gegen Machtlosigkeit und Unvernunft und natürlich Verzweiflung, die schließlich mit einer Bitte und einem Gruß an seine Frau mündete. Die Bitte: Sorge dich um meinen Hund und zweitens, ich werde dich immer lieben…

No Happy End

Der nächste Text stammt von Abd ar-Rahman Munif. Geboren worden war er 1933 in Amman, der jordanischen Hauptstadt. Er sturdierte Rechtswissenschaften, nachdem er 1951 sein Abi absolvierte. Danach engagierte er sich politisch gegen die Regierung, worauf hin ihm das Studium verwehrt blieb. Doch er ließ sich nicht entmutigen und wechselte von der Universität in Bagdad auf die in Kairo und promovierte später in Belgrad. Schließlich zog er nach Bagdad zurück und schloß sich einem radikalen Flügel der Baath-Partei (einer abrabisch-sozialistische Partei) an. Bis 1973 arbeitete er in einer Erdölfirma. Später wurde er zum Chefredakteur einer irakischen Ölfachzeitschrift ernannt. Ab 1980 beschloss er, sich nur der Literatur zu widmen. Weshalb er dann von 1981 bis 1986 im französischen Exil lebte. Bis er schließlich mit seiner Faru in ihre Heimatstadt Damaskus zog, bis er 2004 dort starb. Seine Werke erzählen oft von der einer bizzaren Verwandlung Saudi-Arabiens von einem Wüstenstaat zu einer Ölmonarchie. Oft nicht im legalen Schein der Lampe namens: Weltpolitik.

Er selbst beschrieb wie eine Person am Tisch saß. Abends, allein und in völliger Dunkelheit. Mit dem jüngsten Sohn seines Bruders. Dann plötzlich klopften Polizisten der Regierung an und was danach folgte waren mit harten Worten gezeichnete Realität. Sie wollten ihn mitnehmen, er selbst hatte es geahnt, blieb völlig ruhig, fast schon zu gefasst. Er wollte ohne Widerstand gehen, doch die Familie seines Bruders hatte etwas ganz anderes im Sinne. Vor dem Zuhörer breitete sich nun ein Horrorszenario aus. Die älteren Geschwister kamen, die jüngeren Nachbarskinder, die Ehefrau und die Geliebte des größten Bruders und sie alle wollten nicht, dass er nicht geht. Versuchten die Wachen zu bestechen und die Geliebte des Bruders fing sich sogar an zu prügeln. Aber es half nichts, gegen Ende blieb nur die zerrüttete, aufgeschreckte Familie. Allein im Dunkeln. Der Onkel wurde zu einem Ort geleitet, an dem er nichts als sich selbst brauchen würde und dass für eine sehr lange Zeit…

Nach diesen Zeilen herrschte betrete Stille, die zwar schon die ganze Zeit geherrscht hatte nun aber noch dicker und bedrückender geworden war.

Der Text von Fadhil al-Azzawi, war soweit ich mich erinnern kann, ebenfalls ein Gedicht. Es beschrieb knapp aber sehr poetisch, den langsamen Zerfall unter dem Dauerregen der Bombardierung. Der Tarum des lyrischen Ichs? Eine Nacht ohne die kreischenden Zvilipersonen oder Erschütterungen des Erdbodens.

Der Autor selbst trat mit 18 Jahren in eine Kommunistische Partei ein, um sie anschließend nach 4 Jahren sie wieder zu verlassen. Danach studiert er wie Abd ar-Rahman Munif an der Universität von Bagdad. Allerdings keine Rechtswissenschaften sondern englische Literatur. Später wanderte in die DDR nach Leipzig aus und arbeiete dort als Auslandskorrespondent. Einige Jahre danach promovierte er im Fach Journalistik und übersetzte Robert Musilis Der Mann ohne Eigenschaften ins Arabische. Er gilt bis heute als einer der bedeutensten lebenden arabischen Autoren.

Ich hoffe Deutschland bleibt so wie es ist, denn eigentlich führen wir hier eine Art Lotter-Leben.

 

 

 

 

 

Neue und alte Hass-Liebe…

Okay es ist zwar schon Februar und ich bin mir sicher bis der Artikel hier fertig ist, ist März oder April, aber Filme und Bücher hat man eh nie genug. Die Filme hier beschränken sich leider nur auf 2015, da meine Muss-Ich-Noch-Unbedinkt-Gucken-Liste wie vom Erdboden verschwunden ist. Ich habe da einen gewissen, sehr süßen Untermieter im Verdacht, der auch gerne mal Servierten vertilgt aber Papier wäre mir noch nie untergekommen. Na gut, hm also Filme für 2015, die ich bis jetzt heraus finden konnte und auf die ich mich freue wären…

Baymax (gesehen)

Ha, endlich den habe ich nämlich schon abgehakt (genauso wie die folgenden zwei) mit einem Kumpel. Der Trailer ließ mein Herz für Animationsfilme erheblich höher schlagen, da es mal kein Toy Story, Cars oder Planes war und nicht die Fortsetzung einer Fortsetzung. Und ich muss sagen ich hasse 3D, aber dieser Film lohnt sich ungemein. Die Fliegersequenzen fühlen sich an wie eine einzig artige Achterbahnfahrt quer durch lauter Stufen des Lachens… Ich wurde seit Wall- E und Oben noch nie so gut unterhalten. Ich finde jeder braucht in seinem Leben einen persönlichen Knuffelvinylmarshmallowballon.

