Ich hatte irgendwann ein Mal hier auf diesem virtuellen Tagebuch großartig herausposaunt ich würde nun beginnen zu lernen wie man vernünftig kochet. Dieses Projekt habe ich seit diesem Jahr vollends Durchgezogen, wobei ich persönlich ehr zur Fraktion Backen gehöre. Ein Topf im Ofen ist leichter als ein Topf auf dem Herd und hier sind die besten Ergebnisse von einem guten Jahr. Denn schließlich halte ich meine Versprechen, und vielleicht hat der ein oder andere sich zum neuen Jahr vorgenommen mehr in der Küche zu stehen (Seid ihr irre?!). Deshalb hier bitte schön, weil ich ein merkwürdiger Teenager bin: Öko, glutenfrei sowie vegan… Wer übrigens keine Lust auf den Glutenfrei-Wust hat, der nehme normales Mehl und spare sich das Back-Glück-Haben-Drama.
Ps: Nicht alles ist vegan, aber ich denke die Eingefleischten von euch werden wissen was sie wodurch ersetzten können und das der gekochte Beitrag kommt übrigens auch noch irgendwann ;)
Quark oder Jogurt ist bei -3° direkt aus dem Kühlschrank definitiv zu kalt. Vor allem nach einen anderthalbstündigen Spaziergang, was zu folgender Idee führte. Warmer Beeren Quark. Sehr flüssig, dank des ausgetretenen Beerenwassers aber ansonsten topp. Nur an der Konsistenz muss ich noch irgendwie arbeiten. Genauso an der Optik, denn das Ding ist nach dem photographieren souffléartig in sich zusammen gesunken wie die Titanic ins Meer… Was mache ich nur falsch?
Gebackener Haferschleim:
Eine Freundin predigte mir ständig von ihrem genialen, gebackenen Porridge und das über eine lange Zeit hinweg. Sich meiner erbarmen und mir das Rezept geben wollte sie allerdings nicht. Unfair, so musste ich selbst experimentieren und hätte es auch fast geschafft wäre da nicht der Vorabend und das Zu-Wenig-Ei-Problem gewesen. Denn als ich ihn abends aus dem Ofen holte war er schon etwas fest. Die Übernachtung im Kühlschrank gab ihm den Rest und er wurde zu einem sehr schmackhaften Zement block. Bin ich froh, dass wir Jogurt im Haus hatten…. viel Jogurt. Aber die Rosinen, der Apfel sowie Zimt taten das Übrige. Man merke frei aus der Lameng klappt nicht immer… Für all diejenigen die nun Blut gelegt haben und auch neugierig geworden sind. Hier genau zwei leckere Varianten… Für die Fliegen (wichtig: Eiweißpulver muss nicht sein, es gibt hervorragendes Puddingpulver als Ersatz) und die Schwergewichtler, beides erprobt und für sehr gut befunden.
Öko deshalb, da erstens wir keine Mikrowelle besitzen, zweitens in den Fertigmischungen meist das böse Gluten sitzt und drittens meine Mitbewohner nie einen solchen Schei gekauft hätten als ich noch nicht finanziell unabhänig war. Weshalb ich den ersten Versuch mit dem Haferschleim probierte und sämmtliche Rezepte durchforstete nach Ofentauglichkeit. Klappte wenig bis gar nicht, bis ich auf der lieben Katzenvideoplattform dieses Rezept entdeckte. Wozu Fitnessfreaks doch alles gut sind. Sehr lecker, Ofen tauglich und tatsächlich verdammt sättigend. Wenn ein gut durchtrainierter Mann sagt, die gesamte Masse reicht für viele Kuchen und ist mächtig dann sollte man den Hinweis auch berücksichtigen. Trotz sehr natürlicher Zutaten lag mir das Gebräu nach Verputzen unheimlich schwer im Magen und dass nach drei Tage hohem Fieber und Magen-Darm Gemisch. Also bitte falls ihr Lust bekommt auf den Schmaus nur im Top-fitten Zustand genießen sonst liegt ihr im Verdauungskoma.
