Gesammelte Schätze des Monats der pfeifenden Thermoskannen

Yeah, zumindest ein festes Format hat es ins neue Jahr hinüber geschafft…! Und hier wären sie die beliebten Buchzitate… Dieses Jahr wird dieses Projekt übrigens von Mareike von Mareikes Bücher gehosted. Also wer Lust und Zeit hat, schaut mal bei ihr vorbei… Ist eine Menge Arbeit. Zumal der Header wirklich schön geworden ist.

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Hier bin ich mal wieder pünktlich wie immer. Zumindest hoffe ich, dass ich pünktlich bin, denn diesen Beitrag manuell hoch zu fahren wäre gerade ein Ding der Unmöglichkeit in Anbetracht des Probenwochenendes was uns aufgebrummt wurde. Wer sich erinnert wurde unser wunderbares Theaterprojekt bekanntlich verschoben, was uns bis jetzt allerdings nicht viel genützt hat. Es ist und bleibt immer noch eine einzige Lachnummer, bei der ich mich statt aufzuregen einfach nach Toskas Art von der Brücke stürzen möchte. Wenn wir eine hätten… Den einzigen Mehrwert, den ich hier hoffentlich herausschlagen werde können ist ein eigenes Metal-Shirt… Wenn der Deal klappt.

Mal davon abgesehen war der Januar recht ereignisreich von einem weiteren Konzert dieser Herren hier turnte ich weiter zum Geschichts- Vorabitur, das ich abermals nach guten drei Stunden abgab. Wenn es dieses Mal ebenso schief läuft wie in Deutsch dann habe ich ein Problem… und zwar ein verdammt Großes.

Zumindest in Mathe hatte ich Glück unser gesamtes Bundesland war so schlecht, dass wir allesamt drei Notenpunkte geschenkt bekommen haben. Das Ergebnis war deshalb besser als erhofft, was habe ich mich gefreut! Im Abitur wird dieses Phänomen allerdings wohl nicht passieren. Weshalb es jetzt einfach nur noch lernen, lernen und lernen heißt. Wobei ich dabei wieder rum in Panik gerate, weil ich nicht weiß wann ich lernen soll. Wir haben Probe, unser Theaterstück, Klausuren und eben ein Leben… Neben bei versuche ich auch noch so etwas wie mein Auslandsjahr zu planen und alles in allem ist die Hölle hier mal wieder gerade so richtig am feuern.

Meine Präsentationsleistung habe ich auch noch nicht gehalten, weil diese leider gen Ende März angesetzt ist was wiederrum weniger Abiturlernzeit bedeutet. Zumal ich dachte Architektur wäre ein schlimmes Thema aber nun haben wir Modedesign aka Paper Dress.

Für mich als modisches Schwarzes Loch, das Thema schlecht hin. All meine Hoffnungen liegen nun auf der Möglichkeit irgendwas unangepasstes zu fabrizieren. Alles Andere wäre nicht ich und damit quasi eine Plagiat meiner selbst. Klingt fast schon philosophisch…

Zeugnisse gab es übrigens auch schon, wobei wir dieses Jahr Winterferienentfall haben dank der Proben. Unser Geschichtslehrer war schockiert, wir ebenso und unser Theaterlehrer erbarmungslos.

Ähnlich wie meine Englischlehrerin und gleichzeitige Tutorin ihr wisst, die momentan meist gehasste Person meinerseits neben meiner Kunstlehrerin.

Wäre ich gläubig würde ich vermuteten diese zwei wären vom Mephi höchstpersönlich geschickt worden um mir das Leben zu erschweren… Denn dank des Helfersyndroms und dem Wunsch, dass wir uns ja alle ganz doll lieb haben müssen wir am Wandertag bei Miss Tutorin kochen. Vielmehr in verschiedenen Wohnungen um dann irgendwo anders alle Gerichte zu essen. Die ganze Schose soll den halben Tag dauern wobei ich viel früher weg muss wegen der Hunde und ich mich jetzt schon auf leidlich viel stress einstelle…

Ein guter Punkt ist mittlerweile, dass ich die 30 Minuten tägliches Lesen im Großen und Ganzen einigermaßen einhalte, was sich eindeutig bemerkbar macht. Ich hoffe ich werde den Vorsatz halten können. Schließlich muss ich dieses eine Einzige Buch lesen, was allerdings bis zum 07.02 ausgeliehen ist. Ich hasse unsere schlechtsortierte Bibliothek.

Ebenso habe ich mir tatsächlich in einer sehr langsamen und sich unendlich hinziehenden Abendsession das liebe Wordprogramm Exel komplett selbst beigebracht für unsere Abistatistiken. Denn die Auswertungsdiagramme für unsere Abi-Umfrage war nur auf vorgegebene Antworten ausgelegt. Fragen wie Lieblingsfarbe oder Filme wurden nicht in Diagrammen verwertet oder zumindest nicht sinnvoll, sodass sich selbst ran musste. Das Grauen schlecht hin. Wer konnte ahnen, dass meine Stufe doch aus so wenigen Stereotypen besteht…

Die beste Nachricht des Monats ist allerdings, dass unser Philosophiedikator ausfällt und dass für die nächsten drei Wochen! Endlich! Die Zeit nutze ich entweder für Kunst oder fürs Lernen. Ich darf bloß nicht zu viel Nachdenken wie die letzten Tage, denn das führt nur zu bloßer Panik.