Wild Tales (gesehen)

Wild Tales ist ein aus Spanien stammender Episodenfilm. Insgesamt besteht er aus sechs Kurzgeschichten, die das Thema Durch drehen behandeln.
Und die Protagnoisten der insgesamt sechs Kurzfilme drehen wirklich durch. Von einer Ermordung, einem Flugzeugabsturz, prügelnden Autofahrern, Sprengteufeln, und noch vielen mehr. Achtung: Nur für Menschen die einen rabenschwarzen Humor besitzen. Wirklich Schwarzes Loch schwarz.

Eine Taube sitzt auf dem Dach und denkt über das Leben nach (gesehen)

Die Taube kommt sogar zweimal in dem gesamten Film vor! Ansonsten besitzt der Film dienen sehr trockenen Humor. Roy Anderson dreht definitiv interessante Filme, allerdings ist die Stimmung sehr deprimierend deshalb vielleicht der Film nicht für gute Laune geigente.

Birdman (gesehen)

Anit-Helden sind mein persönliches Highlight in Blockbustern und ich glaube das Birdman einer ist/wird. Sogar für den Oskar soll der Film nominiert sein. (Wann sind die eigentlich?) Stellt sich dann nämlich die Frage, ob ich mir die Verleihung ansehen möchte… Aber das ist eine ganz andere Nummer. Auf jeden Fall Birdman kommt auf die Liste

Entdeckung der Unendlichkeit

Die meisten Filmkritiker meckern, noch eine Biographie über Stephen Hawking es gab doch schon zigtausend. Um genau zu sein gab es eine einzige und die lief 2004 auf BBC. 2004 war ich aber nur noch sehr jung und hielt auch schon viel vom Weltraum an sich mit seinen ganzen Planeten, Sternen und sonstigen Geheimnissen, hatte mich aber noch nie wirklich mit den Zahlen dahinter beschäftigt. Das überließ ich damals gerne den nur all zu vernünftigen Erwachsenen. Jetzt würde ich aber gerne eine verfilmte Biographie sehen, warum? Ich möchte nicht jur Biographien lesen, und mit derartigen Verfilmungen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, also warum nicht.

Guten Tag Ramon

Ramon hat mich im Trailer ein wenig an Lucien aus die fabelhafte Welt der Amelie erinnert. Zumindest aus dem ersten Teil, denn den Zweiten Teil habe ich dann überhaupt nicht mehr verstanden, lag wohl daran dass plötzlich alles auf Spanisch war und außer wie geht es dir und tanz mit uns sind meine Spanisch Kenntnisse nun ja gen Flatline. Aber der dritte Teil gab mehr Aufschluss anscheinend oder offensichtlich ist Ramon ein junger man aus Südamerika stammend der vermutlich von seiner Mutter indirekt in die Welt geschickt wurde, da er in der Heimat kein Zukunft zu haben scheint. Ein Bekannter schlägt ihm schließlich vor nach Deutschland zu reisen zu seiner Halbschwester. Als Ramon in Süddeutschland im Winter ankommt wohnt die besagte Halbschwester aber nicht mehr in dem besagten Haus und Ramon sitzt nicht deutschverstehend auf der Straße. Die aus der Heimat helfen ihm nicht und er muss sehen wie er sich alleine durch den süddeutschen winter schlägt bis eines Tages eine ältere dame auf ihn aufmerksam wird und ihn bei sich auf nimmt. Und dann fängt das Abenteuer Deutschland erst richtig an. Ebenso wie der Kulturaustausch. Rotkohl gegen, spanische Köstlichkeiten, Merenguestunden und Tequila gegen ganz viel Schnee und Deutschstunden. ich bin erstaunt,dass war schon fast eine Nacherzählung o verdammt war ich da gut drauf. Nun ja warum ich den Film mir ansehen will. Ich weiß nicht im Moment mag ich Friede Freude Eierkuchen enden und ich stelle einfach mal in den Raum, dass dieser Film ein Happy End haben wird. (Mir fällt grad auf, dass ich den gesamten Trailer zusammen gefasst habe. Da muss ich wohl motiviert gewesen sein.)