Nach der Abbildung wisst ihr warum ich als ich angefangen habe zu backen mich nur an Low-Carb Dinge gemaht habe. Sie erfordern selten Mehl womit man das schicke Klebeeiweiß Gluten umgehen kann. Denn überall wo Mehl erfordert wird, sieht das Ergebnis dementsprehen aus… Lecker war er trotzdem! Sehr sogar… Bei gegebenr Zeit könnte ich ihn ja nochmal verbessern. Auf meine Weise…
Haferbrötchen:
Nachdem mein erster Versuch mangels Flüssigkeit oder was auch immer in steinharten Cräckern genedet hat wagte ich mich nochmal ein paar Wochen später nochmals an das Vorhaben Rosinenbrötchen. Was hatte ich Lust auf süße Brötchen und da es keine guten auf dem Markt gibt musste ich halt eben selber rann. Und was hat’s gebracht? Das beste Brötchenrezept auf der Welt und dabei sogar noch einen genialen Kochblog entdeckt, der mir bei der Erstellung eines Hefeteigs geholfen hat. Hefe macht Dinge fluffig wie… Einhornkotze…
Rezept für 9 Brötchen:
150ml Milch/ Milch Alternative
7g Trockenhefe
40g Waldhonig/ Ahornsirup
50g Speisestärke/ Mondamin
250g Hafermehl
5g Johannisbrotkernmehl
2TL Flohsamen
5g Backpulver
45g Jogurt/ Sojajogurt Natur
1 Ei
100g Apfel
20g Schokotropfen
5g Zimt
zusätzliche Süße?
Wie wird’s gemacht?
Wie man einen Vorteig kreiert wird hier hervorragend erklärt, und ist die Hefe einmal aktiviert, diese als letztes hinzugeben und alle Zutaten zusammen mischen und dann geht es für 180° Umluft für 30 Minuten in den Ofen.
Süßkartoffel-Maronenbrötchen:
Lust auf Brötchen+ zu viele Süßkartoffeln+ zu viele Maronen= ?
Das war die Ausgangsformel die ich lösen musste und hier ist das Ergebnis. Sehr lecker nur manche sind etwas arg mehlig geworden. Glutenfreien Teig zu kneten ist selten ein Vergnügen, weshalb ich meist immer den Mixer benutze und selbst mit ihm bekomme ich regelmäßige Backmuskelkater. Wer sich an den exotischen Mehlsorten stört, wegen des Budgets. Sehr verständlich, nutzt Dinkelvollkornmehl etc. Schmeckt genauso und hält vermutlich besser, das Johannisbrotkernmehl könnt ihr dann nämlich auch weglassen ebenso das Mondamin.
Rezept für 15 Brötchen:
345g Süßkartoffel
7g Trockenhefe
1 TL Zucker
245g Hafermehl
200g Braunhirsemehl
100g Leinsamen (geschrotet bevorzugt)
300g Maronen
5g Johannisbrotkernmehl
5g Mondamin
Das gleiche Spiel wie bei den Haferbrötchen:
Süßkartoffel schälen, kochen pürieren… Hefe aktivieren, alle anderen Zutaten zu den Süßkartoffeln hinzufügen und als letztes die Hefe hinzugeben und gut durch mixen. Das ganze ebenso bei 180° Umluft für 30- 25 Minuten in den Ofen geben. Da es recht viele Brötchen sind, friert bitte den Rest ein. Denn sonderlich lange (länger als vier-fünf) Tage halten die sich leider nicht.
Pencakes:
Aussehen sollte das leckere Mahl eigentlich so… Wurde eben nichts daraus, da mir Pencakes anbraten nämlich jedes Mal entweder zu lange dauert und es im Kaiserschmarrndesaster entdet oder ich eben den Teig quasi roh verputze bin ich dieses Mal dazu übergegangen das Experiment im Backofen zu backen… Ihr seht klappte wunderbar. Nicht. Die Dinger waren mehr Knäckebrot als Pencakes… Zumindest hat es die Soße herausgerissen ohne wäre ich aufgeschmissen gewesen. Erste Lektion an mich: Missglückt etwas, ertränke es in leckerer Soße. Zweite Lektion: Foodblogger sind meist die größten Betrüger…
Whities:
Dieses Rezept ist tatsächlich ebenfalls von dieser ominösen Fotoplattform für Hipster. Allerdings funktioniert dieses Geschmackswunder tatsächlich. Skeptisch rührte ich den Teig an und wunderte mich über die 10 Gramm Nüsse. Das sollte reichen? Ja, es reicht und es ist die perfekte Menge. Cashews oder Mandeln sind bevorzugt, besonders wegen der Farbe. Der Crunch ist dabei genial… (und die Bohnen schmeckt man nicht)
Rezept für 16 Fladen:
250g weiße Bohnen
150g Apfel
75g Magerquark/ Quark Alternative
35g Paradies Creme Weiße Schokolade
35g Buchweizenmehl
10g Nüsse (Ich habe Mandeln genommen)
1 Ei
1 Eiklar
5g Backpulver
Wie wird’s gemacht?
