Mein Leben besteht aus Umschwüngen

Soso. Hier sitz ich nun mit meinem Pferfferminztee bei viel zu heißen 28° und freue mich irgednwie, aber irgendwie auch nicht.

Unser Schreibwarenladen gibt schon jetztauf alle Schulartikel goßzügig Rabatt, der Campus ist wie ausgestorben und selbst die Auslandssemsterstudenten sind nun glücklich wieder zu Hause bei ihren Familien. Alles in allem sehr ruhig, außer im Park. Dort ist jeden Tag die Hölle los, manchmal vermisse ich den Winter. Aber wir haben Sommer viel mehr Sommerferien.

Darüber bin ich ebenfalls eher so halbfroh, denn die letzen knappen drei Wochen waren geprägt von Spannung, Chaos, Entspannung vor der Anspannung und Stress. Die Klausuren einmal komplett außen vor gelassen standen mir nämlich ganze vierzehn Tage Profilwochen oder Leistungskurswochen bevor. Das hieß für mich intensive Theaterproben wie schon letztes Jahr, nur würden sie dieses Jahr ganz besonders werden. Unser recht größenwahnsinniger Theaterpädagoge hatte sich in den Kopf gesetzt unsere gemeinsame Zeit ganz dem immersiven Theater zu widmen. Eine Eigenproduktion inspiriert von der experimentellen SIGNA-Gruppe sollte dabei erschaffen und am Ende astrein performt werden. Das Gute daran war ich musste keine 100 Seiten Text lernen. Das war allerdings schon alles Gute, denn dieses Mal wurden die eigenen Grenzen nicht überschritten sondern einfach niedergeschossen dank Panzerfäusten.

Fliegendes Hack war nur der Bruchteil des Eisberges…. Es folgten Lockerungsübungen mit einer Klobürste, wilde Party-Tänze zu „Laudato Si“, tröstende Gemälde für Jesus oder Judas, Bodypainting, das Anschreien einer weißen Wand, die Reise in den Wohlfahrtsstaat und interne Listen wer der schönste und klügste sei. Für den späteren Zusammenhang es gab da noch weit aus dubiosere Situationen nur kann ich die hier nicht weiter erläutern, da es für außenstehende Menschen zu unverständlich erscheinend wird. Das mag jetzt vielleicht arg arrogant klingen, aber wenn ihr noch einige Absätze weiter lest werdet ihr wissen warum…

Denn es gab eben Gründe weshalb unser Stück innerhalb einer geschlossenen Gesellschaft statt gefunden hat. Wir luden Gäste ein von denen wir wussten, dass sie damit hätten umgehen können. Nur leider was dennoch ein schwarzes Schaf darunter, welches wohl völlig empört zur deutschen Klatschzeitung lief und uns quasi anklagte.

Die Anschuldigungen war so etwas von absurd und NICHT zutreffen dass es mir heute noch absurd vorkommt. Nach knapp vier Aufführungen und einem Ab/ Umbau Marathon von ungefähr neun Stunden (stets nachts) kamm uns allerdings alles normale enorm absurd vor. Doch toppte eine sehr scharfe wütend formulierte E-Mail an unseren Lehrer alles. Am nächsten Tag wurde er in das Schulrektorburü zitiert und jeder behandelte ihn wie einen gefassten Massenmörder. Jeder Kollege schien Angst vor ihm zu haben und wir wussten noch nicht einmal warum. Wir sahen zwar aus wie Zombies, aber so schlimm? Erst dann hat der Rest von der potenziellen Artikelanfrage dieser Zeitung erfahren…

Status quo nach 90 Minuten Gespräch: Unser Lehrer sollte seinen Job verlieren und wir müssten alle in psychologische Beratung. Könnt ihr euch das vorstellen?! In der letzen Schulwoche?

Gut dieser Gast hatte sehr, sehr in seinen Schilderungen übertrieben Nur war das der Zeitung egal und so stand nicht nur unser Ruf der Schule auf Messerschneide sondern ebenso unsere Sicherheit.  Religiöse- Satire ist in unseren heutigen Zeiten wohl automatisch zensiert. Nach weiteren vielen Stunden bibbern und Gespräch folgten:

Ängste, Petitionen, Beschuldigungen, Streitereien, Hasspredigten, Emotionsausbrüche etc. Richtig großes Drama mit Krisensitzung auf dem Supermarktparkplatz.