Kann mich bitte irgendjemand mal beruhigen, dass man diese bescheidene Zeit der Abi-Zeit irgendwie überlebt und dass bitte mit allen Gliedmaßen und gesundem Menschenverstand mein Schlafkonsum liegt nämlich gerade bei gefährlichen vier Stunden pro Nacht was vielleicht ein wenig wenig ist. Danke im vorraus…

Und damit ihr nicht auch noch von meiner Panik angesteckt wird, hier ein paar allmonatliche Zitate…

 

Ich polarisiere, ich weiß… Aber es beruhigt nicht wirklich

»Hey. Das ist okay. Ich meine, Angst zu haben.«

S. 20- The Cage von Megan Shepherd

 

Meine Theaterprüfung zusammengefasst, mal wieder

Im echten Leben gibt es keine Wiederholungsspiele. Und auch keine Strafpunkte, egal wie echt die Fouls sind.     

S. 23- Almost von Anne Eliot

 

Bitte lieber Apollon mach mich zum zweiten Greg Lauren

Alle drei schrieben wir mit Bleistiften, und seit kurzem hatte sich so ein komischer Wettbewerb entwickelt, wer von uns den kürzesten Bleistift hatte. Denn, logisch, der mit dem kürzesten war der mit den meisten interessanten Einfällen, der Schlauste, sozusagen.

S. 17- Skizze eines Sommers von André Kubiczek

 

Was man nicht alles mit Concealer überdecken kann… Was ist schlimmer Augenringe des Todes oder Bluttränen?

»Trägt, Herr Schtitt Augen- Make Up?«, fragte Helen Steeply ihn. »Ich hatte den Eindruck.«

S. 383- Unendlicher Spaß von David Foster Wallace

 

All das oder jeder mir gerade Probleme vom Hals hält wird fürstlich entlohnt!

»Mae, sind Sie je froh darüber, wenn ein Freund Ihnen gegenüber ein Geheimnis hat?«

S. 322- The Circle von Dave Eggers

 

Ein weiser Mann sprach einmal

»Aber sie wissen, wie man sich fürchtet«, fuhr mein Vater fort.

S. 6- Das dunkle Herz des Waldes von Naomi Novik

 

Ebenso wie eine weise Frau… Warum haben die zwei keinen Nobelpreis für Alltagsbeschreibungen in der Literatur gewonnen?

Man ist nur einmal jung, heißt es, aber dauert dieses Jungsein nicht eine lange Zeit? Mehr Jahre, als man aushalten kann.

S. 9- Ein Liebesexperiment von Hilary Mantel

 

Erstes Gebot meinerseits, wenn auch nur zeitweilig

Nur bitte verlangt nicht von mir, nett zu sein. Nett zu sein ist mir völlig fremd.

S. 6- Die Bücherdiebin von Markus Zusak

 

Man merkt ich bin momentan leicht empfindlich, aber auch nur ganz leicht…

“Cut the chatter!‘ interrupted Melnick, fiercely. ‚Don’t you know librarians can’t stand noise? For them, noise is like waving a red rag in front of a bull.” 

S. 88- Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky

10 Kommentare

  1. Huhu :)

    Ich würde dir ja sagen, dass es im Studium angenehmer und weniger stressig werden wird und das mit der Abiphase gerade sozusagen „die letzte Hürde“ ist… Aber zumindest was meinen Studiengang angeht wäre das eine dicke fette Lüge ;D Aber denk dir einfach (Und das ist auch seit Jahren mein eigenes Mantra:) „Das haben schon ganz andere geschafft, dann kann ich das auch!“ ;)
    Und so klischeemäßig es klingt (Ich habe es bis vor zwei-drei Monaten auch nicht geglaubt) wünscht man sich eines Tages die gute alte entspannte Abizeit zurück…

    Einige deiner Schätze finde ich wirklich toll! Ich klaue dir gleich einmal den Link und binde ihn bei mir ein :)

    Du schaffst das schön!
    Alles Liebe,
    Mareike

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  2. Erst einmal haben wir alle das ueberlebt, ich denke, der Stress wird kuenstlich erzeugt. Du bist doch in einer win win situation….selbst wenn du durchfallen solltest, hast du automatisch das Fachabitur, dann sind es eben keine Unis sondern FH, bei Arbeitgebern eh beliebter…. nur als worse case scenario, was nicht wirklich worse ist ;-)….also Nerven behalten, du schaffst das schon!

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  3. Dem schließe ich mich an:) Im Nachhinein frage ich mich, weshalb alle (Lehrer, Eltern, Schüler – mich eingeschlossen) so einen Stress daraus gemacht haben..
    Brauchst du denn einen bestimmten Durchschnitt um in deinen gewünschten Studiengang reinzukommen? Wenn nein, dann ist da auch kein Grund sich übermäßig zu stressen – das lohnt nicht und hemmt die Kreativität;)

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    1. Doch schon, aber der Durchschnitt liegt im Bereich des Machbaren. Es ist kein 1,5 etc… Meine Kreatitvität läuft gerade auf hochtouren, vor allem was noch alles dringender zu erledigen ist als Lernen.

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