Weiße Bohnen einweichen, kochen, abkühlen lassen, pürieren. Apfel waschen und kleinschneiden. Zum Schluss all die Zutaten in einer großen Rührschüssel miteinander vermixen, dann auf ein Backbleck den Teig ausbreiten und für 180° Umluft 30-35 Minuten in den Ofen.
Inspiration gab es übrigens hier…
Brownies:
Für dieses Rezept bracht ma definitiv einen sehr, sehr guten Mixer ansonsten habt ihr so Dattelstücken drinnen wie ich und das Ding fasert auseinander. Macht nichts war trotzdem lecker… Alternativ nehmt ihr einfach wunderbare Muffinförmchen. Falls euch übrigens diese, zwar sehr schmackhaften aber gleichzeitig auch sehr luxuriösen, Köstlichkeiten zu teuer in der Anschaffung sind nehmt die kleinen getrockneten oder die roten Datteln aus dem Asia-Shop und weicht sie über nacht ein. Klappt genauso gut und ihr könnt diese Happen mehr als einmal pro Jahr backen.
Rezept für 20 Browniefladen:
735g Süßkartoffel
112g Banane
100g Datteln
120g Buchweizenmehl
90g Kichererbsenmehl
20g Backkakao
Wie wird’s gemacht?
Den Ofen auf 180° vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in einem Dampfgarer (oder mit ganz wenig Wasser im Topf) ca. 20 Minuten dämpfen bis sie sehr weich sind. Dann zusammen mit den Datteln die Süßkartoffeln in einem Mixer (oder mit dem Pürierstab) zerkleinern. Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben. Dann den Süßkartoffel-Dattel-Brei hinzugeben, gut mixen. Den Teig in eine rechteckige Form (21x 24cm) geben und 20-30 Minuten backen.
Mindestens 10 Minuten auskühlen lassen, damit sich alles setzen kann und sie nicht auseinander fallen.
Apfelblondies:
Eigntlich sollten es schwedische Zimtschnecken werden… Wie gesagt glutenfreies Backen ist da immer so eine Sache 80% sind Glück, die restlichen 20% pure Fantasie. Wirklich Können können wohl nur die absoluten Profis sogennante spezial konditonren und so viel Zeit zum Backen habe ich dann doch nicht. Doch außer der Form schmeckt diese Kreation doch verdammt lecker. Schnecken werden es wohl allerdings selbst mit normalen Mehl nicht, da müsst ihr schon bei den Fladen bleiben.
Rezept für 22 Portionen:
192 Kidneybohnen
71 Buchweizenmehl
100g Haferflocken
17g Hefe
137 Teffmehl
200g Magerquark
1 Ei
200g Apfel
Zimt, Kardamon, Nelken, Anis
Das Ganze dann wieder für 180° in den Ofen schieben so 20-25 Minuten an, je nach Dicke der Fladen.
Mein erstes Rezept was auf anhieb geglückt ist! Zumindest, was ich nachgebacken habe… Der Typ, der diese Kreationen erfindet ist aber auch genial. Wirklich. Dazu sieht er auch noch gut aus, ist unglaublich sympathisch und ist leider zu alt. Naja backen kann er trotzdem und dafür bin ich ihm sehr dankbar da er damals meinen tag sowie meinen Hunger gerettet hat. Also bitte schön… (Eiweißpulver kann erneut durch Puddingpulver ersetzt werden, ist dann halt nicht mehr übernatürlich gesund), aber weiß ja keiner ;)
Ps: Statt Quark als Aufstrich eignet sich auch außerordentlich gut Marmelade oder Pflaumenmus und zwar dann noch belegt mit Bananen.