Ergebnis: Wir sind mit Theater seit 6 Jahren aufgewachsen, wir haben Theater und Kunst als Leistungskurse… Das Klischeé des ungewöhnlichen Künstlers trifft auf 99% unserer Darsteller zu! Wir haben nicht einen einzigen, der die Bezeichnung psychisch stabil verdient. Wir haben Extrovertierte, Borderliner, Introvertiert, Helfer-Syndrome, ADHS, ADS alles dabei. Um ehrlich zu sein war das Theaterstück genau das was alle gebraucht haben. Man kann so etwas nicht it jedem machen mit uns schon… wir sind durch geknallt genug weshalb einige sogar gebremst werden mussten… Exhibitionismus  war da noch das geringste vorgeschlagene Übel (keiner in unserem Stück war nackt, keiner!!)

So gab es durch viele, viele Petitionen und Aufrufe weder einen Artikel, noch Rufmord noch eine Kündigung sondern nur eine absurd hohe Anzahl an Zensuren und Auflagen… Ich wusste nicht das Pressefreiheit wohl nicht für Schüler gilt. Das einzig weiter befremdliche war, dass an dem Tag der Entscheidung (letzter Schultag) einige Lehrer verabschiedet wurden, die gehen sollten und so herrlich zynisch wie wir sind hatten wir fest mit unserem Lehrer gerechnet…

Deshalb bin ich froh den Stress hinter mir zu haben, wobei plötzlich so viel Freizeit vor mir steht die ich gar nicht zu nutzen weiß… oder doch?

Denn ich plane gerade einiges zu Beispiel mein Abitur. Meine anfänglichen 36 Stundenwochen sind auf 32 gefallen was ich sehr begrüße denn so wenig Unterricht hatte ich seit der fünften Klasse nicht mehr. Vor allem weil ich die vollkommen inkompetente Geographie-Referandin endlich abwählen konnte. mein leben hat einen sinn. Der schulsport bleibt leider. Zumindest habe ich meine Erstwahl bekommen und das ist…. Paartanz sowie Volleyball! Die Entschuldigung lautet: Es ist das gerinste Übel!! Jetzt darf der Kurs nur nicht auf Freitag fallen.

Zu den Prüfungen am Ende des Jahres lässt sich jetzt schon sagen: Mir ist sau schlecht, aber so sieht es wohl aus…

Mathe (schriftlich), Deutsch (mündlich), Geschichte (schriftlich), ein viertes Fach ist optional aber ob ich mir das wirklich noch antuen möchte weiß ich noch nicht…

Ich könnte nämlich auch Biologie (mündlich), Deutsch (schriftlich), Englisch (?) und Geschichte (schriftlich) nehmen. Aber Englisch möchte ich mir und meiner Umwelt zu liebe nicht antun. Schon gar nicht als viertes Prüfungsfach… Für jeden den es interessiert meine Leistungskurse beziehungsweise Kurse auf erhöhtem Niveau sind: Englisch und Deutsch wobei Kunst, Theater, Kunsttheorie sowie Geschichte darüber hinaus noch meine Kernfächer sind…. Auch wenn wir nicht sonderlich viel lernen müssen, unsere Kunstlehrerin macht uns die Farbhölle heiß…. das reicht für drei Fächer.

Was nachdem ABI kommt kann ich bis jetzt nur spekulieren. Eigentlich will ich einfach erst einmal nur weg…

Zur Wahl steht ein ökologisches freies Jahr oder eben Work and Travel und das alles entweder in Kanada, Island oder Thailand wovon meine beiden Mitbewohner eher mäßig begeistert sind. An sich dachte ich tatsächlich auch mal an China, allerdings war mir das dortige Panda-Projekt ein wenig zu untransparent.  Was mich alles an Papierkram erwartet durfte ich schon einmal in den letzen Tagen vor fühlen von Visum bis zu irgendwelche absurden Einreisedokumente mit der Kennzeichnung -XYDiamant ist alles dabei. Sogar gleich zwei ärtzliche Zeugnisse.