Pan

Realverfilmung von Peter Pan. Sieht so wunderschön aus, eine super Story und jipiie. Der Trailer ist absolut genial. Meine Lieblingsschauspieler spielen teilweise mit und naja Peter Pan in real? Super, denn Disneys Zeichentrickversion ist ja ganz nett, aber es ist eben nur Zeichentrick und ich finde es braucht mehr Charme, den Peter Pan ist einer der schlnsten Geschichten die ich kenne, außer die Disney Familie. Ich meine eine Krokodil? Und Der Erzfeind, Herr Hook lässt auch zu wünschen übrig, auch wenn ich früher tierische Angst vor ihm hatte und ich hoffe sie singen nicht alle.

Home ein smektakulärer trip

Trailer schien sehr niedlich. Wieder ein Animationsfilm, mit Musik. Cooler Musik anscheinend handelt die Geschichte von einem Alien, dass sich vor seiner eigenen Spezies versteckten muss, weil er ein paar Fehler gemacht hat. Seine Spezies ist wiederum eine Nomadenspezies um sich vor ihren Feinden zu verstecken. Das Alien was nun au die Erde kommt und dem Tip beengten heißt Oh… Kur um, wie schon gesagt ein süßer Familien Fan. was vielleicht diesmal die Mann Frau Verteilung anders besetzt, wobei ein Alien nicht wirklich ein Mann ist und Oh sehr, sehr tollpatschig ist. Als Sidekick gibt es aber noch den coolsten Kater.

Star Wars VII

Hm, ja. Ich weiß nicht ob ich das wirklich möchte, denn Star Trek into the Drachens war irgendwie nicht das wirklich wahre. Star Trek Enterprise bleibt einfach die beste Serie.  Aber hier geht es nicht um Star Trek, also weiter im Text. Ich weiß genau wie ich damals wir ein Star Wars Wochenende gemacht haben am Samstag gab es Teil 1-3 und am Sonntag von 4-6. Wunderbar und deshalb wird auch Teil 7 angeschaut. Star Wars the Clone wars wurd edagür großspurig ihnoriert. Aber Teil sieben könnte vielleicht sogar echt cool werden bor allem wegen der besseren Technik. Aber wehe, wehe Michal Bay hat dort auch nur seine Gingerspitzen drinn. Der Film soll eine Story haben. Wie dass ohen Yoda und Obi-Wan funktionieren soll weiß ich allerdings nicht.

Manolo und das Buch des Lebens

Grandioser Artstele. Ein Film aus Mexico Manolo muss sich zwischen seiner Traumfrau und den Wünschen seiner Familie entscheiden und schließlich begibt er sich auf eine Reise um seine Traumfrau zu retten und sich Selbst zu finden. Schräger Humor, grandiose Musik und ich liebe Selbstfindungstripfilme

Revolution es geht um unser Leben

Wird nicht 2015 erscheinen. Ist er schon… 2014. Und der Regisseur weiß, dass die Menschheit nicht nur die Hai retten müssen. Immer heißt es rettet unseren Planeten Erde, unser Planet wird überleben. Egal wie, das hat er in der Vergangenheit unter tausenden von Meteoriten auch getan. Das einzige was sterben wird sind die Tiere und vor allem wir. Und nur davor haben wir Angst. Und dieser Film inspiriert dazu auch mal anzupacken. Die Albfolie links liegen zu lassen und dafür lieber andere Verpackungen zu nehmen.

The last man on Earth

Mehr gibt’s zu dem Film eigentlich nicht zu sein. Durch einen Virus wurden eben alle anderen Menschen getötet nur hat das einer nicht wirklich mitbekommen und versuchte jetzt irgendjemanden zu finden. Und dann fängt er am Rad zu drehen… Die Psyche würde mich sehr interessieren und den Film möchte ich mir allein wegen der Supermarktszene anschauen.

Jack und das Kuckucksuhrherz

Zwar auch ein FIlm mit der Hauptgeschichte: Boy meets Girl, beziehungsweise Boy sees Girl, aber mit einer so wundervollen inzeniert, (sprich die Charaktere haben tiefe!) und mit einem so besonders Design (erinnert mich ein wenig an Steam Noir) in einer so zauberhaften Welt kann das ja nur was werden. Dazu besitzt Jack seinen ganz eigenen Charm und eine eigene Denkweise, dass ich den Film unbedingt gucken will!

Frau Müller muss weg

Aus dem Grund einfachen Grund, dass uns das auch noch bevor steht bzw. naja unserem Pädagogen. Aber mal schauen ob die Klischees wieder vollkommen erfüllt werden, ich bin mir zu 100% sicher. In der Schule gibt es mindestens immer einen der ein Klischee komplett erfüllt, durch gehend.

Mein Name ist Samba

Der Trailer war toll, den besten Trailer des Jahres um genau zu sein. Ich hoffe, dass es keiner dieser Trailer ist, die schon die besten stellen aus dem film verraten. Genau mein Humor behandelt es doch ein ernstes Thema und da wir in Französisch schon Welcome gesehen haben könnten wir vielleicht auch eine Exkursion ins Kino unternehmen… Vielleicht kann ich unsere Französischlehrerin daon überzeugen, dass wir ihn im Original schauen denn wir haben gerade das Tham in Französisch sowie in Sozialkunde. Es würde aufjedenfall passen und es wäre besser als regulärer Unterricht. Aber auch man ich die Idee. Ich meine wer heißt schon Samba? Gute Laune film des Jahres mit ernster Thematik? Könnte etwas werden.