Schokowaffeln:
Wie man Waffeln macht müsste eigentlich jedes Kind wissen außer natürlich nicht, weshalb ich kurzerhand nach einem Rezept suchte und auf dies stieß… Sagten mir allerdings alle nicht zu, weshalb es mal wieder eine Eigenkreation wurde:
Rezept für 11 Waffeln:
6 Eier
500g Magerquark
10g Zimt
20g Backakao
5g Kardamon
300g Banane
10ml Öl (einfetten)
Wie wird’s gemacht?
Alle Zutaten in einer Schüssel vermixen und dann das Waffeleisen einfetten und anschmeißen. Ich hoffe ihr wisst wie man Waffeln backt, denn ich habe die ersten vier verhauen bis meine Mitbewohnerin mich gerettet hat. Das Ding war nämlich zu heiß….
Früchtebrot:
Ich muss ja leider zugeben, dass ich das Rezept hierzu schlicht weg einfach verloren habe… aber da ich mittlerweile der Rezeptehüter vor dem Herren bin, habe ich einfach ein zweites hervorgezaubert was ebenfalls schon erprobt wurde und allen (nicht nur meiner Familie) hervorragend gemundet hat. Für Früchtebrot ist nämlich immer Platz egal ob Weihnachten oder nicht basta.
Ein Laib Brot:
50g Trockenpfalumen/ Cranberrys
50g zerhackte Mandeln
100g Nüsse aller Art
50g Leinsamen
30g gepopptes Ammaranth
300g Buchweizenmehl
90g Rohrzucker
30g Backkao
130g Bananae
2 Eier
100ml Früchtetee
2Tl Backpulver
1/2 TL Salz
ordentlich Lebkuchengewürz
How-to-do:
Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Die Kastenform entweder einfetten der mit Backpapier auskleiden. In einer großen Schüssel die trockenen Zutaten (Mehl, Gewürz, Salz sowie Backpulver) miteinander vermischen, Danach die Banane, Zucker, Eier und Teewasser mit einem mixer unterrühren und so lange weiter rühren lassen is eine glatte masse entsteht. Nun die Nüsse und Trockenfrüchte unterheben und den Teig in die Kastenform geben und ca. 45. min backen.
Süßkartoffelbrot:
Basisrezept für ein Brot mit 12 Scheiben:
690g Süßkartoffeln
3 Eier
300g Teffemhl
10g Backpulver
Alternativen:
487g Hokkaido Kürbis
300g Süßkartoffel
95g Kichererbsenmehl
154g Buchweizenmehl
30g Leinsamen/ Chiasamen/ Flohsamen
30g Walnüsse
Zweite Alternative:
872g Süßkartoffel
100g Cashewnüsse
4 Eier
10g Zimt
300g Paprika
200g Teffmehl
10g Johannisbrotkernmehl
10g Mondamin
Bei allen drei gilt:
Ofen auf 200° Umluft vorheizen. Süßkartoffel/ Kürbis kochen, abkühlen lassen und pürieren. Dann die restlichen Zutaten mit dem Mixer unterrühren und dann alles entweder in eine sehr gut eingefettete Backform geben oder eine Backform mit Backpapier geben und für 45 bis 50 Min. in den Ofen geben.
Brokkoli-Frischkäsebrot:
Für meine Mitbewohnerin, mal wieder eine spontan Aktion. Die Vorlage bestand aus dieser digitalen Anweisung was bedeutet, dass ich es wie folgt abgewandelt habe. Denn wir hatten keinen Lachs und definitiv tonnenweise Brokkoli und bevor der schlecht wird… Die Farbe und der Geschmack sind übrigens topp.
Rezept:
400g Brokkoli
10g Johannisbrotkernmehl
2 Eier
20g Kichererbsenmehl
6 TL Flohsamen
200g Körniger Frischkäse
Das Ganze dann übrigens für 180° für 30min in den Ofen…
Chia-Fladen:
Wieder eine Kreation für Mitbewohnerin, dieses Mal sogar komplett nach Rezept und der Wunsch wurde von ihr geäußert… Klappte alles wunderbar. Also falls ihr es mal ausprobieren wollt. Low-Carb ist für Backfaule wirklich der Hit.