Dachte ich in der Klausurenphase ich hätte viele E-Mail geschrieben, habe ich mich heute mit neun tatsächlich selbst übertroffen. Eine ging an einen potenziellen Nebenjob, den ich doch bitte bitte bekommen möge da ich min. 12 Monate Vorerfahrungen in der Arbeitswelt brauche für die meisten Auslandsprogramme. Die zweite war eher unwichtig und die letzen sieben gingen an alle Organisationen die, die Themen: Zöliakie, Pescetarier-tum sowie fehlender Führerschein behandelten. Dank eines Mailwechsel, weiß ich schon mal dass ich nur noch eine Auslandsoption für ISland habe und nicht mehr zwei. Denn Zöliakie geht anscheinend auf Island nicht. Gemüse und Obst sei zu teuer… Der Einwand, dass es ja noch Reis, Kartoffeln und Mais gäbe zählte nicht. Auch Selbstversorgung war keine Option. Übrigens an alle Vegetarier oder Veganer da draußen isländische Farmarbeit könnt ihr vergessen. Zu kompliziert…

Was ich ein wenig schade finde ist, dass (fast) alle Programme nur bis zu 12 Wochen gehen… Ich habe 52 Wochen frei! Zur Not wird dann eben noch der Jakobsweg dran gehängt.

Und nach dem Jahr, ja nachdem Jahr will ich dann anfangen zu studieren. Leider weiß ich noch nicht wirklich was, da ich zur Zeit noch etwas schwanke…

Kreatives Schreiben, Tibetologie, Journalismus, Kultur Wissenschaften, Astrophysik oder Bühnen/Szenenbild.

Das Problem am kreativen Schreiben ist, dass es eben eine private Hochschule sein wird und sich die Preise gewaschen haben. Ob ich dafür ein Stipendium bekomme? Ich habe keine Ahnung….

Wer hat denn Erfahrungen im Journalismus Studium? Ist vielleicht eine Ausbildung zur Journalistin besser, wegen des größeren Praxisanteils?

Ich denke Astrophysik werde ich als erstes streichen, da ich davor erst einmal ein normales fünf jähriges reguläres Physik beziehungsweise Mathematikstudium hinter mich bringen müsste…. Um ehrlich zu sein wären diese fünf Jahre mein Tod. Dann lieber Medizin :D

Den Traum vom Szenenbild hat mir mein Praktikum leider ein wenig verhagelt. Dieser Job hängt leider sehr von anderen Menschen ab. Sehr, sehr unschön.

Am liebsten würde ich natürlich in Berlin studieren. Berlin ist genial kulturell als auch menschlich… Zudem ist es groß genug, denn kleiner als München groß ist könnte ich nicht wohnen. Das wären mir  wieder rum zu wenig Menschen und zu wenig Platz trotz meiner Abneigung gegen Mneschen. Versteh das einer… Nur sind Lüneburg oder eben Hildesheim ebenso sehr gute Unisversitäten, wobei ich mir immer wieder denke: Was soll ich in Hildesheim?! oder Lüneburg?!

Falls ich im Studium feststelle, dass das doch nichts für mich ist kann ich in Berlin noch locker, gemütlich wechseln. Ich denke es wird für den Bachlor Berlin und für den Master? Vielleicht sogar Montréal? Ein Auslandssemster wollte ich mir nämlich auch noch geben.

Und zu guter letzt suche ich gerade eien Abnehmer für meine Briefmarkensammlung. Also falls jemand interesse hat, der altertümliche Sammler hat mich nach dreizigsekunden wieder hinausgeschmissen ohne sich auch nur zu verabschieden. Für meine Bücher gibt es mittlerweile das Internet. Wunderbar… Da verbrauche ich endlich mal unsere gesamten leeren Umzugskartons, die wimmern schon seit Jahren weil sie nichts zu tun haben.

Darüber hinaus suche ich gerade einen Aushilfe beziehungsweise Teilzeitjob, natürlich gerne im Buchhandel… Glaubt mal ja nicht, dass die Angebote (den Buchhandeltraum habe ich mittlerweile aufgeben) mir hier ins Haus flattern. Die einzige Rettung wäre jetzt noch der Bäcker. Ausgerechnet ein Bäcker… Nun ja, No risk no fun.