Wild- ein Trip in die Wildnis

Frau trennt sich von äh ihrem Geliebten/Geliebte? Hat ein Drogenproblem leidet unter Depression, schläft wahllos mit jedem und entschließt sich  nun 100 Meilen zu wandern. Die Strecke nehme ich gerne mit. Auf alles andere kann ich verzichten (alles andere bedeutet: Viele unglückliche Beziehungen, ehemalige Drogenabhänigkeit genauso von Alkohol etc.), aber wenn sie tatsächlich 100 Meilen wandern wird das A, wieder ein Selbstfindungstrip Film werden und B: Bitte, Bitte lass es großartige Landschaftsaufnahmen geben.

Mordecai

Film mit Jonny Depp. Jonny Depp ist ein ganz guter Schauspieler, Trailer schien lustig zu sein und meine Freundin wird mich garantiert dort mit hineinschleppen. Also wird er auch noch angeschaut.

Untiteled Steven King Movie

Ich muss zu geben ich steh überhaupt nicht auf Kalte Kriegs Thriller, aber da Mr. Hanks mitspielt und der bekanntlich gar nicht so schlecht schauspielert bin ich doch ganz neugierig geworden. Der Name des Films hat ebenfalls einen großen Teil dazu beigetragen. Von wegen suche dir nie einen Film oder ein Buch nach dem Einband/Cover oder Namen aus… Tun die meisten mENSCHEN.

Marigold Hotel 2 (gesehen)

Der erste Teil war großartig nd auch berührend. Das Hotel wird von einem jungen Mann geletelten, der in Sachen Management nicht wieklich viel Ahnung hat, so dass das Hotel auch nicht besonders gut läuft. Doch irgendwann treffen sich dort eine kleine Gruppe aus Engländern und zusammen entedcken sie nicht nur Indien sondern helfen dem jungen nicht nur mit seinem Hotel sondern auch mit dem Rest seines Lebens.

In Teil 2 wird die Geschichte fortgesezt (Oh, Wunder). Allerdings will ich jetzt nicht zu viel verraten und deshalb müsst ihr ersteinmal Teil 1 schauen.

Die Geschichte beider Filme klingen zunächst nach Filmen für etwas ältere Haufrauen, die einen „Mädelsabend“ machen wollen, aber ich denke so schlimm wird’s denke ich nicht werden. Man sollte dem Film ne Chance geben auf jedenfall ist allerdings das Genre Hollywood das heißt indisches singen und tanzen mit inbegriffen (In Teil 2 besonders das Tanzen, Teil 1 hält sich sehr damit zurück)

Peanuts

bin damit gross geworden habe den ultimativen Gesamtstand hier stehen und kann die meisten Strips auswendig. Ich vergleiche heimlich Menschen im Bus mit Charlie Brown oder seinen Freunden… Also ist es quasi eine Notwenigkeit den Film auch auf meine Liste zu setzten. Schade finde ich dass er kein Zeichentrickfilm ist. Warum muss der Film jetzt ausgerechnet animiert sein? Aber wer weiß? Vielleicht überrascht der Film genauso wie damals Tim und Struppi, der war nämlich auch gar nicht so schlecht wie befürchtet.

Inside Out

Der Trailer ist so unfassbar genial. ich habe keine Ahnung wie sie daraus einen Film machen wollen, aber ich schwöre euch, dass mein Zusammenleben mi Familie, Freunden, Tiere und auch anderen Menschen genauso funktioniert.

Chappie:

Einfach weil es ein Roboter ist, der langsam Gefühle entwickelt und ich diese Robo-Mensch Problematik einfach liebe.

 

Und wenn wir schon bei Vorschauen sind, hat Outofjoint passend ein Stöcken ausgeworfen was ich frecherweise gleich mal einbaue. Passt gerade so schön, allerdings trage ich den Award nicht weiter. Dafür lese ich leider irgendwie zu wenige Blogs.

Was ist der beste Blogname, den du je gesehen hast und den du sofort klauen würdest?

Gesehen und Gelesen ja, und zwar nicht wenige, aber auf geschrieben leider nie. Ebenso wie coole Nicknamen. Auf der Katzenvideoplattform sieht man besonders bei FAQs sehr lustige Usernamen, der einzige der mir jetzt spontan nochmal ein fällt war der hier: Arachibutyrophobie… Die Angst, dass einem Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt. Warum der oder diejenige sich so gennant hat weiß ich allerdings auch nicht.

Was ist der peinlichste Username, den du in einem sozialen Netzwerk bisher hattest?