Laugenfladen:
Das Rezept muss definitiv noch verfeinert werden, denn aus den geplanten Brötchen wurde dank zu viel Flüssigkeit eher Fladen… Die Hefe ging nicht wirklich auf und auch die selbst aufgesetzt Natronlauge wurde eher ungleich verteilt, sodass die Brötchen eher bitter schmeckten. Mit Aufstrich schmeckten sie wunderbar, aber bäckereitauglich sind sie auf keinen Fall. Man muss eben auch mal einstecken und lernen.
Wrap:
Das passiert, wenn ich mir eben schnell etwas machen möchte… Meist ist es zu klein wie ihr seht. Da hätte eine vegetarische Dönertüte garantiert besser ausgesehen und um ehrlich zu sein hätte danach auch die Küche noch gestanden, aber da meine Mitbewohnerin noch nicht zu Hause war ging das in Ordnung. Nochmal mache ich das aber in der Größenordnung nicht. Da gibt’s dann die doppelte Menge. Wer wird denn davon satt?! Wie auch immer, es war zumindest lecker und so dürft ihr auch in den Genuss kommen…
Die Brotrezepte werde ich demnächst auch mal ausprobieren. Darauf habe ich gerade richtig Lust. Danke für die Inspiration!
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Büdde, Büdde :) Ich kann dir sagen die Brote sind sehr cool, müssen njr unbedingt in den Kühlschrank ;) Viel Spaß und ich hoffe es mundet….
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Davon spricht mich jetzt nichts so richtig an. Aber bei mir ist es auch genau anders rum. Ich backe total ungern, dafür koche ich jeden Tag frisch. Naja, so gut wie jeden. Das ist mir sehr wichtig.
Glutenfrei hab ich übrigens noch nie gemacht. Habe da aber gerade vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel gelesen, dass das ein ziemlich unbegründeter Trend sein soll.
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Dann freust du dich sicherlich auf den folgenden Post, denn da habe ich gekocht :D Oder was man „kochen“ nennen kann….
Glutenfrei ist für Menschen mit gesunden Darmzotten völlig unnötig. Nur hab ich halt leider keine gesunden Darmzotten, aber ich kann dir versichern das der Trend mir mittlerweile sehr auf die Nerven geht^^
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Da bin ich echt mal gespannt ;)
Bei der Glutenunverträglichkeit liegt es bei vielen (bei dir offensichtlich nicht) weniger am Gluten, als an den mittlerweile standardmäßig produzierten Hybrid-Weizenformen, die prinzipiell weniger verträglich sind als „herkömmliche“ Pflanzen. Und an den Aufbackbrötchen und -brote, die nicht richtig ausgebacken werden und ausreichend ruhen. ;)
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das low carb Brot backe ich mit Sicherheit! Ich hasse lange umständliche Rezepte…für den Rest fehlen mir die Zutaten Johannes was?
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Welche Zutaten meinst du? Mondamin etc.? Naja brauchst du eigentlich auch nicht… Hast ja gesunde Darmzotten. Statt dessen könntest du ja Mandel oder Kokosmehl nehmen… oder gemahlene Flohsamenschalen. Gibt es entweder im Biomarkt, Reformhaus oder Amazon….
Johannisbrotkernmehl ist das glutenfreie Äquivalent zum Klebeeiweiß „Gluten“ ;) Lässt Teige besser zusammen kleben und macht das Backen ein wenig erträglicher. Besser als Johannisbrotkernmehl ist allerdings Xanthan… Ist nur nich seltener im Einzelhandel. Ich weiß allerdings nicht wie das mit Tapiokastärke aussieht… Ist glutenfrei, aber inwiefern das klebt…?
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Johannisbrotkernmehl war, was ich nicht kannte! Fuer mich redest du von einer anderen Wept, das einzige, was ich kannte, war Mondamin:-)))
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Glaub mir die ersten Jahre fühlte ich mich wie ein Alien. Ich fühle mich immer noch wie ein Alien… Is erstaunlich wie wenig manche Menschen über Ernährung wissen (nicht auf dich bezogen ;) ) und damit meine ich lediglich Gemüsesorten oder Mehle oder Brote…
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naja das Denken uebernimmt ja auch die Industrie;-) Ich weiss eigentlich viel ausser ueber glutenarme Ernaehrung….