Wie gestaltet ihr den Sommer?

 

30 Kommentare

  1. Und da dachte ich immer, das skurrile Theaterstücke vor allem bei Kritikern gut ankommen, schließlich ist das ja viel kultivierter und Tiefsinniger, als leicht durchschaubare Stücke.
    Ich finde es ja schön, dass du dich nicht für Australien oder Neuseeland entschieden hast, da geht wirklich jeder hin für Work and Travel.
    Ach und vom Journalismus/Journalistik – Studium haben mir jetzt schon so viele abgeraten, einfach weil es so theoretisch ist und überhaupt auch nicht so wirklich gerne gesehen wird.
    Man soll sich lieber spezialisieren (also auf Resorts – Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport oder Wissenschaft ) und dementsprechend studieren.
    Aber versuch es doch auch einfach mal an den Journalisten -Schulen, die sind schwer angesagt und du kannst richtig Kontakte knüpfen. Nur ist es eben wie immer schwer reinzukommen – probieren kann man es ja trotzdem. Aber auf jeden Fall ein/oder mehrere Praktika!
    Aber Jobchancen als unbefristeter Journalist ist wirklich krass.
    Liebe Grüße Itchy

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    1. Australien und Neuseeland reizt mich so gar nicht… :D Ich habe allerdings keine Ahnung warum. Norwegen wäre natürlich auch noch eine Idee gewesen, aber es ist dort definitiv zu teuer… Falls ich eben eine zeitlang keinen Job hätte, würde ich binnen Tage sterben.

      Kultur oder Umwelt wäre eher mein Thema. Nur das Geld wäre natürlich ein ganz anderes Thema o.o Aber danke für den Tipp!

      Freiberufler kenn ich zur genüge, da mach ich mir tatsächlich keine wirkliche Sorgen mehr.

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  2. Rechne man die heraus, lande man wohl bei nur knapp unter 50.000 Menschen, die mit Journalismus im eigentlichen Sinn ihren Lebensunterhalt verdienen. 5194 davon waren im Oktober 2014 arbeitslos gemeldet, und 9737 arbeitssuchend.
    Und der Job hat sich verändert, sehr häufig muss man Werbung als Journalismus verkaufen!

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    1. Wie viele Menschen verdienen ihr Geld mit Tibetologie? ;) Falls es dir aufgefallen ist, alle meine Berufswünsche sind nicht gerade die kriesendichtesten, es sei denn man beachte die Zukunft und wie viele Jobs bald von Robotern ersetzt werden könnten… das sind verdammt viele.

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      1. da hast DU Recht, aber wenn es dein Traum ist. Ich wollte nur damit sagen, dass jeder meint, mit Journalismus darf er schöne Beiträge schreiben. Seit dem Internet sind es oft versteckte Werbungs Jobs ! Nur eine Minderheit kann schreiben, wonach ihm ist ;-)

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  3. Oh mein Gott. Krass was du alles erlebst! Eure Theatergruppe klingt wirklich besonders. Und berichtenswert. Aber es kommt halt sensationeller, wenn man dabei einen Skandal aufdeckt. :/
    Zum Auslandsstudium hab ich mich ja schon geäußert. Schade natürlich, wenn das mit Zöliakie komplizierter wird. Ich hoffe jedenfalls, dass du ein tolles Praktikum und/oder Auslandsjahrbeschäftigungsdingsbums findest. Und danach natürlich noch ein tolles Studium! ^^
    Ich hab ja keinen Journalismus studiert, sondern nach dem Studium ne Ausbildung gemacht. Ich glaube das wird teilweise auch gerne gesehn, weil man dann mit einem Studium quasi einen „Fachbereich“ hat, von dem man Ahnung hat und das Handwerkszeug lernt, während man praktisch arbeitet. Allerdings kann ein Studium im Journalismusbereich natürlich auch sehr lehrreich sein und vor allem würde es dir beim Kontakte knüpfen helfen (die ja immer wichtig sind). Nebenher für Zeitungen oder Medien zu arbeiten lohnt sich auf jeden Fall, weil man dann bei der ersten Bewerbung schon mal etwas vorweisen kann. Hast du denn schon Erfahrung (abgesehen vom Bloggen jetzt ;)) mit Schreiben? Oder würde es dich mehr ins Radio oder in den Videobereich ziehen? Generell würde ich dir ein Praktikum empfehlen, damit du mitbekommst, wie der Arbeitsalltag in einem deiner Wunschjobs so aussieht. Für mich ist die Arbeit als Redakteurin (is quasi automatisch der Abschluss nach dem Volontariat aka Ausbildung) definitiv nichts. Die Konkurrenz ist groß, die Festanstellungen selten, die Redaktionen überarbeitet – und viele wechseln der Sicherheit halber lieber in den PR-Bereich, weil Firmen wenigstens Gehälter zahlen … Fühle mich nur verpflichtet, dich vorzuwarnen. :3