In Anbetracht dessen das ich insgesamt zwei Soziale Netzwerke besitze habe ich dort auch keine peinlichen Namen sondern ganz normale, welche mit denen ich mich lange beschäftigt habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass die passen könnten.Was mir nur manchmal passiert ist, ist dass ich öfters für männlich gehalten worden bin. Als ob weibliche Wesen nicht auch auf Motorräder, Kampfsport, Nicht-Nur-Schnulzen-Filme stehen.

Könntest du dir vorstellen hauptberuflich zu bloggen? Warum/Warum nicht?

Was gibt es besseres als zu schreiben und zu malen/ zeichnen um darüber wieder zu schreiben oder zu photographieren? Ich meine schreiben ist großartig, ich wünschte ich hätte die Möglichkeit in der Schule für meinen Blog zu schreiben, stattdessen versuche ich jeden Lehrer in die Pfanne zu hauen. Ich weiß nicht in welcher Relation das steht… Denke mal ohne dass eine könnte ich das Andere nicht. Und ohne Schule wäre das Leben auch langweilig, zumindest ein bisschen und damit ich Geld verdienen würden, müsste ich hier Werbung schalten. Gut, manchmal schaltete die sich auch von selbst, dennoch…

Was würde sich auf deinem Blog ändern, wenn es den Job wäre zu bloggen?

Mehr Artikel, die auch länger sind. Auch zu politischen Themen, meine Kurzgeschichtenprojekt weiter fortführen, was momentan arg leidet und vielleicht auch das Design ändern zu einem was Geld kostet (Die gefallen mir komischerweise immer mehr als alle anderen)

Bewunderst du irgendwelche “großen” Blogger?

Ähm. Öh. Ich lese zwar viel und finde dementsprechend vieles gut oder sehr gut, aber so ein richtiges Vorbild hatte ich noch nie. Ach doch einmal, aber das ging mächtig schief… Hatte aber auch nichts mit Bloggen zu tun. Deshalb bin ich, ich und das ist auch gut so. Eine Kopie wäre ja langweilig.

 

Was sind deine Top 5… Unterhaltungsmedien Bücher? ;)

UhUhUh. Yippeh. Liebe…

Also meine Top 5 waren

Ich und die Anderen

Vorab: Ich bin weder ein Psychologe, noch ein Psychoanalytiker noch eine Betroffene. Und ich möchte mir jetzt auch hier nicht anmaßen über da Thema irgendwie medizinisch zu urteilen. Mich interessiert es einfach nur, wie sich ein jemand mit einer Dissoziative Identitäts“störung“ fühlt und wie derjenige damit klar kommt (ohne die Betroffenen jetzt bedrängen zu wollen). Meines Erachtens hat der Autor in Roman, das Leben für einen Ausstehen und nicht Erkrankten sehr gut beschrieben. Außerdem ist es toll geschrieben und es hat einen guten Plot, mit Wendungen die ich selbst nicht vermutet habe.

Die Stadt der träumenden Bücher

Von meinem Mitbewohner empfohlen und von da an war ich hin und weg. Im Buchverschwunden für ganze zwei Tage, hat man aus meinem Zimmer keinen Mucks gehört. Walter Moers ist und bleibt einer der besten Fantasyautoren in Deutschland. Seine Romane erzählen nicht wie üblich die Schlacht gegen gut und böse (okay ich gebe zu es gibt ei Roman, der das Klischee behandelt) sondern differenziert diese Themen. Wer würde denn nicht ein Abenteuer in den Katakomben erleben wollen, in denen es von bissigen, giftigen oder fliegenden Büchern nur so wimmelt. Dazu kommen Bücherjäger in furchteinflößenden Rüstungen, die sich dort unten in „Untenwelt“ gegenseitig über den Jordan schicken. Mir hat der Einstieg persönlich damals nicht gereicht also habe ich immer weiter gelesen, habe Mythenmets weiter gehen lassen ins Herz der Katakomben, bis er letztendlich den Schattenkönig trifft, den Kaiser der Katakomben, der eine Mischung aus Dracula (nein nicht die nervigen Remakes sondern den Dracula von Braham Stocker), dem Golem, Luzifer, Frankenstein, Homunculus, und einem Tyrann ist. Besser geht’s nicht oder?

Stravaganza

Habe gerade gesehen, dass es tatsächlich noch mehr Bände gibt! Leider nur auf italienisch…

Worum es geht? Immer unterschiedlich. Im näheren Sinn wechselt die Hauptperson pro Band, es sind immer Jugendliche denen es psychisch oder physisch oft schlecht geht und die durch irgendwelche ominösen Zufälle an einen Gegenstadt geraten, der sie wenn sie ihn beim Einschlafen in der Hand halten nach Bellezza transportiert. Einer italienischen Stadt, die im Land Thalia liegt ums 16. Jahrhundert herum. Nur gibt es einen Haken an der wunderschönen Stadt es ist Verboten als Nichtbürger die Stadt zu betreten. Dies gilt besonders für Stravaganti, die zwischen Zeit und Raum im Traum wechseln können. Sie tauchen immer dann auf wenn etwas furchtbares droht, nur leider können Stravaganti relativ leicht entlarvt werden. Ihnen fehlt nämlich der Schatten… So existieren zwei geheime Fronten in Bellezza. Die, die den Jugendlichen helfen wollen und jenene die sie hinrichten lassen wollen. Es werden immer mehr jugendliche Stravangti je mehr Bände es gibt, darauf folgen typisch italienische Schreckensherrschaften, Intrigen und Morde. Untermalt wird das Ganze von der großen Familie de‘ Medici… Sehr spannende Fantastic, die sogar historisch einigermaßen stimmt.