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Dachte immer ich wäre in meinem Freundeskreis für meine Vollwertkuchen berüchtigt… hiermit verbeuge ich mich vor der Meisterin… vermute mal es ist ein Wunder, dass die Küche noch steht… 😘
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Für den zerstörenden Aspekt gibt’s Vierbeiner😂
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… Katzen Spielplatz 😳💦😂💦
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😂
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Oder pupertäre Teenager :D
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Eindeutig ja :D
Und Danke, Danke man bemüht sich stets ;-)
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… echt jetzt Mann… *g*… deine Low Carb Brote sind so was von genial…
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Ich finds toll, dass Du soviel ausprobierst ❤️Ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und Luft nach oben gibt die Frei- und Frechheit einfach loszulegen und zu schauen, was herauskommt.
Wobei ich Instagramm zwar als tolle Inspirationsquelle sehe – aber nicht als Grundlage für Rezepte nehmen würde. Vor allem geht es dort um DAS tolle Foto, im Vordergrund steht nicht unbedingt das Rezept oder die korrekte Bezeichnung. Beispiel: der Apfelstrudel ist kein Strudel sondern eine gefüllte Biskuitrolle (ja ich weiß, Klugscheisser mag jeder 😉).
Wobei glutenfrei wirklich ne Herausforderung ist, Du machst das schon😘
Meintest Du, dass die Freundin morgens ein Porridge isst, von welchem sie das Rezept nicht rausrückt?
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Eine Biskuitrolle also? Soso und ich habe auf Oopsieteig getippt oder ist das das selbe? Keine Angst bin um jeden Aufklärer dankbar, dann wird aus dem Strudel eben ein Pseudo-Strudel :D Ich nehme mal an Strudel ist dann mit Blätterteig?
Ps: Ja genau, dass meine ich mit dem Porrridge… Ich schaue gleich mal nach ob ich das korrigiert bekomme. Danke ;)
Und ja, backen macht wirklich Spaß, nur das Chaos hinter her wieder aufzuräumen ist 🙈
Was war deine größte Backherausforderung?
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Ich fühle mich so früh am Morgen ohne Frühstück gedemütigt.
Warum ich diese Uhrzeit für den Beitrag gewählt habe? Kein Ahnung.
Wahrscheinlich um genau diesen Kommentar schreiben zu können.
Außerdem: woher nimmst du die Zeit? (Also eigentlich: how dare you?!)
Als mittlerweile allein wohnendes Experiment. Also ich wohne alleine und bin demnach mein eigenes Experiment: werde ich überleben? Wird die Lebensmitttellage gesichert sein?
Wenn du aber immer erst um halb 6 heimgekommst und keiner daheim wartet, backst du auch ganz sicher nicht mehr, aber ab und an koche ich sogar! (Das ist ein dezenter Hinweis, dass ich jetzt eigentlich auf Kochrezepte warte…denke doch einer an die armen jungen Erwachsenen! )
Liebe Grüße Itchy
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Also die Frage nach der Zeit meine Liebe lässt sich ganz einfach mit einem hauseigenen Doktor beantworten ;) Und ja darf auch mal träumen… Die Realität sieht leicht anders aus:
Kurz Schule, dank guter Stunden verteilung
Kaum ein „Social Life“ nach der Schule
Und jeden Tag um 5:30 aufstehen spätestens 6:30 ;-)
und ansonsten leidet eben die Freizeit darunter… Kiss Med, dafür gibt’s dann schicke Fotos… Und naja ich backe halt auch für die Woche vor.
Ergo: Vorbacken, Einfrieren und dann in der Mirkowelle auftauen lassen?
Ps: Falls du so in Not bist, weiß ich welchen Artikel ich als nächstes poste…. Du sollst mir doch hier nicht verhungern!
Die Initiative für die Küchenunabhänigkeit habe ich allerdings gewählt, weil meine Familie so unterschiedliche Biorhythmen hatt, dass ein Zusammenleben eher selten statt findet. Da ist die Küchenmacht essentiell….
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