Urf, Stress lass nach… Der April ist hoffentlich lebend überstanden und meine Zellen sind hoffentlich auch noch alle am richtigen Platz, trotz des Gefühls des Durch- den- Fleischwolf- gedreht- worden. Es kann nur besser werden. Aber ich hoffe ich kann euch mit ein paar wenigen Abschlusssätzen den Monat noch einmal aufwerten, zumindest meinen Monat. Übrigens, falls ihr euch doch noch einmal anschließend wollt Hier geht’s noch einmal zu den Bedigungen…
Nette Begrüßung:
»Du siehst nicht gut aus«, sagte Grigori mitleidig, als er aus dem zweiten Bus stieg. Es folgte die übliche Kranken-Therapie: Eine Wodkaflasche wurde gezückt, ein Becher voll geschenkt, ich urde zum Trinken genötigt. Die Umstehenden tranken mit, bis wir uns auf dem gleichen Trunkenheitslevel befanden.
S. 105 – Sibirski Punk von Merle Hilbik
Welch ein bescheidener Samariter:
»Du hast mir das Leben gerettet«, sagte sie noch ein- mal. »Wenn mich das getroffen hätte, wäre ich tot.«
»Ich muss mich irgendwie bei dir verhakt haben«, behauptete Didi. »Hab dich wohl mitgeschleift , ohne es zu merken.«
S. 4 – Laurin von Wolfgang Hohlbein
Ich möchte mir niemals einen Chip transplantieren lassen, aber so bionische Tattoos oder Menschen haben doch irgendwie ihren Reiz:
Drei Hinweise darauf, dass ich ein Cyborg bin:
1. Ich habe seit Jahren keinen Tropfen mehr gepinkelt.
2. Im Laufe der nächsten Minuten wird mein gesamtes Blut meinen Körper verlassen, und das ist völlig okay.
3. Ich hänge an einer anderthalb Meter hohen Maschine oder die Maschine an mir. Wie man’s nimmt.
S. 6 – Ein Teil von uns von Kira Gembri
Genau diese Aussage trifft mein derzeitiges Leistungsniveau so ziemlich auf den Punkt:
Heute könnte ich höchstens was in der art beitragen. »Hey, Timo neulich habe ich es geschafft, eine Treppe freihändig… runterzusteigen!« Nope, es ist wohl besser, ich höre einfach nur zu.
S. 8 – Ein Teil von uns von Kira Gembri
Warum kann ich nicht auch so produktiv in Mathe sein?
Das Naheliegendste konventionelle, analoge, das mir zur Beschreibung dieser Figur einfiel, war eine Zykloide, L’Hôpitals Lösung für Bernoullis berühmtes Brachistotron- Problem, die Kurve, die ein fester Punkt auf dem umfang eines über eine stetige Fläche rollenden Kreises beschreibt.
Ungefähr dieses Szenario spielt sich zu Hause ab, wenn ich mal Mist gebaut habe. Ich bin ja ein so böser Teenager ;-)
Weder Hal, der sich das Kinn ständig nach Speichelspuren absucht, noch der lesende und hopsende Pemulis, Ann Kittenplan oder Trevor Axford- der heute nicht die geringste spur blau an sich hat- sind momentan dafür in Stimmung, alle warten auf den administrativen Fallout, der nach dem entsetzlichen Eschaton-Fiasko am Sonntag zu erwarten ist.
S. 736 – Unendlicher Spaß von David Foster Wallace
Mehr gibt es nicht zu sagen:
Zeit fürs Aspirin, nach so vielen Wörtern. Du hast gewonnen. Schau dir woanders an wie’s schneit.
S. 775 – Unendlicher Spaß von David Foster Wallace
Es gibt Stars, die sagen „I don’t do stairs anymore“ und die wissen worüber sie reden! … 😉
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Wunderbar abwechslungsreiche Zitate und Bücher. Ich hab gerade Lust bekommen, Romane mit Cyborgs zu lesen… Falls du Tipps hast,her damit ;)
Ansonsten fand ich gerade das letzte Zitat ausgesprochen genial und wirklich passend zum Beitragsende! Herrlich! :D
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Also ich kenne iegntlich nur zwei ^^
Den Klassiker von Philip K. Dick „Blade Runner“ (Film ist allerdings besser!!) und Skinned von Robert Westermann…
Ansonsten findet man in der Erotikabteilung nerkwürdigerweise relativ viel mit Cyborgs…
Filme gibt es erwähnenswertere wie:
Blade Runner, Ex-Maschina, RoboCop, The Maschine etc. ;-)
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