Hattet ihr auch schon mal eine Serie, sei es als Computerspiel, Comic, Buch oder Fernsehserie, die ihr einfach geliebt habt, aber ihr irgendwann nach einer endlos glücklichen Zeit die ihr zusammen verbracht habt, das Ende guckt?
Und dann ausgerechnet dieses Ende total offen ist, gefühlte tausend Fragen nicht beantwortet sind und es auch nicht wirklich ein Happy End war? Aber leider am Ende eine Moral da stehen bleibt? Das ist mir gestern wiederfahren, das Ende von Goody bye Deponia …
Es war einer der härtesten Enden die ich neben Harry Potter; 1984; und noch einem Buch (dessen Name mir gerade entfallen ist) gelesen bzw. gesehen habe.
Warum müssen Autoren ihren Charakteren immer am Ende der Triologie oder am Ende eines Buches, den Figuren einen miesen Laufpass geben, vor allem in Fantasy Büchern ich kenne gerade mal zwei die ein Happy End hatten. Haben die Autoren oder Regisseure das innere Bedürfnis komplett alles hinter sich zu lassen? Oder wollen sie ebenso wenig das die Serie zu Ende geht und bringen es deshalb nicht übers Herz ein gutes Ende zu schreiben, damit sie sich nicht allzu lange mit der Abschließung beschäftigen müssen?
Und ganz ehrlich ich werde warten, ich werde noch auf eine Fortsetzung von Good bye Deponia warten… Aber ich glaube nicht das eine kommt, die Moral der Geschichte ist erzählt und es wäre wirklich irgendwie unlogisch, das Ende noch weiter zu führen…
Naja das wollte ich mal los werden, muss jetzt weiter lernen. Oder ich versuche es.