Metro2033

Düstere Dystopie? Im Science-Fiction-Genre, her damit. Nicht nur das die beiden Spiele jeweils genial sind. Nein, die Buchvorlage hat ebenfalls alle Arbeit geleistet. Nach einem Nuclearkrieg wurde die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht, außer die Menschen die sich zufällig in der Moskauer Metro befanden oder dort hinein flüchten konnten. Nach und nach wurden die Metrostationen ausgebaut, und es bildeten sich verschiedene politische Gruppierungen die wiederum Stationen besetzen. Seuchen kamen, Mutationen und auch Tunnel die ins Nirgendwo führen. Ihr seht man kann viel Spaß haben im Dunkeln, mit Waffen und dem Spiel von Leben und Tod.

Harry Potter und der Stein der Waisen

Muss ich das noch erklären? Nein? Gut. Ich weiß ihr versteht mich. Ich habe, als ich zwölf geworden bin, bis zum letzten Sekundentucken gehofft das eine Eule mir mitteilt, dass ich nach Howards darf.

Was sind deine Top 5 der schlechtesten Filme& Spiele?

(Juhu endlich eine Runde sinnloses Aufregen bis ich vor schäumenden Mund umfalle) Also:

Ws ziemlich schlechte Filme waren die ich geschaut habe waren:

Atemlos:
Eine Teenagerthriller der schlechtesten Sorte. Eine 0815-Story. Dazu Boy meets Girl. Sehr vorauschaubar und so viele Filmfehler habe ich nich nie in einem Film gesehen.

The Last Samurai:
Genialster Soundtrack aller Zeiten. Aber ernstahft. Tom Hanks Cruise (Ah Sorry, Namensverwirrung!) als Samurai, und überhaupt japanische Geschichte von Amerikanern verfilmt? Kann nur schief gehen. Ging mächtig schief.

Avatar Aufbruch nach Pandora:
Optik war der Wahnsinn. Das wars aber auch schon. Pokahontas nur in blau. Gab es schon hundertfach. Nur nicht in blau. Allerdings auch hier: Großartiger Soundtrack!

In Sachen spiele…

Diablo 3
War nicht schlecht, aber irgendwie eine Entäuschung. Das Gefühl passte nicht mehr, und die Story wurde lahm.

Destiny

Der Trailer sah unfassbar gut au. Und heraus kam ein? Richtig 0815- Shooter bei dem irgendwie nichts funktionierte. Engine wackelig, Steuerung ging gar nicht.

Sim City
Müssen wir über diese Abzoke noch reden? Nein, sehr gut!

Darksiders 2
Sammle die drei großen Edelsteine, damit du die drei Schreine öffnen kannst, in denen wiederum drei heilige Artefakte liegen, die man selbst dann in drei große Gruften bringen darf. Habe ich schon erwähnt, dass drei seitdem eine sehr nervige Zahl ist?

Wie behältst du den Überblick darüber, was gerade in den Serien passiert, die du momentan schaust/liest/hörst? Musstest du schon mal eine Folge ein zweites Mal anschauen, um wieder zu wissen, was passiert war?

Für gewöhnlich kann ich mir alles merken? Mein Problem ist eher, dass ich nicht mehr weiß wo ich aufgehört habe… (Folge, Staffel, Minuten) Meine übliche Taktik ist, mir jedes Mal den neuen Stopppunkt fürs nächste Mal aufzuschreiben. Das einzige mal, dass ich ein Buch mehrmals lesen musste, weil ich den Inhalt vergessen hatte, war Drachenreiterin von Cornelia Funke. Ich gestehe, ich fand das Buch unfassbar langweilig, obwohl ich Drachen liebe. Aber diese Geschichte? An sich ist sie noch noch nicht einmal wirklich 01815 und die Charaktere waren durchaus gelungen. Aber das Gesamtbild passte nicht. Beide Drachen passten nicht. Und woher sollen Drachen bitte Homunculi nehmen?

Auf welche Dinge freust du dich 2015 am meisten und werden wir darüber in deinem Blog lesen? :)

Ich hoffeauf zwei Reisen und einen Trip zur Leipziger Buchmesse inklusive Cosplay Wettbewerb. Und ansonsten so schauen was das Jahr so bringt, ist ja noch früh. Ich würde auch mal mehr Film und Buch Rezensionen in Erwägung ziehen, aber die lassen sich so schlecht schreiben. Viel mehr, kann ich einfach keine guten Rezensionen schreiben.