    Generell stimme ich Kinder unlimited übrigens zu: Als Student ist vieles wesentlich einfacher, was die Auslandsaufenthalte angeht! Ich wünsche dir auf jeden Fall nochmal, dass du das Richtige für dich findest. :) Und berichte bitte, wo es dich hin verschlägt :D

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  4. was ich vergessen hatte….Thailand ist sowas von gefährlich für junge Mädchen, sogar die deutsche Botschaft warnt und die warnt meist erst, wenn es wirklich jeder weiss.

    Und ein Tipp…..es gibt unglaublich viele öffentliche Stipendien…..auch fürs Ausland, die meisten machen sich nicht die Mühe, sich darum zu bewerben, es lohnt sich auch mal da nachzuschauen!

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    1. Thailand ist im Moment eh nicht wirklich unglaublich politisch stabil, aber das ist der Rest der Welt auch nicht mehr…. Man muss sich ja nicht in die Armenviertel wagen oder auf diese Massenveranstaltungen von Strandpartys…

      Das britische Auswärtigesamt hatte seit Jahren eine Reiseeinschränkung für Deutschland ausgesprochen, da so lange bei uns nichts terroristisch passiert das, dies wäre verdächtig….

      Ein passendes Stipendium für Fern.Ost hätte ich, aber irgendwie reizt mich dort kein Auslandssemster.

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      1. Du bist aber eindeutig eine Ausländerin….ich denke, Du warst bisher nie in einer solchen Situation…..

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      2. wie Du meinst……ich denke, Du warst noch nie irgendwo ganz alleine und hattest Todesangst……es ändert die Sicht auf Dinge, man kann solchen Situationen nicht immer aus dem Weg gehen…..aber intelligent die Möglichkeiten ausschöpfen….

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      3. Ähm doch… nur lag ich da im Krankenhaus… und zwar alleine… Nachts und deshalb werde ich mir nie wieder irgendetwas verbieten was ich brauche. Ein unerfülltes Leben zu haben ist nämlich scheiße

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      4. Da stimme ich dir zu, kluge Entscheidungen verlaengern es aber auch. Ich verachte Menschen, die meinen, es sei Schicksal, wenn Intelligenz haette den Ausgang vorraussagen koennen😉

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      5. Klar und deshalb würde ich auch niemals alleine irgendwo in Thailand herumlaufen. Schon gar nicht auf dem Land ;-) Immer brav in Gruppen und ins letze Kafff muss man nun wirklich nicht fahren. Pfefferspray gibt es ja auch noch xD

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      6. Ähm also nicht direkt… Hin fahren würde ich wenn alleine, aber wenn es ans trampen geht oder den Ortwechseln dann nur in Fahrgruppen!

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      7. Welche dreizehn-jährige fährt alleine in einem Nachzug?! und außerdem:

        „Ich sage nicht, dass Seifenopern der Grund für Vergewaltigungen in Thailand sind. Aber ich glaube, sie sind Teil des Problems“, sagt Nitipan Wiprawit, der 36-jährige Initiator der Petition. Von den TV-Melodramen gehe die Botschaft aus, „dass Vergewaltigung akzeptabel ist. Das muss aufhören.“

        Kranke Menschen gibt es überall… und ein Bekannter meinte Thailand wäre seine zweite Heimat und er hat noch nie „Probleme“ diesbezüglich Frauen bemerkt. Glaub mir, der Typ ist keiner der sich aus allem raushält, der war Ex-Soldat…

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      8. ist ja auch ein Mann,…..aber wenn Du meinst, es ist das Risiko wert…musst Du das wissen, ist aber neutral gesehen, keine intelligente Entscheidung!