Und wenn ich jetzt alle Artikelideen auflisten würde, gäbe es ja keine Überraschungen mehr.

Welches Unterhaltungsmedium hat dich zuletzt so richtig motiviert? Warum und wozu?

Zuletzt? Äh. Also ich fühle mich nach jedem Unterhaltungsmedium motiviert und neu inspiriert was aber ganz besonders zieht sind bei mir Kung-Fu Filme mit Bruce Lee oder Jet Li.

Von Umweltschutz zur Imperialisten ist alles drin. Hält dann allerdings nur wenige Stunden.

 

Vorabend der Reise

Nun gut der Vorabend der Reise liegt mittlerweile über eine Woche zurück, aber ich kam einfach noch nicht dazu darüber zu schreiben und ohne Vorwort geht meine LBM Strecke garantiert nicht in die Öffentlichkeit.

Also war der Donnerstag relativ entspannt, da wir am nächsten Tag erst um 14.00Uhr losfahren würden. Mit der DB, mal sehen welches Abenteuer uns dort bevorstand (Achtung Spoiler: Die Bahnfahrt war absolut langweilig). Am Abend davor musste noch einmal ganz genau das Programm der Vorlesungen kontrolliert werden: Signierstunden, Writers in Prison (Vorlesung), und auch Interviews mit einer chinesischen Autorin und mit Wolfang Hohlbein durften nicht fehlen. Auf keinen Fall. Zudem musste wiederholt geprüft werden, wann die Cosplay-Wetterwerbe statt finden würden. Ich stellte fest, die Zeiten waren ausgeblendet worden und erst nach einer halbstündigen Jagd durch die Tiefen des Internets bekam ich meine Zeiten, mit der Computermaus aufgespiest. Auf der selben Website… ärgerlich. Die nächste unliebsame Überraschung war, dass ich die Hälfte meiner Vorträge verpassen würde, wenn ich zu den Wettbewerben gehen würde. Ein Schock, also wurde kurz umdisponiert. Die Wettbewerbe konnte warten. Warum nicht einfach nur die Preisverleihung ansehen? Die Besten, der Besten fotografieren und dann ab nach Hause. Mehr brauchte ich nicht. Das schlimmste Ergebnis, was ich aber noch Lesen musste war, dass am Freitag den 13, um 14.00 Uhr ein Doctor Who Cosplaywettbwereb statt finden würde. Für mich als Whovian eine Katastrophe, da ich um diese Zeit erst im Zug war. Der bittere Vorgeschmack meldete sich.

Aufgrund der vielen Entscheidungen und von der Jagd komplett erschöpft, hüpfte ich relativ früh ins Bett um am Folgetag fit wie eine Frühlingssprosse aus dem Bett zu springen. Klappte sogar fast. Die Zeit bis 14.00Uhr zog sich schier endlos hin und ich langweilte mich tierisch. Hausaufgaben waren erledigt, Sportprogramm absolviert, das Buch wollte ich mir für den Zug aufsparen und der Koffer war schon am Vortag fertig gepackt worden. Was ich allerdings noch nicht getan hatte, war nach Orten für die Nahrungsaufnahme zu schauen. Böser Fehler. Nahrungsaufnahme sollte nach einem anstrengend Messetag definitiv auf Platz 1 der To-Do Listen stehen und zwar gutes Essen. Nach einiger Zeit war ich fündig geworden und hatte drei Möglichkeiten gefunden, die alle in unserer Nähe lagen und dessen Speisekarte mir zumindest mit mindestens einem Gericht sehr zusagten.

Dann plötzlich war es schon 13.00Uhr und mein Mitbewohner wollte unbedingt schon zum Bahnhof, nur damit wir einen Sicherheitspuffer hätten. Falls irgendetwas passieren würde. Da wir auch so weit laufen mussten, nicht. Kurz um wir standen Pünktlich um 13.15 in der Bahnhofsvorhalle und stellen fest, dass wir viel zu früh dran waren. Aber wozu gibt es denn den großartigen Zeitschriften/Bücherladen mit dem daneben liegenden Fast-Fruit-Laden, dessen Angebot von Fruchtsäften bis hin zu leckeren Müslibechern alles führt. Natürlich wieder völlig überteuert, aber man gönnt sich sonst nichts. Den McDoof übersah ich wie jedes Mal ohne schlechtes Gewissen. Langsam mischte sich neben die schon vorprogrammierte, allbekannte Reisegespanntheit auch Bedenken ein. Würde alles gut gehen? Wie würde unsere Schlafmöglichkeit aussehen? Bestände die Möglichkeit, dass die Vorlesungen dieses Jahr wieder so mittelmäßig würden? Letztes Mal hatte ich den Eindruck, dass manche Autoren alles können nur nicht schreiben, was definitiv nicht ins Berufsbild passt. Und die größte Sorge, wie groß würde der Andrang in der Halle 1 sein, der Halle für Comics, Mangas und Cosplays… (Hier schonmal ein Pre-Wettbewerb)?  Spätestens als der Zug auf Gleis 4 einfuhr blieb keine Zeit mehr zu überlegen, die Koffer mussten reingewuchtet werden und anschließend schmiss ich mich auf unsere Plätze wie der wilde Watz. Der Hauptbahnhof nahte und in das Gedrängel wollte ich nicht geraten.

Und als sich dann die Türen schlossen, der Hauptbahnhof und die geliebte Heimatstadt hinter uns zurück blieben, hieß es dann: Leipziger Buchmesse, ich komme!

Die Bahnfahrt muss ich wirklich nicht näher beschreiben. Außer Lesen, Langweilen, Musik hören und etwas im Netz surfen wurde nichts gegeben. Selbst die nervigen Businessmänner, die mit ihren Headsets oder Pipern ständig zwischen der Buchhaltung und der Manufaktur oder dem Kunden hin und her schalteten, konnten es nicht heraus reißen. Wobei sie das nie können!

Die Ankunft war dagegen schon spannender. Keine Verspätung, aber mit einem riesen Hunger wurden wir in Leipzig ausgespuckt.

Schönste Bahnhofshalle, die ich jemals betrachten durfte

Schönste Bahnhofshalle, die ich jemals betrachten durfte

Nach ein paar Minuten Diskutiererei und Einnordnung mit Hilfe der Navi-App auf dem allseits so geliebten Mobiltelefon, ging es dann hinaus in die abendliche Kälte Richtung Nahrungsaufnahmestation. Gefunden wurde sie in einem kleinen Gässchen im hinteren Teil einer Einkaufspassage, deren Wert wir erst später schätzen lernen sollten. Ein kurzer Blick auf die Speisekarte und schon bekam ich ein noch nicht blinkendes UFO in die Hand gedrückt, welches leuchten sollte wenn das Essen fertig war und wie es leuchtete, es blinkte wie ein Leuchtfeuerwerk. Zudem vibrierte es so stark, dass es mir fast vom Tisch viel.. Zumindest war das Essen fertig. Et voilà:

Gemüse und Tofu

Gemüse und Tofu

Der Lauch war noch etwas fest, und die Soße war garantiert aus der Tüte, aber im Gegensatz zum überteuerten Bahnessen ein voller Genuss. Nach dem „üppigen“ Abendmahl ging es weiter auf Hostelsuche. Mit Hilfe der Ortungssatelliten ging dies, wie schon die Suche nach der Nahrungsaufnahme, relativ schnell. Wobei wir noch an einem kleinen Kino und einem Supermarkt halt machten. Allerdings viel das Kinoprogramm an diesem Abend eher Mau aus, so dass wir an der Rezeption gleich nach einem Veranstaltungskalender fragten und prompt einen bekamen. Plus die dazu gehörigen Anweisungen: Frühstück von 7.00-10.00Uhr, Küchennutzung im 1. Stock von 11.00- 22.00Uhr, W-Lan Zugang kostenlos. Der Teenager war glücklich und der Mitbewohner froh endlich sein Gepäck abladen zu dürfen. So bezogen wir unser Zimmer im zweiten Stock am Ende des Flures. So einen langen Hotelflur habe ich noch nie gesehen. Aber in Anbetracht dessen, dass  hieß weder Fahrstuhl noch Treppe in der Nähe. Wenn ich eingeschlafen wäre, hätte ich sicherlich super geschlafen.

Meine Schlaflosigkeit lag aber nicht an der noch zuvor besuchten Lesung im Central Kabarett von Herrn Uwe Simon-Netto, der aus seiner Autobiographie vorlas: Griewatsch. Mein Leipzig. Mein Leben, sondern an der immer größer werdenden Aufregung auf den Folgetag. Irgendwann musste ich wohl doch eingeschlafen sein, denn pünktlich um 6.30 weckte uns das Tetrisgedudel meines Telefons und ich schlüpfte verschlafen ins Cosplaybasicoutfit. Schminken und das andere Brimborium würden später kommen…

Tipp: Unser Hostel war wirklich gut. 200 Meter vom Stadtkern entfernt und sehr sauber und ordentlich. Etwas spartanisch, was aber nicht im geringsten störte. Der einzige Haken war vielleicht das Frühstück. Käse und Wurst gab es in Hülle und Fülle, ebenso wie Kaffe, heißes Wasser und Instant Kakao ebenso wie zwei verschiedene Cerealiensorten mit Milch (nicht Laktose frei). Auch wurden kleine Kuchenschnittchen angeboten. Nur wer gerne zum Frühstück Gemüse oder Obst isst war hier falsch, es sei denn ihr begnügt euch mit etwas Gurke, Tomate und Äpfeln. Die Yoghurts gabt es in 75g Packungen mit Beeren oder Maracuja und gezuckert. Hielt uns aber trotzdem nicht davon ab zu Frühstücken. Ihr merkt, der Supermarkt rief…