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      9. das ist doch kein Problem, ich sehr einen Unterschied, einen Ort zu besuchen oder sich laenger dort aufhalten….du diskutierst, du kannst schwimmen, warum nicht auch in Strudel gehen…..

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  5. Dein Leben ist aber verdammt voll! Es gibt so viel zu Deinem Beitrag zu schreiben.
    Euer Theaterprojekt klingt aber wirklich recht kurios, schade, dass es nicht als Kunst erkannt wurde……vielleicht in 100 Jahren, wie bei den meisten großen Künstlern.
    Erst einmal verstehe ich nicht, warum Du englisch nicht als mündliches Abifach wählst, Dein Englisch ist wirklich gut!
    Zum Master in Montreal, die meisten Unis sind dort französisch und die Kosten immens, wenn Du als internationaler Student dort studierst (ausser Du kommst aus einem französisch sprechenden Ausland, dann kannst Du nach einheimischen Studiengebühren studieren. Also besser in Deutschland einschreiben und für ein Semester dorthin gehen.
    Dann solltest Du Dir überlegen, ob Du Dich einfach in Deiner Stadt für ein Studium anmeldest (dann musst Du nicht umziehen und suchst Dir ein Auslandspraktikum), die Chancen als Student sind höher……oder Du beantragst danach ein work and travel Visum, die sind als Student einfach für die meisten Länder zu bekommen.
    Oder Du gehst bspw. nach Irland und fängst einen Customer Service Job an, verdienst gut Geld und kannst DIr in Ruhe überlegen was Du willst (Viele Firmen übernehmen die Flug und anfangs Unterbringungskosten). Du verdienst Geld, lernst ein fremdes Land kennen und die Sprache.
    Ich habe übrigens Praktika in Island für 1 Jahr gesehen. Ich schau noch mal nach ;-)

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    1. Die SIGNA-Gruppe ist ja international anerkannt, wir müssten so ein Stück einfach jährlich aufführen, dann gewöhnen sich die Zuschauer oder Angehörigen schon noch daran… Unser Schulabgang wäre dann allerdings etwas rasanter ;D

      Zu den Prüfungen: Ich hasse meine Englischlehrerin und sie mich ;D Für eine Prüfung wohl die falsche Voraussetzung… zumal ich bei ihr nie besser bin als 2-, egal wie stark ich mich anstrenge.

      Montréal war ja eher nur ein Hirngespinnst, allerdings würde mir mit DELF B1 der Sprachtest erspart bleiben. Und die Kosten würde in teilen ja das Stipendium übernehmen, ne? ;-)

      Vermutlich bleibe ich nur bei einem Auslandsemester… Was ist ein Customer Service Job? Klingt irgendwie sehr nach Banken oder BWL…

      Selbst Praktika in Island sind schwierig, da Praktika dort eher unüblich sind. Aber in welcher Branche würde es den rangieren? Ein Auslandssemster an der Kunsthochschule könnte ich tatsächlich machen über ERASMUS…

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      1. https://www.gooverseas.com/gap-year/iceland/united-planet/14540

        http://www.nach-dem-abi.com/work-and-travel.html

        ERASMUS ist wirklich gut

        Customer Service ist nur eine Idee, wenn DU mal raus willst, noch nicht studieren, aber Geld verdienen und irgendwie kannst Du das Jahr immer gut in Deinem CV als Auslandserfahrungen einbauen (CS ist Kundendienst, da wo Du anrufst oder hinschreibst, wenn Du Probleme mit einem Produkt hast) Danach gehst Du bestimmt gern in die Uni;-) Es würde Dein Leben und Deine Selbständigkeit verändern.
        Montreal ist eine coole Stadt, obwohl sie inzwischen überfüllt von Franzosen sind, was sie ziemlich blöd finden und sie sind wegen ihrer frankophonen Art recht unbeliebt bei den anderen Kanadiern ;-)
        http://visualartists.ie/category/jobs-ops/intern-vol/

        PS: Dein Englisch ist trotzdem besser als 2-, aber 2- im Abi ist ja nun wirklich auch nicht so schlecht, doer ;-)

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